35. Der letzte Kunde (3.1)
Tobi muss weg, und Frank lernt die attraktive Nina kennen, mit der er die Nacht verbringt. An mehr kann er sich nicht erinnern, als er am nächsten Morgen in seinem Auto am Rheinufer aufwacht. Der Schädel brummt und seine Waffe fehlt. Dann rufen die Kollegen Alexandra, Jale und Tobi an und bestellen ihn an einen Tatort.
Als Frank dort eintrifft, bestätigt sich seine schlimmste Vermutung. Nina wurde ermordet. Vermutlich mit Franks Dienstwaffe, die in der Nähe des Tatortes gefunden wird. Doch damit nicht genug. In seinem Auto wird Kokain entdeckt. Für die SOKO steht fest, dass Frank das Opfer einer Verschwörung geworden ist. Nur leider sieht die Presse, für die das ein gefundenes Fressen ist, dies ganz anders.
Die Schlinge um Franks Hals zieht sich mit jedem Indiz enger zusammen, so dass sich Alexandra auf Ben Schneiders Betreiben hin gezwungen sieht, ihren langjährigen Kollegen vorübergehend zu suspendieren.
Von Tobi unterstützt, beginnt Frank auf eigene Faust zu ermitteln. Wer könnte es auf ihn abgesehen haben? Jemand, den er mal hinter Gitter gebracht hat? Frank sieht seine alten Fälle durch. Und dabei stößt er auf eine heiße Spur.
Als Frank dort eintrifft, bestätigt sich seine schlimmste Vermutung. Nina wurde ermordet. Vermutlich mit Franks Dienstwaffe, die in der Nähe des Tatortes gefunden wird. Doch damit nicht genug. In seinem Auto wird Kokain entdeckt. Für die SOKO steht fest, dass Frank das Opfer einer Verschwörung geworden ist. Nur leider sieht die Presse, für die das ein gefundenes Fressen ist, dies ganz anders.
Die Schlinge um Franks Hals zieht sich mit jedem Indiz enger zusammen, so dass sich Alexandra auf Ben Schneiders Betreiben hin gezwungen sieht, ihren langjährigen Kollegen vorübergehend zu suspendieren.
Von Tobi unterstützt, beginnt Frank auf eigene Faust zu ermitteln. Wer könnte es auf ihn abgesehen haben? Jemand, den er mal hinter Gitter gebracht hat? Frank sieht seine alten Fälle durch. Und dabei stößt er auf eine heiße Spur.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 20.12.2005 ZDF
36. Santa Mortale (3.2)
Der Heiligabend steht kurz bevor und auch in der SOKO ist die Stimmung, sehr zu Franks Verdruss, bereits weihnachtlich. Auf einer Spendengala zugunsten eines rumänischen Waisenhauses, die von Ben Schneiders neuer Bekanntschaft Antonia Bellinghaus organisiert wird, wird deren Assistentin Heike von einem Weihnachtsmann überfallen. Die gesamten Einnahmen der Stiftung sind aus dem Tresor verschwunden.
Am nächsten Morgen wird in einem Wagenpark einer der drei Bandinis, die als Artisten auf der Spendengala aufgetreten sind, ermordet aufgefunden. Er trägt ein Weihnachtsmannkostüm! Von dem Geld fehlt jede Spur.
Warum musste Mario Bandini sterben? Und was haben die anderen beiden Bandinis möglicherweise damit zu tun? Auch bleibt die Frage zunächst unbeantwortet, ob Rudolf, der alte Pförtner der Stiftung, vielleicht etwas zu verbergen hat.
Während Alexandra, Jale und Tobi sich um die Bandinis und ihre privaten Verstrickungen kümmern, verfolgt Frank eine andere Spur. Als schließlich sogar Antonia unter Verdacht gerät, wird es allerdings Ben Schneider zu bunt. Womit noch nicht geklärt ist, warum Frank ein solcher Weihnachtsmuffel ist. Das wird Tobi aber herausfinden und auch gleich für Abhilfe sorgen, damit einem friedlichen Weihnachtsabend innerhalb der SOKO Köln nichts mehr im Weg steht.
Am nächsten Morgen wird in einem Wagenpark einer der drei Bandinis, die als Artisten auf der Spendengala aufgetreten sind, ermordet aufgefunden. Er trägt ein Weihnachtsmannkostüm! Von dem Geld fehlt jede Spur.
Warum musste Mario Bandini sterben? Und was haben die anderen beiden Bandinis möglicherweise damit zu tun? Auch bleibt die Frage zunächst unbeantwortet, ob Rudolf, der alte Pförtner der Stiftung, vielleicht etwas zu verbergen hat.
Während Alexandra, Jale und Tobi sich um die Bandinis und ihre privaten Verstrickungen kümmern, verfolgt Frank eine andere Spur. Als schließlich sogar Antonia unter Verdacht gerät, wird es allerdings Ben Schneider zu bunt. Womit noch nicht geklärt ist, warum Frank ein solcher Weihnachtsmuffel ist. Das wird Tobi aber herausfinden und auch gleich für Abhilfe sorgen, damit einem friedlichen Weihnachtsabend innerhalb der SOKO Köln nichts mehr im Weg steht.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 27.12.2005 ZDF
37. Der Minigolfkrieg (3.3)
Kurz vor einem wichtigen Turnier wird auf dem Minigolfplatz eines Kölner Vereins der Favorit Oliver Plankemann tot neben seiner Bahn aufgefunden. Schnell findet die SOKO heraus, dass an Mordmotiven kein Mangel zu herrschen scheint.
Da wäre zum Beispiel Dieter Cramer, der größte Konkurrent um den lukrativen Titel. Oder Thomas Reinhardt, Plankemanns vermeintlich bester Freund. Manches spricht dafür, dass Frau Reinhardt die Geliebte des Ermordeten gewesen sein könnte. Was die SOKO zu der Frage bringt, wie es um die Ehe der Plankemanns bestellt war.
Während die SOKO Licht ins Dunkel von Intrigen und Rivalitäten bringt, nimmt das große Turnier, das nun zu einer Gedenkveranstaltung des Toten mutiert ist, seinen Lauf.
Die SOKO stößt auf Indizien, die dem Fall die entscheidende Wendung geben. Frank entdeckt zur Überraschung aller, dass er, was Minigolfen angeht, ein Naturtalent wider Willen zu sein scheint, das er es dabei (fast) mit jedem aufnehmen kann. Zumindest jedoch mit dem eigentlich viel sportlicheren Kollegen Tobi, den dieser Umstand einfach nicht ruhen lässt.
Da wäre zum Beispiel Dieter Cramer, der größte Konkurrent um den lukrativen Titel. Oder Thomas Reinhardt, Plankemanns vermeintlich bester Freund. Manches spricht dafür, dass Frau Reinhardt die Geliebte des Ermordeten gewesen sein könnte. Was die SOKO zu der Frage bringt, wie es um die Ehe der Plankemanns bestellt war.
