70. Aus Mangel an Beweisen (5.1)
Ihren ersten Arbeitstag als neue SOKO-Chefin hatte sich Karin Reuter (Sissy Höfferer) vermutlich etwas anders vorgestellt.
Unterwegs zum SOKO-Revier, auf dem Frank, Julia, Daniel und Vanessa gespannt auf das Eintreffen ihrer neuen Chefin warten, gerät Karin Reuter am Rande eines Parks mitten in eine Schießerei. Bei einem Überfall ist ein Juwelier kaltblütig erschossen worden, der flüchtende Täter schießt auch auf Karin, die aber dabei nur leicht verletzt wird. Zwei Augenzeugen der Flucht, Arno Gehrmann und seine Tochter Steffi, werden bereits vernommen, als die SOKO am Tatort eintrifft. Kaum hat man sich miteinander bekannt gemacht, stecken die SOKO und ihre neue Chefin schon in einem Fall, der es in sich hat.
Die Augenzeugen nämlich identifizieren den Täter anhand von Fotos eindeutig als Otmar Herzog. Und diesen Mann kennt Karin. Vor Jahren stand er unter dem dringenden Tatverdacht, Karins jungen Kollegen Bernd Heller, der seither im Koma liegt, auf der Flucht angeschossen zu haben.
Karin und das SOKO-Team haben nichts gegen Herzog in der Hand. Sollte der Mann, der sich seiner Sache auf so provokante Weise sicher zu sein scheint, wieder ungeschoren davonkommen? Als Karin bereits dicht davor ist zu verzweifeln, hat Frank eine Idee.
Unterwegs zum SOKO-Revier, auf dem Frank, Julia, Daniel und Vanessa gespannt auf das Eintreffen ihrer neuen Chefin warten, gerät Karin Reuter am Rande eines Parks mitten in eine Schießerei. Bei einem Überfall ist ein Juwelier kaltblütig erschossen worden, der flüchtende Täter schießt auch auf Karin, die aber dabei nur leicht verletzt wird. Zwei Augenzeugen der Flucht, Arno Gehrmann und seine Tochter Steffi, werden bereits vernommen, als die SOKO am Tatort eintrifft. Kaum hat man sich miteinander bekannt gemacht, stecken die SOKO und ihre neue Chefin schon in einem Fall, der es in sich hat.
Die Augenzeugen nämlich identifizieren den Täter anhand von Fotos eindeutig als Otmar Herzog. Und diesen Mann kennt Karin. Vor Jahren stand er unter dem dringenden Tatverdacht, Karins jungen Kollegen Bernd Heller, der seither im Koma liegt, auf der Flucht angeschossen zu haben.
Karin und das SOKO-Team haben nichts gegen Herzog in der Hand. Sollte der Mann, der sich seiner Sache auf so provokante Weise sicher zu sein scheint, wieder ungeschoren davonkommen? Als Karin bereits dicht davor ist zu verzweifeln, hat Frank eine Idee.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 23.09.2008 ZDF
71. Man liebt nur einmal (5.2)
Als Julia und Frank am späten Abend mit ihren Rädern an einem Hotel vorbeirollen, fällt ihnen aus einem der oberen Stockwerke ein Mann direkt vor die Füße. Laut Reisepass handelt es sich um Jens Klöwer, der vor wenigen Tagen aus Australien angereist war. Und Klöwer starb nicht an den Folgen des Sturzes, sondern durch einen Herzschuss aus einem Bolzenschussgerät. In der Nähe des Hotels trifft Frank auf Lisa Wolf, die aussagt, mit Klöwer verabredet gewesen zu sein, um ihn zurück zum Flughafen zu bringen. Angeblich kennt sie Klöwer von einem Australienurlaub her. Da ihr Bruder Prof. Dr. Reinhardt ein berühmter Herzspezialist ist, wollte sich der angeblich Herzkranke bei ihm untersuchen lassen. Sowohl Prof. Reinhardt als auch der SOKO-Pathologe Dr. Kraft können aber nicht bestätigen, dass Klöwer an einem kranken Herzen gelitten hat. Abgesehen natürlich von dem Bolzen, der jetzt darin steckt. Die Angelegenheit wird für die SOKO aber noch mysteriöser, als sich herausstellt, dass Klöwer vor sechs Jahren von seiner Tochter als vermisst gemeldet worden ist. Und auch die benimmt sich bei der Vernehmung alles andere als unverdächtig. Bei dem Toten aus dem Hotel handelt es sich, wie man alten Krankenunterlagen entnehmen kann, definitiv nicht um Jens Klöwer. Wer aber ist dann der Mann? Und wo steckt der wahre Klöwer? Ist es nur ein Zufall, dass der Vermisste vor sechs Jahren ebenfalls Patient von Prof. Dr. Reinhardt gewesen ist?