Während die SOKO Licht ins Dunkel von Intrigen und Rivalitäten bringt, nimmt das große Turnier, das nun zu einer Gedenkveranstaltung des Toten mutiert ist, seinen Lauf.
Die SOKO stößt auf Indizien, die dem Fall die entscheidende Wendung geben. Frank entdeckt zur Überraschung aller, dass er, was Minigolfen angeht, ein Naturtalent wider Willen zu sein scheint, das er es dabei (fast) mit jedem aufnehmen kann. Zumindest jedoch mit dem eigentlich viel sportlicheren Kollegen Tobi, den dieser Umstand einfach nicht ruhen lässt.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 03.01.2006 ZDF
38. Der Heckenschütze (3.4)
In Köln treibt ein Heckenschütze seit Wochen sein Unwesen. Von Autobahnbrücken aus schießt er vermeintlich wahllos auf vorbeifahrende Autos. Auch Alexandra und Vanessa geraten eines Nachts in eine gefährliche Situation und entgehen einem Anschlag nur um Haaresbreite. Bislang sind alle Opfer mit dem Schrecken davongekommen.
Doch dann gibt es den ersten Toten. Guido Flormann stirbt, von einer Gewehrkugel getroffen, am Steuer seines Wagens. Die Recherchen führen die SOKO auf die Spur zweier Jugendlicher, die möglicherweise als Sniper aus ihrem grauen Lebensalltag auszubrechen versuchen. Es fragt sich nur, ob sie die einzigen Heckenschützen sind oder ob da noch jemand auf eigene Rechnung beteiligt sein könnte, denn der Industrielle Guido Flormann muss durchaus nicht so zufällig den Tod gefunden haben, wie es zunächst den Anschein hat.
Während Alexandra die Jugendlichen unter Beobachtung nimmt, verfolgen Frank, Tobi und Jale eine andere Spur, die zum Buchhalter Wolfram Hartwig führt, der noch kurz vor Flormanns Tod mit diesem telefoniert hat und damit zum Ohrenzeugen des Anschlags geworden ist. Auch wenn die Indizien noch nicht überzeugen, ist es doch nicht auszuschließen, dass die SOKO es mit einem Trittbrettfahrer zu tun hat.
Als Alexandra die Jugendlichen im Beisein von deren Mutter zur Rede stellt, nimmt der Fall eine dramatische Wendung.
Doch dann gibt es den ersten Toten. Guido Flormann stirbt, von einer Gewehrkugel getroffen, am Steuer seines Wagens. Die Recherchen führen die SOKO auf die Spur zweier Jugendlicher, die möglicherweise als Sniper aus ihrem grauen Lebensalltag auszubrechen versuchen. Es fragt sich nur, ob sie die einzigen Heckenschützen sind oder ob da noch jemand auf eigene Rechnung beteiligt sein könnte, denn der Industrielle Guido Flormann muss durchaus nicht so zufällig den Tod gefunden haben, wie es zunächst den Anschein hat.
Während Alexandra die Jugendlichen unter Beobachtung nimmt, verfolgen Frank, Tobi und Jale eine andere Spur, die zum Buchhalter Wolfram Hartwig führt, der noch kurz vor Flormanns Tod mit diesem telefoniert hat und damit zum Ohrenzeugen des Anschlags geworden ist. Auch wenn die Indizien noch nicht überzeugen, ist es doch nicht auszuschließen, dass die SOKO es mit einem Trittbrettfahrer zu tun hat.
Als Alexandra die Jugendlichen im Beisein von deren Mutter zur Rede stellt, nimmt der Fall eine dramatische Wendung.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 10.01.2006 ZDF
39. Der Doppelfehler (3.5)
Alf Köhn, der Geschäftsführer und Trainer eines Kölner Tennisclubs, wird tot in seiner Tennishalle aufgefunden. Erschlagen ausgerechnet mit der Trophäe seines größten Triumphs als Tennisprofi.
So richtig scheint das auf den ersten Blick niemand zu bedauern. Der Kompagnon des Toten, Stefan Manzel, fühlt sich von ihm um eine nicht unbeträchtliche Summe betrogen, seine Witwe Claudia führt entschlossen ihren eigenen Catering-Service, und die halbwüchsige Stieftochter Silvana hatte unter den Sticheleien und der ständigen Kritik des ehrgeizigen Trainers eine Menge zu leiden.
Frank gelingt es, ein wenig das Zutrauen der verschlossen wirkenden Silvana zu gewinnen. Vieles spricht dafür, dass sie der Schlüssel zu der Lösung des Falles ist. Welche Rolle kommt bei alledem Silvanas leiblichem Vater zu? Es gibt so viele Motive wie es Verdächtige gibt. Möglich auch, dass Alf Köhn ein Geheimnis mit sich herumtrug, mit dem nur der Täter etwas anzufangen wusste.
Frank, der sich seit kurzem überraschend abgeklärt gibt, macht gegenüber seinen Kollegen ein Geheimnis aus seiner neuen Liebe und stachelt damit natürlich erst recht deren Neugierde an.
So richtig scheint das auf den ersten Blick niemand zu bedauern. Der Kompagnon des Toten, Stefan Manzel, fühlt sich von ihm um eine nicht unbeträchtliche Summe betrogen, seine Witwe Claudia führt entschlossen ihren eigenen Catering-Service, und die halbwüchsige Stieftochter Silvana hatte unter den Sticheleien und der ständigen Kritik des ehrgeizigen Trainers eine Menge zu leiden.
Frank gelingt es, ein wenig das Zutrauen der verschlossen wirkenden Silvana zu gewinnen. Vieles spricht dafür, dass sie der Schlüssel zu der Lösung des Falles ist. Welche Rolle kommt bei alledem Silvanas leiblichem Vater zu? Es gibt so viele Motive wie es Verdächtige gibt. Möglich auch, dass Alf Köhn ein Geheimnis mit sich herumtrug, mit dem nur der Täter etwas anzufangen wusste.
Frank, der sich seit kurzem überraschend abgeklärt gibt, macht gegenüber seinen Kollegen ein Geheimnis aus seiner neuen Liebe und stachelt damit natürlich erst recht deren Neugierde an.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 17.01.2006 ZDF
40. Späte Liebe (3.6)
Dass es selbst in noblen Altersheimen gelegentlich zu Todesfällen kommen mag, ist normal. Nicht aber im Fall der verwitweten Fabrikantengattin Margot Mensing, deren Todesumstände auf den ersten Blick wie Selbstmord ausschauen, sich aber auf den zweiten als raffiniert eingefädelter Mord entpuppen. Zudem stand Frau Mensing trotz ihres respektablen Alters kurz vor der Hochzeit mit Werner Stein, der ebenfalls in dem Altersheim zuhause ist. Die SOKO stößt bei ihren Recherchen auf ein Menge passabler Tatverdächtiger.
Robert, der ungeliebte Sohn der Ermordeten, könnte, zumal er sich finanziell in einer wenig aussichtsreichen Lage befindet, um seine Erbe gefürchtet haben, und Klaus Brand, der Kurator des Seniorenstifts, der heimlich Gelder aus dem Stiftungsvermögen abgezweigt hat, vor Entdeckung. Schließlich sogar könnte der Bräutigam selbst mit dem Opfer ein falsches Spiel gespielt haben.
So gar nicht ins Bild aber passt die überraschende Aussage der Stiftungsärztin Dr. Dorn, die erklärt, dass Frau Mensing an einer tödlichen Krankheit gelitten habe und gewusst hat, dass ihr nicht mehr viel Zeit geblieben wäre. Wusste dies auch der Täter?
Die rüstige Renate van Kampen, eine ehemalige Opernsängerin, die es mit ihrer charmanten Art und vor allem ihrem Oldtimer besonders Frank angetan hat, liefert, ohne es zu ahnen, den Schlüssel zur Lösung.
Robert, der ungeliebte Sohn der Ermordeten, könnte, zumal er sich finanziell in einer wenig aussichtsreichen Lage befindet, um seine Erbe gefürchtet haben, und Klaus Brand, der Kurator des Seniorenstifts, der heimlich Gelder aus dem Stiftungsvermögen abgezweigt hat, vor Entdeckung. Schließlich sogar könnte der Bräutigam selbst mit dem Opfer ein falsches Spiel gespielt haben.
So gar nicht ins Bild aber passt die überraschende Aussage der Stiftungsärztin Dr. Dorn, die erklärt, dass Frau Mensing an einer tödlichen Krankheit gelitten habe und gewusst hat, dass ihr nicht mehr viel Zeit geblieben wäre. Wusste dies auch der Täter?
Die rüstige Renate van Kampen, eine ehemalige Opernsängerin, die es mit ihrer charmanten Art und vor allem ihrem Oldtimer besonders Frank angetan hat, liefert, ohne es zu ahnen, den Schlüssel zur Lösung.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 24.01.2006 ZDF
41. Amnesie (3.7)
Während Tobi bei seiner Kollegin Jale Türkisch-Unterricht an einem Döner-Imbiss zu nehmen versucht, wird ihre Mittagspause jäh durch das seltsame Auftreten eines offenkundig orientierungslosen Mannes unterbrochen, der Gefahr läuft, von einem Auto erfasst zu werden. Dieser Mann, der, wie sich später in der Klinik herausstellt, an akuter Amnesie leidet, hat Blut an den Händen, das definitiv nicht sein eigenes ist.
Ist die SOKO hier zufällig einem Verbrechen auf die Spur gekommen? Und hat der geheimnisvolle Unbekannte vielleicht nur einen Trick gefunden, um ein Verbrechen zu verschleiern?
Die Laboranalyse ergibt, dass das Blut von einem polizeibekannten, etwas dubiosen Privatdetektiv stammt. Als dieser am folgenden Tag tot am Rheinufer gefunden wird, hat die SOKO ihren Mordfall. Es fragt sich nur, ob der Unbekannte auch sein Mörder ist, ja, wer er überhaupt ist.
Einer zumindest scheint dies genau zu wissen, denn noch in der Klinik wird auf den Namenlosen ein Anschlag verübt, der im letzten Moment vereitelt werden kann. Das mag darauf hindeuten, dass auch er eher ein Opfer als ein Täter ist.
Eine Spur könnte sich ergeben, wenn es gelingt herauszufinden, an welchem Fall der ermordete Privatdetektiv zuletzt gearbeitet hat. Und eine weitere könnten die Zeichnungen des unter Amnesie leidenden Mannes sein, die darauf hindeuten, dass er in einem künstlerischen Beruf gearbeitet hat.
Ist die SOKO hier zufällig einem Verbrechen auf die Spur gekommen? Und hat der geheimnisvolle Unbekannte vielleicht nur einen Trick gefunden, um ein Verbrechen zu verschleiern?
Die Laboranalyse ergibt, dass das Blut von einem polizeibekannten, etwas dubiosen Privatdetektiv stammt. Als dieser am folgenden Tag tot am Rheinufer gefunden wird, hat die SOKO ihren Mordfall. Es fragt sich nur, ob der Unbekannte auch sein Mörder ist, ja, wer er überhaupt ist.
Einer zumindest scheint dies genau zu wissen, denn noch in der Klinik wird auf den Namenlosen ein Anschlag verübt, der im letzten Moment vereitelt werden kann. Das mag darauf hindeuten, dass auch er eher ein Opfer als ein Täter ist.
Eine Spur könnte sich ergeben, wenn es gelingt herauszufinden, an welchem Fall der ermordete Privatdetektiv zuletzt gearbeitet hat. Und eine weitere könnten die Zeichnungen des unter Amnesie leidenden Mannes sein, die darauf hindeuten, dass er in einem künstlerischen Beruf gearbeitet hat.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 31.01.2006 ZDF
42. Die Rache der Elfen (3.8)
Nebelschwaden, Rüstungen, klirrende Schwerter, Zauberer, Elfen - und ein schönes Burgfräulein, das tot zusammensinkt.
Eine Kulisse wie aus einem Fantasyfilm haben die Veranstalter des Online-Rollenspiels "Warrior Quest" in einer romantischen Burg unweit Kölns aufgebaut. Leider aber gehört der Tod des Burgfräuleins, das im wahren Leben Sabine Hofsteg heißt, nicht zum Programm. Sabine ist einem echten Giftanschlag zum Opfer gefallen.
Die SOKO ermittelt im Milieu junger Computerspieler, in dem sich als einziger Tobi etwas auszukennen scheint. Es braucht aber auch nicht viel Insiderwissen um herauszufinden, dass so mancher der Tatverdächtigen ein sehr reales Motiv für einen Mord gehabt haben könnte.
Und wenn man dann noch entdeckt, dass der Anschlag gar nicht der bedauernswerten Sabine gegolten hat, sondern möglicherweise einem ganz anderen, ist die Suche nach dem Mörder mindestens so spannend wie das aufregendste Computerspiel.
Die drei Computerfreaks Holger Meyer, Michael Grothe und Stefan Traber spielen, jeder auf seine Weise, ein doppeltes Spiel, bei dem deren bürgerliche Existenz doch in erheblichem Gegensatz zu ihrer Rolle im Spiel zu stehen scheint.