(60 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 30.09.2008 ZDF
72. Laufsteg in den Tod (5.3)
Während in der Agentur Hollerbach die Generalprobe zu einer Modenschau im Gange ist, wird Mia Künzel, das Topmodel der Agentur, erwürgt in einem Raum hinter der Bühne aufgefunden. Das Ehepaar Sascha und Brit Hollerbach, dem die Agentur gehört, gibt sich gegenüber der SOKO völlig überrascht. Die beiden haben keine Erklärung für den Mord an ihrem besten Model. Patrick Schäfer hingegen, der ebenfalls als Model bei den Hollerbachs unter Vertrag steht, hatte mal ein Verhältnis mit Mia. Und er gilt als zum Jähzorn und zur Gewalttätigkeit neigend.
Während die SOKO versucht, Alibis und Motive aller zur Tatzeit Anwesenden zu überprüfen, zeigt sich schnell, dass hier guter Rat teuer ist. Und der kommt in Gestalt eines Kollegen.
Als Kommissar Daniel Winter auf dem Weg zu einer Zeugenbefragung von Sascha Hollerbach versehentlich für ein Model gehalten wird, versäumt es dieser, das Missverständnis aufzuklären. Von diesem Moment an hat Daniel reichlich Gelegenheit, die Agentur von innen kennen zu lernen. Dass er sich dabei nicht nur dem Misstrauen der vermeintlichen Konkurrenten aussetzt, sondern auch der Eifersucht seiner eigenen Frau, scheint er nicht ausreichend bedacht zu haben. Aber Daniel fördert auf diesem Wege immerhin ein dunkles Geheimnis um die Agentur zutage. Und er wird, je näher er der Wahrheit um den Tod von Mia Künzel kommt, selbst in allergrößte Gefahr geraten.
Während die SOKO versucht, Alibis und Motive aller zur Tatzeit Anwesenden zu überprüfen, zeigt sich schnell, dass hier guter Rat teuer ist. Und der kommt in Gestalt eines Kollegen.
Als Kommissar Daniel Winter auf dem Weg zu einer Zeugenbefragung von Sascha Hollerbach versehentlich für ein Model gehalten wird, versäumt es dieser, das Missverständnis aufzuklären. Von diesem Moment an hat Daniel reichlich Gelegenheit, die Agentur von innen kennen zu lernen. Dass er sich dabei nicht nur dem Misstrauen der vermeintlichen Konkurrenten aussetzt, sondern auch der Eifersucht seiner eigenen Frau, scheint er nicht ausreichend bedacht zu haben. Aber Daniel fördert auf diesem Wege immerhin ein dunkles Geheimnis um die Agentur zutage. Und er wird, je näher er der Wahrheit um den Tod von Mia Künzel kommt, selbst in allergrößte Gefahr geraten.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 07.10.2008 ZDF
73. Himmelsstürmer (5.4)
Eine alte Fabrikanlage vor den Toren Kölns soll einem großen Vergnügungspark weichen. Während der Abrissarbeiten wird eine männliche Leiche unter dem Bauschutt entdeckt. Wie sich bald herausstellt, handelt es sich um Hanno Grote, der als Fluglehrer auf einem nahe gelegenen Flugplatz tätig war. Grote war bei allen beliebt.
Sowohl sein Lieblingsschüler Florian Krämer als auch Grotes Chef Veit Albers sind erschüttert, als sie von dessen gewaltsamem Ende erfahren. Ebenso Grotes Ehefrau Silke. Allein der Nachbar Sandhorst, dessen Bauernhof an den Flughafen grenzt, erweist sich bei der Befragung als trauerresistent. Überhaupt gibt er sich gegenüber der SOKO als wenig redselig. Bei dem Wenigen, das er sagt, verstrickt er sich jedoch in so manchen Widerspruch. Sandhorst hatte, wie sich zeigen wird, viele gute Gründe, mit Grote und dem kleinen Flughafen im Streit zu liegen. Bei näherer Betrachtung scheint aber auch dort nicht alles mit rechten Dingen zugegangen zu sein. Woher zum Beispiel kommen die beiden nagelneuen Maschinen auf dem Rollfeld, zumal der Flughafen doch dicht vor dem finanziellen Ruin steht? Flughafenleiter Veit Albers gibt sich gegenüber der SOKO ebenfalls eher wortkarg. Auch Grotes Witwe scheint einiges verheimlicht zu haben. Und was hat der neue Vergnügungspark mit alledem zu tun? Für die SOKO gibt es vor den Toren der Stadt reichlich Arbeit. Da trifft es sich ganz gut, dass Soko-Chefin Karin mit dem Gedanken spielt, sich eine Wohnung auf dem Land zu nehmen. Frank hält das für keine gut durchdachte Idee.
Sowohl sein Lieblingsschüler Florian Krämer als auch Grotes Chef Veit Albers sind erschüttert, als sie von dessen gewaltsamem Ende erfahren. Ebenso Grotes Ehefrau Silke. Allein der Nachbar Sandhorst, dessen Bauernhof an den Flughafen grenzt, erweist sich bei der Befragung als trauerresistent. Überhaupt gibt er sich gegenüber der SOKO als wenig redselig. Bei dem Wenigen, das er sagt, verstrickt er sich jedoch in so manchen Widerspruch. Sandhorst hatte, wie sich zeigen wird, viele gute Gründe, mit Grote und dem kleinen Flughafen im Streit zu liegen. Bei näherer Betrachtung scheint aber auch dort nicht alles mit rechten Dingen zugegangen zu sein. Woher zum Beispiel kommen die beiden nagelneuen Maschinen auf dem Rollfeld, zumal der Flughafen doch dicht vor dem finanziellen Ruin steht? Flughafenleiter Veit Albers gibt sich gegenüber der SOKO ebenfalls eher wortkarg. Auch Grotes Witwe scheint einiges verheimlicht zu haben. Und was hat der neue Vergnügungspark mit alledem zu tun? Für die SOKO gibt es vor den Toren der Stadt reichlich Arbeit. Da trifft es sich ganz gut, dass Soko-Chefin Karin mit dem Gedanken spielt, sich eine Wohnung auf dem Land zu nehmen. Frank hält das für keine gut durchdachte Idee.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 14.10.2008 ZDF
74. Schlafende Hunde (5.5)
Auf dem Villengrundstück von Dr. Rüdiger Mai in Lindenthal werden bei Grabungsarbeiten zu einem Swimmingpool Knochenpartikel gefunden, die, wie der SOKO-Pathologe Dr. Kraft bestätigt, eindeutig menschlichen Ursprungs sind. Außerdem spricht vieles dafür, dass hier bis zur vergangenen Nacht ein Unbekannter beerdigt gewesen ist, der nun aber hastig und heimlich umgebettet worden sein muss, um ihn vor Entdeckung zu bewahren. Wobei eben ein paar kleine Knochen übersehen worden sind.
Der Besitzer des Grundstücks Dr. Rüdiger Mai, begreift überhaupt nicht, wie die menschlichen Knochen auf sein Grundstück gekommen sind. Er weiß nur, dass im Auftrag seiner Gattin hier ein Pool angelegt werden soll. So ganz überzeugend wirkt der Mann in seiner Arglosigkeit nicht.
Als wenig später von Spürhunden in einem nahe gelegenen Waldstück das frisch vergrabene Skelett eines Mannes gefunden wird, ist der SOKO klar, dass dies der Mann sein dürfte, der bis vergangene Nacht in Dr. Mais Garten gelegen hat. Wie sich aufgrund von DNA-Vergleichen herausstellt, handelt es sich bei dem Toten um den seit acht Jahren verschollenen Lothar Esche. Und noch etwas ist klar: Esche ist keines natürlichen Tods gestorben. Er wurde erstochen.