Eine Kulisse wie aus einem Fantasyfilm haben die Veranstalter des Online-Rollenspiels "Warrior Quest" in einer romantischen Burg unweit Kölns aufgebaut. Leider aber gehört der Tod des Burgfräuleins, das im wahren Leben Sabine Hofsteg heißt, nicht zum Programm. Sabine ist einem echten Giftanschlag zum Opfer gefallen.
Die SOKO ermittelt im Milieu junger Computerspieler, in dem sich als einziger Tobi etwas auszukennen scheint. Es braucht aber auch nicht viel Insiderwissen um herauszufinden, dass so mancher der Tatverdächtigen ein sehr reales Motiv für einen Mord gehabt haben könnte.
Und wenn man dann noch entdeckt, dass der Anschlag gar nicht der bedauernswerten Sabine gegolten hat, sondern möglicherweise einem ganz anderen, ist die Suche nach dem Mörder mindestens so spannend wie das aufregendste Computerspiel.
Die drei Computerfreaks Holger Meyer, Michael Grothe und Stefan Traber spielen, jeder auf seine Weise, ein doppeltes Spiel, bei dem deren bürgerliche Existenz doch in erheblichem Gegensatz zu ihrer Rolle im Spiel zu stehen scheint.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 07.02.2006 ZDF
43. Allein unter Nachbarn (3.9)
Eine Vorstadtsiedlung wie aus dem Bilderbuch. Doch unter der Oberfläche brodelt es. Hier scheint jeder mit jedem eine Rechnung offen zu haben. Wer Nachbarn hat, braucht bekanntlich keine Feinde.
Als der Installateur Peter Lachmann eines Nachts zwei Einbrecher in seinem Haus überrascht und einen von ihnen in Notwehr erschießt, eskaliert die Situation, denn das Opfer Rufus Pelzer stammt ebenfalls aus der Nachbarschaft. Pelzer betrieb eine Firma für Sicherheitsanlagen.
Für die SOKO passt auf den ersten Blick alles prima zusammen. Pelzer hat mit Einbrüchen dem Absatz seiner Anlagen nachhelfen wollen. Damit wäre auch die Einbruchserie geklärt, an der die SOKO seit längerem sitzt. Als ein Teil aus der Beute bei dem Nachbarn Bernd Bude auftaucht, spricht vieles dafür, dass er Pelzers Komplize gewesen ist. Es wäre schön, wenn alles so einfach wäre. Ist es aber nicht, denn warum soll, wie der Pathologe Dr. Kraft herausgefunden hat, Pelzer kurz vor seinem Tod Potenzmittel geschluckt haben? Das deutet eher auf ein Rendezvous als auf Einbruchsvorbereitungen. Außerdem wirkt Bude allzu arglos, als dass er als Komplize Pelzers ernsthaft in Frage käme. Und so langsam finden sich Indizien, die den Fall in ganz anderem Licht erscheinen lassen.
Für Alexandra und ihr Team bleibt doch mehr aufzuklären, als es zunächst den Anschein hatte. Dabei wird die SOKO ungefragt von der rüstigen Frau Seele unterstützt, der einzigen Augenzeugin der Tat, die nicht nur kriminalistisch interessiert, sondern obendrein noch Ben Schneiders Tante ist.
Als der Installateur Peter Lachmann eines Nachts zwei Einbrecher in seinem Haus überrascht und einen von ihnen in Notwehr erschießt, eskaliert die Situation, denn das Opfer Rufus Pelzer stammt ebenfalls aus der Nachbarschaft. Pelzer betrieb eine Firma für Sicherheitsanlagen.
Für die SOKO passt auf den ersten Blick alles prima zusammen. Pelzer hat mit Einbrüchen dem Absatz seiner Anlagen nachhelfen wollen. Damit wäre auch die Einbruchserie geklärt, an der die SOKO seit längerem sitzt. Als ein Teil aus der Beute bei dem Nachbarn Bernd Bude auftaucht, spricht vieles dafür, dass er Pelzers Komplize gewesen ist. Es wäre schön, wenn alles so einfach wäre. Ist es aber nicht, denn warum soll, wie der Pathologe Dr. Kraft herausgefunden hat, Pelzer kurz vor seinem Tod Potenzmittel geschluckt haben? Das deutet eher auf ein Rendezvous als auf Einbruchsvorbereitungen. Außerdem wirkt Bude allzu arglos, als dass er als Komplize Pelzers ernsthaft in Frage käme. Und so langsam finden sich Indizien, die den Fall in ganz anderem Licht erscheinen lassen.
Für Alexandra und ihr Team bleibt doch mehr aufzuklären, als es zunächst den Anschein hatte. Dabei wird die SOKO ungefragt von der rüstigen Frau Seele unterstützt, der einzigen Augenzeugin der Tat, die nicht nur kriminalistisch interessiert, sondern obendrein noch Ben Schneiders Tante ist.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 21.02.2006 ZDF
44. Kalte Küche (3.10)
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. So scheint es auch diesmal zu sein, denn der Kölner Spitzenkoch Veit Bosch scheint sich in seinem eigenen Nobelrestaurant des Nachts versehentlich an einem selbst zubereiteten Kugelfisch vergiftet zu haben. Die Zubereitung des hochtoxischen Fisches ist eigentlich verboten und wird nur von ganz wenigen Spitzenköchen beherrscht. Für die SOKO bleiben aber erhebliche Zweifel an dieser Version, denn die Indizien am Tatort weisen drauf hin, dass Bosch bei seiner letzten Mahlzeit nicht allein gewesen ist.
Die Fahndung nach seinen Mitessern, von denen jeder als Täter in Frage käme, führt auf die Spur eines Feinschmeckerclubs, deren Mitglieder da wären: Boschs Küchenchefin Paula Caspari, der Restaurantbesitzer Ken Takawe und Professor Jacob Teller. Die drei aber hüllen sich in beredtes Schweigen. Außerdem wollen alle gemeinsam vom Kugelfisch gegessen haben. Warum hat es allein Bosch ereilt?
Auch die Vernehmung von Boschs Gattin, die zur Tatzeit nicht anwesend war, führt nicht recht weiter. Vanessa und Ben Schneider nehmen das Restaurant unauffällig als Gäste in Augenschein.
Das Indiz aber, das die SOKO entscheidend weiterbringt, kommt aus der Pathologie von Dr. Kraft. Veit Bosch hatte infolge einer früheren Scharlacherkrankung seinen Geruchssinn verloren. Ein niederschmetternder Befund für einen Spitzenkoch. Obwohl Bosch seinem Leben definitiv nicht selbst ein Ende gesetzt hat, liegt in diesem Befund der Schlüssel zur Lösung.