Esches Gattin und der gemeinsame Sohn Max wohnen noch immer in enger Nachbarschaft zu Dr. Mai. Aber es gibt in dieser Straße noch weitere Nachbarn, die seinerzeit möglicherweise ein Motiv gehabt haben könnten, Lothar Esche umzubringen.
Was sich in jener Nacht vor acht Jahren zugetragen hat, muss die SOKO anhand von Zeugenaussagen und Indizien rekonstruieren. Bis zur überraschenden Lösung gibt es da noch eine Menge zu tun.
Der Besitzer des Grundstücks Dr. Rüdiger Mai, begreift überhaupt nicht, wie die menschlichen Knochen auf sein Grundstück gekommen sind. Er weiß nur, dass im Auftrag seiner Gattin hier ein Pool angelegt werden soll. So ganz überzeugend wirkt der Mann in seiner Arglosigkeit nicht.
Als wenig später von Spürhunden in einem nahe gelegenen Waldstück das frisch vergrabene Skelett eines Mannes gefunden wird, ist der SOKO klar, dass dies der Mann sein dürfte, der bis vergangene Nacht in Dr. Mais Garten gelegen hat. Wie sich aufgrund von DNA-Vergleichen herausstellt, handelt es sich bei dem Toten um den seit acht Jahren verschollenen Lothar Esche. Und noch etwas ist klar: Esche ist keines natürlichen Tods gestorben. Er wurde erstochen.
Esches Gattin und der gemeinsame Sohn Max wohnen noch immer in enger Nachbarschaft zu Dr. Mai. Aber es gibt in dieser Straße noch weitere Nachbarn, die seinerzeit möglicherweise ein Motiv gehabt haben könnten, Lothar Esche umzubringen.
Was sich in jener Nacht vor acht Jahren zugetragen hat, muss die SOKO anhand von Zeugenaussagen und Indizien rekonstruieren. Bis zur überraschenden Lösung gibt es da noch eine Menge zu tun.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 21.10.2008 ZDF
75. Der Pianist (5.6)
Der berühmte Pianist Robert von Feldern befindet sich bei den letzten Proben zu seinem bevorstehenden abendlichen Konzert. Vor den Augen seiner Gattin Gita, seiner Managerin Ines Rath und der geladenen Presse löst sich von der Decke der Konzerthalle ein schwerer Scheinwerfer und trifft den an seinem Flügel sitzenden Pianisten mit einer solchen Wucht, dass der Mann noch am Ort des Unfalls stirbt. Aber war es wirklich nur ein Unfall? SOKO-Chefin Karin Reuter, die sich eigentlich auf einen unbeschwerten Konzertabend gefreut hatte, wird bald feststellen, dass ihre SOKO es hier zweifellos mit einem Mordfall zu tun hat. Als Hauptverdächtiger gilt zunächst der Klavierstimmer Martin Schall, den Robert von Feldern kurz zuvor wegen seiner Alkoholprobleme entlassen hatte. Aber auch einer der Fotojournalisten könnte ein Motiv haben, den Scheinwerfer entsprechend zu manipulieren, denn seine Freundin war die Dauergeliebte des Pianisten.
Und wie stehen dazu die Gattin und die Managerin? Dummerweise haben beide ein lupenreines Alibi. Überhaupt stellt sich für die SOKO die Frage, wann und wie der Täter es bewerkstelligt hat, den Scheinwerfer so zu manipulieren, dass er zur tödlichen Waffe werden konnte. Die Rekonstruktion des Tatablaufs legt zudem den Verdacht nahe, dass es einen Augenzeugen gegeben haben muss, der es aber aus irgendwelchen Gründen vorzieht zu schweigen. Zumindest gegenüber der SOKO.
Und noch etwas scheint die SOKO zu verwirren: Es deutet einiges darauf hin, dass Ben Schneider sich ausgerechnet in Karin Reuter verliebt hat. Sein Verhalten jedenfalls lässt keine andere Deutung zu.