Die Fahndung nach seinen Mitessern, von denen jeder als Täter in Frage käme, führt auf die Spur eines Feinschmeckerclubs, deren Mitglieder da wären: Boschs Küchenchefin Paula Caspari, der Restaurantbesitzer Ken Takawe und Professor Jacob Teller. Die drei aber hüllen sich in beredtes Schweigen. Außerdem wollen alle gemeinsam vom Kugelfisch gegessen haben. Warum hat es allein Bosch ereilt?
Auch die Vernehmung von Boschs Gattin, die zur Tatzeit nicht anwesend war, führt nicht recht weiter. Vanessa und Ben Schneider nehmen das Restaurant unauffällig als Gäste in Augenschein.
Das Indiz aber, das die SOKO entscheidend weiterbringt, kommt aus der Pathologie von Dr. Kraft. Veit Bosch hatte infolge einer früheren Scharlacherkrankung seinen Geruchssinn verloren. Ein niederschmetternder Befund für einen Spitzenkoch. Obwohl Bosch seinem Leben definitiv nicht selbst ein Ende gesetzt hat, liegt in diesem Befund der Schlüssel zur Lösung.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 28.02.2006 ZDF
45. Eine Leiche zum Frühstück (3.11)
Eigentlich waren Alexandra, Frank, Tobi und Vanessa unterwegs zu einem etwas abgelegenen Restaurant, in dem ihre Kollegin Jale gemeinsam mit ihnen ihren Geburtstag feiern wollte.
Inzwischen dunkelt es schon, und der Regen scheint kein Ende zu nehmen. Keine Frage, Frank hat sich mit seinem Oldtimer verfahren und das Benzin geht schneller zur Neige als gedacht. In einem verwinkelten Anwesen, irgendwo auf dem Lande, sucht die SOKO erst einmal Zuflucht vor dem Regen.
Niemand ahnt, dass die SOKO sich damit auf ein spannendes Abenteuer eingelassen hat, das sie bis weit in den nächsten Tag hinein beschäftigen wird. Auf Gut Lahnstein nämlich sind bereits einige Gäste versammelt, die sich zu einem Krimispiel getroffen haben. Das ist genau das, was sich die SOKO für ihre Freizeit vorgestellt hat. Frank will denn auch sofort wieder abreisen. Er findet unter den Gästen niemanden, der ein paar Liter Benzin für ihn übrig hätte. Und so beziehen alle notgedrungen ihr Nachtquartier in dem düsteren Haus.
Am kommenden Morgen nimmt das heitere Spiel aber eine ernste Wendung, denn Klaus Meimberg, der Schwiegersohn des Gutsbesitzers Hermann Lahnstein, liegt ermordet in der Halle. Diese Situation hatte niemand vorhersehen können. Allenfalls der Mörder, auf dessen Suche sich die SOKO unter den verstörten Anwesenden macht.
Verdächtig sind eigentlich alle. Sowohl der Schwiegervater Hermann Lahnstein als auch seine Tochter Julia hätten ein Motiv. Und kann man dem Zimmermädchen Sabine oder dem zwielichtigen Butler Peter wirklich trauen? Auch die beiden Gäste Erich Wagner und Holger Ebmaier sind vielleicht nicht nur gekommen, um am Krimispiel teilzunehmen.
Wer auch immer Klaus Meimberg ins Jenseits befördert haben mag, mit einem konnte er nicht rechnen: nämlich dass er nun nicht irgendwelche Dorfpolizisten sondern eine fast komplette SOKO im Haus hat, die es gewohnt ist, auch die unscheinbarste Spur richtig zu deuten.
Inzwischen dunkelt es schon, und der Regen scheint kein Ende zu nehmen. Keine Frage, Frank hat sich mit seinem Oldtimer verfahren und das Benzin geht schneller zur Neige als gedacht. In einem verwinkelten Anwesen, irgendwo auf dem Lande, sucht die SOKO erst einmal Zuflucht vor dem Regen.
Niemand ahnt, dass die SOKO sich damit auf ein spannendes Abenteuer eingelassen hat, das sie bis weit in den nächsten Tag hinein beschäftigen wird. Auf Gut Lahnstein nämlich sind bereits einige Gäste versammelt, die sich zu einem Krimispiel getroffen haben. Das ist genau das, was sich die SOKO für ihre Freizeit vorgestellt hat. Frank will denn auch sofort wieder abreisen. Er findet unter den Gästen niemanden, der ein paar Liter Benzin für ihn übrig hätte. Und so beziehen alle notgedrungen ihr Nachtquartier in dem düsteren Haus.
Am kommenden Morgen nimmt das heitere Spiel aber eine ernste Wendung, denn Klaus Meimberg, der Schwiegersohn des Gutsbesitzers Hermann Lahnstein, liegt ermordet in der Halle. Diese Situation hatte niemand vorhersehen können. Allenfalls der Mörder, auf dessen Suche sich die SOKO unter den verstörten Anwesenden macht.
Verdächtig sind eigentlich alle. Sowohl der Schwiegervater Hermann Lahnstein als auch seine Tochter Julia hätten ein Motiv. Und kann man dem Zimmermädchen Sabine oder dem zwielichtigen Butler Peter wirklich trauen? Auch die beiden Gäste Erich Wagner und Holger Ebmaier sind vielleicht nicht nur gekommen, um am Krimispiel teilzunehmen.
Wer auch immer Klaus Meimberg ins Jenseits befördert haben mag, mit einem konnte er nicht rechnen: nämlich dass er nun nicht irgendwelche Dorfpolizisten sondern eine fast komplette SOKO im Haus hat, die es gewohnt ist, auch die unscheinbarste Spur richtig zu deuten.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 07.03.2006 ZDF
46. Letzte Ausfahrt Chorweiler (3.12)
Betty Weidenfeller, eine alte Freundin Jales aus Jugendtagen, versucht vergebens Kontakt zu Jale aufzunehmen, weil sie offenbar etwas zu besprechen hat. Als Jale am vereinbarten Treffpunkt eintrifft, fehlt von Betty jede Spur. Und am nächsten Morgen wird Bettys Leiche am Rhein gefunden. Betty arbeitete zuletzt in einer Boutique in der Kölner Innenstadt. Deren Geschäftsführer Stefan Rogel sowie der Verkäufer Sven Marschall haben keine Ahnung, wer Betty nach dem Leben getrachtet haben könnte.
Jale, die diesen Fall sehr persönlich nimmt, trifft sich mit ihren alten Freundinnen Suse und Semra. Gemeinsam mit Betty bildeten die vier Mädchen damals eine Clique. Bei Suse in Chorweiler hatte Betty zuletzt gewohnt. Und dort sei sie auch von ihrem gewalttätigen Ex-Freund Klaus mehrmals bedroht worden.
Die SOKO setzt sich auf dessen Fährte, während Jale, die ihren Kollegen gegenüber nur ungern über ihre Vergangenheit sprechen möchte, eher glaubt, dass die richtige Spur in Rogels Boutique zu finden sein dürfte.
Der Fall nimmt eine unerwartete Wendung, als in einem gestohlenen Sportwagen, mit dem ein tödlicher Unfall samt Fahrerflucht verübt worden ist, Bettys Fingerabdrücke sichergestellt werden.
Hatte Betty möglicherweise mit dem Diebstahl des Wagens etwas zu tun? Ihre Vergangenheit legt diese Theorie nahe. Aber Jale will nicht glauben, dass ihre Freundin rückfällig geworden sein könnte.
Jale, die diesen Fall sehr persönlich nimmt, trifft sich mit ihren alten Freundinnen Suse und Semra. Gemeinsam mit Betty bildeten die vier Mädchen damals eine Clique. Bei Suse in Chorweiler hatte Betty zuletzt gewohnt. Und dort sei sie auch von ihrem gewalttätigen Ex-Freund Klaus mehrmals bedroht worden.
Die SOKO setzt sich auf dessen Fährte, während Jale, die ihren Kollegen gegenüber nur ungern über ihre Vergangenheit sprechen möchte, eher glaubt, dass die richtige Spur in Rogels Boutique zu finden sein dürfte.
Der Fall nimmt eine unerwartete Wendung, als in einem gestohlenen Sportwagen, mit dem ein tödlicher Unfall samt Fahrerflucht verübt worden ist, Bettys Fingerabdrücke sichergestellt werden.
Hatte Betty möglicherweise mit dem Diebstahl des Wagens etwas zu tun? Ihre Vergangenheit legt diese Theorie nahe. Aber Jale will nicht glauben, dass ihre Freundin rückfällig geworden sein könnte.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 14.03.2006 ZDF
47. Falsches Spiel (3.13)
Wernfried Lang, ein arbeitsloser Spieler mit zweifelhaften Glückssträhnen, wird von seiner Frau Karin ermordet in der gemeinsamen Wohnung aufgefunden. Ganz offenbar hatte Wernfried kurz vor seinem Tod Besuch von einem Unbekannten, denn die Wohnung ist komplett durchwühlt. Es fragt sich nur, was der Mörder gesucht haben könnte, denn die wenigen Wertgegenstände, über die das Ehepaar verfügte, sind alle noch da.
Für die SOKO liegt natürlich die Vermutung nahe, dass jemand aus dem Kreis der Spielerfreunde sich an dem zuweilen mit gezinkten Karten agierenden Wernfried gerächt haben könnte. Tobi und Frank recherchieren im Kölner Kartenspielermilieu. Eine erste Spur führt denn auch zu Peter Ihle, der am Mordabend noch einen Streit mit Wernfried hatte. In dessen Besitz findet die SOKO eine überaus wertvolle Kette, die dieser von Wernfried zur Begleichung seiner Spielschulden bekommen haben will. Wie aber kam Wernfried in den Besitz dieser Kette? Sie gehört nämlich Dagmar Junghans, einer Freundin seiner Gattin Karin, und wurde ihr an diesem Abend nach einem Opernbesuch von einem maskierten Straßenräuber entwendet. Der Überfall wurde von Polizeiobermeister Zatopek aufgenommen, der aber wegen einer Nierenkolik inzwischen in der Klinik liegt und sich gegenüber Frank so leidend gibt, dass dieser noch keine detaillierten Auskünfte einholen kann.
Die SOKO steht vor einem Rätsel. Hatte Wernfried seine Frau und deren Freundin Dagmar nach der Oper abgepasst, um sie zu überfallen? Oder hatte er nur seinem Kumpel Ihle diesen Tipp gegeben? Oder gibt es noch einen unbekannten Dritten? Und wer ist dann für Wernfrieds Tod verantwortlich?
Viele Ungereimtheiten, von denen eine aber die SOKO auf die richtige Spur führen wird.
Für die SOKO liegt natürlich die Vermutung nahe, dass jemand aus dem Kreis der Spielerfreunde sich an dem zuweilen mit gezinkten Karten agierenden Wernfried gerächt haben könnte. Tobi und Frank recherchieren im Kölner Kartenspielermilieu. Eine erste Spur führt denn auch zu Peter Ihle, der am Mordabend noch einen Streit mit Wernfried hatte. In dessen Besitz findet die SOKO eine überaus wertvolle Kette, die dieser von Wernfried zur Begleichung seiner Spielschulden bekommen haben will. Wie aber kam Wernfried in den Besitz dieser Kette? Sie gehört nämlich Dagmar Junghans, einer Freundin seiner Gattin Karin, und wurde ihr an diesem Abend nach einem Opernbesuch von einem maskierten Straßenräuber entwendet. Der Überfall wurde von Polizeiobermeister Zatopek aufgenommen, der aber wegen einer Nierenkolik inzwischen in der Klinik liegt und sich gegenüber Frank so leidend gibt, dass dieser noch keine detaillierten Auskünfte einholen kann.
Die SOKO steht vor einem Rätsel. Hatte Wernfried seine Frau und deren Freundin Dagmar nach der Oper abgepasst, um sie zu überfallen? Oder hatte er nur seinem Kumpel Ihle diesen Tipp gegeben? Oder gibt es noch einen unbekannten Dritten? Und wer ist dann für Wernfrieds Tod verantwortlich?
Viele Ungereimtheiten, von denen eine aber die SOKO auf die richtige Spur führen wird.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 21.03.2006 ZDF
48. Bei Gutachten Mord (3.14)
Eines Nachts bekommt der Psychologe und prominente Gerichtsgutachter Prof. Zumdick in seiner Praxis Besuch von einem Unbekannten. Am nächsten Morgen wird er von seiner Mitarbeiterin gefunden. Offenbar ist er aus dem Fenster seiner Praxis gestürzt, und alle Indizien deuten darauf hin, dass bei diesem tödlichen Sturz jemand nachgeholfen hat.
Die Recherchen der SOKO konzentrieren sich zunächst auf Peter Sauber, der möglicherweise ein Gutachten des Professors in seinem Sinne beeinflussen wollte. Sein Sohn Peter nämlich wurde von dem Kleingangster Tim Dremmler lebensgefährlich verletzt. Und an dem Gutachten über Tim Dremmler hatte Prof. Zumdick zuletzt gearbeitet.
Wollte Peter Sauber verhindern, dass das Gutachten über Dremmler zu günstig für den Angeklagten ausfallen könnte? An entsprechenden Drohungen hatte er es diesbezüglich nicht fehlen lassen.