Und wie stehen dazu die Gattin und die Managerin? Dummerweise haben beide ein lupenreines Alibi. Überhaupt stellt sich für die SOKO die Frage, wann und wie der Täter es bewerkstelligt hat, den Scheinwerfer so zu manipulieren, dass er zur tödlichen Waffe werden konnte. Die Rekonstruktion des Tatablaufs legt zudem den Verdacht nahe, dass es einen Augenzeugen gegeben haben muss, der es aber aus irgendwelchen Gründen vorzieht zu schweigen. Zumindest gegenüber der SOKO.
Und noch etwas scheint die SOKO zu verwirren: Es deutet einiges darauf hin, dass Ben Schneider sich ausgerechnet in Karin Reuter verliebt hat. Sein Verhalten jedenfalls lässt keine andere Deutung zu.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 28.10.2008 ZDF
76. Die stumme Zeugin (5.7)
Mord in einem Kinderheim. Die Heimleiterin Claudia Stein wird in der Küche erschlagen aufgefunden. Nichts deutet zunächst auf einen Einbruch oder Raubmord hin. Dann aber verdichten sich die Spuren, dass die beiden ehemaligen Heimzöglinge Patrick und Steven, die möglicherweise noch immer einen Schlüssel zum Haus besitzen, von der Heimleiterin bei einem Einbruch überrascht wurden. Tatsächlich findet sich bei ihnen auch reichlich Diebesgut aus verschiedenen Brüchen. Mit dem Mord aber wollen sie nichts zu tun haben.
Was der SOKO zunächst noch größeres Kopfzerbrechen bereitet, ist die kleine Nina, die seit der Mordnacht verschwunden ist. Vieles deutet darauf hin, dass sie Augenzeugin der Tat wurde. Nicht nur Erzieher Rainer Pfingsten macht sich große Sorgen um das Mädchen.
Die Recherchen bringen die SOKO zu einem Gestüt, wo sich die Pferdefreundin Nina in einem Heuschober versteckt hält. Obwohl sich Julia hingebungsvoll des Mädchens annimmt, ist aus der verängstigten Nina kein Wort herauszuholen. Sie schweigt beharrlich.
Was man von der Presse leider nicht sagen kann, die vorschnell verbreiten lässt, dass Nina möglicherweise den Täter bei der Tat beobachtet hat. Und damit ist Nina in größter Gefahr. Als das Mädchen fast vor Julias Augen entführt wird, eskaliert die Geschichte. Zum Glück haben Julias Kollegen inzwischen ein ziemlich genaues Bild vom Täter und seinem Motiv. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Was der SOKO zunächst noch größeres Kopfzerbrechen bereitet, ist die kleine Nina, die seit der Mordnacht verschwunden ist. Vieles deutet darauf hin, dass sie Augenzeugin der Tat wurde. Nicht nur Erzieher Rainer Pfingsten macht sich große Sorgen um das Mädchen.
Die Recherchen bringen die SOKO zu einem Gestüt, wo sich die Pferdefreundin Nina in einem Heuschober versteckt hält. Obwohl sich Julia hingebungsvoll des Mädchens annimmt, ist aus der verängstigten Nina kein Wort herauszuholen. Sie schweigt beharrlich.
Was man von der Presse leider nicht sagen kann, die vorschnell verbreiten lässt, dass Nina möglicherweise den Täter bei der Tat beobachtet hat. Und damit ist Nina in größter Gefahr. Als das Mädchen fast vor Julias Augen entführt wird, eskaliert die Geschichte. Zum Glück haben Julias Kollegen inzwischen ein ziemlich genaues Bild vom Täter und seinem Motiv. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 04.11.2008 ZDF
77. Schatten der Vergangenheit (5.8)
Dieter Schönberg, der Besitzer eines Antiquitätengeschäfts, wird erstochen in seinem Laden aufgefunden. Nach einem Raubmord sieht es eher nicht aus. Seine Frau Simone ist ebenso erschüttert und ratlos wie der Einkäufer Hendrik und die Kunststudentin Eva Herzog, die seit einigen Monaten als Aushilfe engagiert ist.