Eine andere Spur führt zu Lotte Weiss, die eine der letzten Patientinnen von Prof. Zumdick war und sich gegenüber Alexandra selbst dieses Mordes bezichtigt. Sie behauptet, sie habe den bösen Blick. Und schon einmal sei ein Mensch auf ähnliche Weise zu Tode gestürzt. Die seltsame junge Frau, die mit ihrer älteren Schwester Katja in einer alten Villa lebt, gibt der SOKO einige Rätsel auf. Aber auch Kleingangster Dremmler, der für die Tatzeit kein Alibi hat, hätte ein Motiv.
Für Alexandra und ihr Team mehren sich die Anhaltspunkte, dass Lotte Weiss vor Jahren tatsächlich schon einmal in einen ungeklärten Todesfall verwickelt war. Alles nur Zufall? Insbesondere Frank hält so etwas wie den "bösen Blick" für Blödsinn. Für jeden Mord gibt es, wenn man nur alle Indizien beisammen hat, eine ganz natürliche Erklärung. Sollte man meinen.
Die Recherchen der SOKO konzentrieren sich zunächst auf Peter Sauber, der möglicherweise ein Gutachten des Professors in seinem Sinne beeinflussen wollte. Sein Sohn Peter nämlich wurde von dem Kleingangster Tim Dremmler lebensgefährlich verletzt. Und an dem Gutachten über Tim Dremmler hatte Prof. Zumdick zuletzt gearbeitet.
Wollte Peter Sauber verhindern, dass das Gutachten über Dremmler zu günstig für den Angeklagten ausfallen könnte? An entsprechenden Drohungen hatte er es diesbezüglich nicht fehlen lassen.
Eine andere Spur führt zu Lotte Weiss, die eine der letzten Patientinnen von Prof. Zumdick war und sich gegenüber Alexandra selbst dieses Mordes bezichtigt. Sie behauptet, sie habe den bösen Blick. Und schon einmal sei ein Mensch auf ähnliche Weise zu Tode gestürzt. Die seltsame junge Frau, die mit ihrer älteren Schwester Katja in einer alten Villa lebt, gibt der SOKO einige Rätsel auf. Aber auch Kleingangster Dremmler, der für die Tatzeit kein Alibi hat, hätte ein Motiv.
Für Alexandra und ihr Team mehren sich die Anhaltspunkte, dass Lotte Weiss vor Jahren tatsächlich schon einmal in einen ungeklärten Todesfall verwickelt war. Alles nur Zufall? Insbesondere Frank hält so etwas wie den "bösen Blick" für Blödsinn. Für jeden Mord gibt es, wenn man nur alle Indizien beisammen hat, eine ganz natürliche Erklärung. Sollte man meinen.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 28.03.2006 ZDF
49. Der Tote im Wald (3.15)
Gerade als Inspektionsleiter Ben Schneider mit seinem Kollegen Frank Hansen an einem abgelegenen Ort im Stadtwald eintrifft, wo er sich mit seinem alten Freund, dem Gebrauchtwagenhändler Wolf Bauder, treffen will, fallen Schüsse. Bauder liegt erschossen am Boden, sein Wagen steht ausgebrannt in der Nähe und von dem Täter fehlt jede Spur. Auch von seinem Motiv. Schneider weiß nur, dass Bauder ihm etwas Vertrauliches mitzuteilen hatte. Fragt sich nur, was.
Der ausgebrannte Wagen war Bauder wenige Tage zuvor von der Händlerin Sonja Schön angeboten worden. Bei diesem Namen wird Ben Schneider stutzig, denn Sonja war vor vielen Jahren mal seine Geliebte.
Bei den Recherchen stellt sich aber auch heraus, dass Bauders Telefon verwanzt war. Mit einem Trick gelingt es Jale und Tobi, den Wanzenleger ausfindig zu machen. Hierbei handelt es sich um den Privatdetektiv Hagen Boeff, der angibt, im Auftrag einer Versicherung tätig geworden zu sein. Es habe der Verdacht bestanden, dass Bauder mit gestohlenen Wagen Handel betrieben habe. Möglicherweise lässt sich anhand der Telefonmitschnitte feststellen, wer von Bauders Treffen im Wald gewusst haben könnte.
Vieles spricht dafür, dass der Mord mit dem ausgebrannten Wagen in Zusammenhang steht. Die Angaben, die Sonja Schön und ihr Mann Axel dazu machen, sind eher wenig hilfreich. Welches Geheimnis aber verbirgt sich in diesem Wagen? Was hat Bauder darin entdeckt? Und musste er deshalb sterben?
Für Frank ist das Thema "Auto" diesmal besonders schmerzlich, denn er hat seinen geliebten Oldtimer verkauft und kurvt nun mit einer wenig Vertrauen erweckenden Rostlaube durch die Gegend. Klar, dass seine Kollegen nichts unversucht lassen, Franks Kummer darüber nicht zur Ruhe kommen zu lassen. Als Frank endlich den Entschluss fasst, seinen Oldtimer wieder zurückzukaufen, muss er feststellen, dass ihm diese Idee möglicherweise etwas zu spät gekommen ist.
Der ausgebrannte Wagen war Bauder wenige Tage zuvor von der Händlerin Sonja Schön angeboten worden. Bei diesem Namen wird Ben Schneider stutzig, denn Sonja war vor vielen Jahren mal seine Geliebte.
Bei den Recherchen stellt sich aber auch heraus, dass Bauders Telefon verwanzt war. Mit einem Trick gelingt es Jale und Tobi, den Wanzenleger ausfindig zu machen. Hierbei handelt es sich um den Privatdetektiv Hagen Boeff, der angibt, im Auftrag einer Versicherung tätig geworden zu sein. Es habe der Verdacht bestanden, dass Bauder mit gestohlenen Wagen Handel betrieben habe. Möglicherweise lässt sich anhand der Telefonmitschnitte feststellen, wer von Bauders Treffen im Wald gewusst haben könnte.
Vieles spricht dafür, dass der Mord mit dem ausgebrannten Wagen in Zusammenhang steht. Die Angaben, die Sonja Schön und ihr Mann Axel dazu machen, sind eher wenig hilfreich. Welches Geheimnis aber verbirgt sich in diesem Wagen? Was hat Bauder darin entdeckt? Und musste er deshalb sterben?
Für Frank ist das Thema "Auto" diesmal besonders schmerzlich, denn er hat seinen geliebten Oldtimer verkauft und kurvt nun mit einer wenig Vertrauen erweckenden Rostlaube durch die Gegend. Klar, dass seine Kollegen nichts unversucht lassen, Franks Kummer darüber nicht zur Ruhe kommen zu lassen. Als Frank endlich den Entschluss fasst, seinen Oldtimer wieder zurückzukaufen, muss er feststellen, dass ihm diese Idee möglicherweise etwas zu spät gekommen ist.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 04.04.2006 ZDF
50. Die Spur des Jägers (3.16)
Eigentlich sollte es ein netter Abend in einem Restaurant am Waldrand werden. Die komplette SOKO ist versammelt, um Alexandras Dienstjubiläum festlich zu begehen. Als Frank und Alexandra sich nach dem Essen zu einem Spaziergang aufmachen, hallen Schüsse, ganz in der Nähe.
Wenig später finden sie Werner König, den Besitzer der angrenzenden Jagdschule, erschossen im Wald. Und der Täter scheint noch in der Nähe zu sein. Als Alexandra sieht, dass aus dem Dunkel ein Gewehrlauf auf sie gerichtet wird, schießt sie in Notwehr. Zu ihrem und Franks Entsetzen stellt sich heraus, dass der vermeintliche Schütze ein geistig behinderter junger Mann ist, der nur ein Spielzeuggewehr in seinen Händen gehalten hatte. Winnie, der lebensgefährlich verletzt ist, ist der jüngere Sohn der Familie Henke, in dessen Restaurant die SOKO bis eben noch zusammengesessen hatte.
Während die SOKO also den mysteriösen Mord an dem Jagdpächter Werner König aufzuklären hat, ist Alexandra mit ihren Gedanken bei Winnie, der, ins künstliche Koma versetzt, im Krankenhaus mit dem Tode ringt. Zusätzlich wird Alexandras Verhalten von Hauptkommissarin Katja Groß von der Abteilung für Innere Angelegenheiten kritisch untersucht. Die SOKO vermutet bei dem Anschlag auf Werner König zunächst ein familiäres Motiv. Insbesondere dessen Bruder Heinz hätte ein Motiv und die passende Gelegenheit gehabt. Währenddessen macht Erik, Winnies älterer Bruder, Alexandra schwere Vorwürfe.
Wie alles am Ende doch miteinander zusammenhängt, wird die SOKO in kriminalistischer Feinarbeit herausfinden. Und ob sich für Alexandra und Winnie noch alles zum Guten wenden wird, bleibt abzuwarten.
Wenig später finden sie Werner König, den Besitzer der angrenzenden Jagdschule, erschossen im Wald. Und der Täter scheint noch in der Nähe zu sein. Als Alexandra sieht, dass aus dem Dunkel ein Gewehrlauf auf sie gerichtet wird, schießt sie in Notwehr. Zu ihrem und Franks Entsetzen stellt sich heraus, dass der vermeintliche Schütze ein geistig behinderter junger Mann ist, der nur ein Spielzeuggewehr in seinen Händen gehalten hatte. Winnie, der lebensgefährlich verletzt ist, ist der jüngere Sohn der Familie Henke, in dessen Restaurant die SOKO bis eben noch zusammengesessen hatte.
Während die SOKO also den mysteriösen Mord an dem Jagdpächter Werner König aufzuklären hat, ist Alexandra mit ihren Gedanken bei Winnie, der, ins künstliche Koma versetzt, im Krankenhaus mit dem Tode ringt. Zusätzlich wird Alexandras Verhalten von Hauptkommissarin Katja Groß von der Abteilung für Innere Angelegenheiten kritisch untersucht. Die SOKO vermutet bei dem Anschlag auf Werner König zunächst ein familiäres Motiv. Insbesondere dessen Bruder Heinz hätte ein Motiv und die passende Gelegenheit gehabt. Währenddessen macht Erik, Winnies älterer Bruder, Alexandra schwere Vorwürfe.
Wie alles am Ende doch miteinander zusammenhängt, wird die SOKO in kriminalistischer Feinarbeit herausfinden. Und ob sich für Alexandra und Winnie noch alles zum Guten wenden wird, bleibt abzuwarten.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 11.04.2006 ZDF
51. Alles auf Sieg (3.17)
Im Gestüt des Gerd von Löbing gibt es nicht nur edle Pferde, von denen insbesondere der Araberhengst Blue Note so ziemlich alles gewonnen hat, was ein Galopper gewinnen kann, sondern das Anwesen beherbergt möglicherweise auch einen Mörder. Eines Nachts nämlich wird Gerd von Löbing mit seiner eigenen Waffe erschossen. Ein Selbstmord ist auszuschließen.
Verdächtig sind, neben der Ehefrau des Toten, der Stallbursche Hennes Frentzen, das Stallmädchen Laura Mendel, der ausgemusterte Jockey Peter Katz und der Veterinär Dr. Dissel. Für jeden der Genannten fände sich ein Motiv, und die jeweiligen Alibis halten einer genauen Prüfung auch nicht stand. Und dann gibt es noch eine Ungereimtheit: Warum ist Blue Note, der ein hochdekoriertes Siegpferd ist, ausgerechnet bei seinem letzten großen Rennen überraschend nur unter ferner liefen ins Ziel gekommen?
Tobi, der sich mit dem Wettgeschäft etwas auszukennen scheint, entwickelt dazu eine eigene Theorie. Wenn sie zutrifft, ließe sich der Mord an von Löbing unter einem ganz neuen Aspekt betrachten. Wie kann man den Mörder überführen? Und es bleibt zu überlegen, ob er auf eigene Faust gehandelt hat. Selbst der bestfundierte Verdacht aber ist noch kein Beweis.
Frank, der vor großen Vierbeinern einigen Respekt hat, hofft, dass dieser Fall trotzdem schnell aufgeklärt werden kann, denn inmitten der Vollblüter fühlt er sich einfach nicht wohl. Umgekehrt scheint das, zu Franks Verdruss, aber nicht zu gelten.
Verdächtig sind, neben der Ehefrau des Toten, der Stallbursche Hennes Frentzen, das Stallmädchen Laura Mendel, der ausgemusterte Jockey Peter Katz und der Veterinär Dr. Dissel. Für jeden der Genannten fände sich ein Motiv, und die jeweiligen Alibis halten einer genauen Prüfung auch nicht stand. Und dann gibt es noch eine Ungereimtheit: Warum ist Blue Note, der ein hochdekoriertes Siegpferd ist, ausgerechnet bei seinem letzten großen Rennen überraschend nur unter ferner liefen ins Ziel gekommen?
Tobi, der sich mit dem Wettgeschäft etwas auszukennen scheint, entwickelt dazu eine eigene Theorie. Wenn sie zutrifft, ließe sich der Mord an von Löbing unter einem ganz neuen Aspekt betrachten. Wie kann man den Mörder überführen? Und es bleibt zu überlegen, ob er auf eigene Faust gehandelt hat. Selbst der bestfundierte Verdacht aber ist noch kein Beweis.
Frank, der vor großen Vierbeinern einigen Respekt hat, hofft, dass dieser Fall trotzdem schnell aufgeklärt werden kann, denn inmitten der Vollblüter fühlt er sich einfach nicht wohl. Umgekehrt scheint das, zu Franks Verdruss, aber nicht zu gelten.
(45 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 18.04.2006 ZDF