Während ihrer Recherchen findet die SOKO heraus, dass es hinter der seriösen Geschäftsfassade manches gibt, das, wenn es nach dem Täter ginge, wohl besser unentdeckt geblieben wäre. So deutet vieles darauf hin, dass in diesem Geschäft auch Kunstgegenstände lagern und vermutlich auch verkauft worden sind, die definitiv aus Raubzügen stammen. Wer wusste davon? Und dann scheint das Opfer sich auch noch regelmäßig mit Eva Herzogs Mutter Angelika getroffen zu haben. Könnte Frau Schönberg ihren Gatten möglicherweise aus Eifersucht umgebracht haben? Oder liegt das Motiv ganz woanders? Außerdem litt Schönberg an einer unheilbaren Krankheit.
Die SOKO versucht die letzten Stunden in Schönbergs Leben zu rekonstruieren. Dabei stößt sie auf ein Detail, das unmissverständlich darüber Aufschluss geben wird, was sich im Hinterzimmer von Schönbergs Laden zur Tatzeit abgespielt hat.
Während ihrer Recherchen findet die SOKO heraus, dass es hinter der seriösen Geschäftsfassade manches gibt, das, wenn es nach dem Täter ginge, wohl besser unentdeckt geblieben wäre. So deutet vieles darauf hin, dass in diesem Geschäft auch Kunstgegenstände lagern und vermutlich auch verkauft worden sind, die definitiv aus Raubzügen stammen. Wer wusste davon? Und dann scheint das Opfer sich auch noch regelmäßig mit Eva Herzogs Mutter Angelika getroffen zu haben. Könnte Frau Schönberg ihren Gatten möglicherweise aus Eifersucht umgebracht haben? Oder liegt das Motiv ganz woanders? Außerdem litt Schönberg an einer unheilbaren Krankheit.
Die SOKO versucht die letzten Stunden in Schönbergs Leben zu rekonstruieren. Dabei stößt sie auf ein Detail, das unmissverständlich darüber Aufschluss geben wird, was sich im Hinterzimmer von Schönbergs Laden zur Tatzeit abgespielt hat.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 11.11.2008 ZDF
78. Finger am Abzug (5.9)
Als der Sportlehrer Michael Reitz von seiner frühmorgendlichen Joggingrunde zu seinem Auto zurückkehrt, wird er von einem Maskierten überrascht, der ohne Vorwarnung auf ihn schießt. Der Lehrer ist sofort tot. Weder seine Kollegen in der Schule noch seine Gattin haben eine Erklärung für den Mord. Es stellt sich jedoch bald heraus, dass der allseits beliebte Lehrer Reitz per Mail Drohungen erhalten hatte. Dass sehr wahrscheinlich eine Gruppe von Schülern für diese 'Letzten Warnungen' verantwortlich war, bringt die SOKO auf eine heiße Spur. Und es scheint sich ein Motiv herauszuschälen, das den Verdacht gleich auf mehrere Leute lenkt: Der Vertrauenslehrer Michael Reitz hatte nämlich ein Verhältnis mit der Schülerin Sandra Scholz. Das kann weder der betrogenen Frau Reitz noch dem Schulleiter Gerd Brock gleichgültig gewesen sein. Und der Schüler Magnus, der zuvor mit Sandra zusammen war, hätte ebenfalls ein Mordmotiv. So gut aber wie sein Motiv ist sein Alibi. An dem gibt es nichts zu rütteln. Zu Magnus' Clique gehört am Rande auch der eher sanftmütige Dennis. Daniel ahnt, dass er über ihn an die Wahrheit herankommen wird. Dennis aber gibt sich eher wortkarg.
Als die SOKO fast alle Teile dieses raffiniert ausgelegten Puzzles beisammen und eine Ahnung davon hat, was am Tatmorgen im Stadtwald geschehen ist, deutet sich eine weitere Tragödie an ...
Als die SOKO fast alle Teile dieses raffiniert ausgelegten Puzzles beisammen und eine Ahnung davon hat, was am Tatmorgen im Stadtwald geschehen ist, deutet sich eine weitere Tragödie an ...
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 18.11.2008 ZDF
79. Gefrorene Tränen (5.10)
Als der Triathlet Jan Grünbaum sein Rennrad am Ufer der Fühlinger Sees abstellt, um sich zum Schwimmen auf der Regattastrecke fertig zu machen, ahnt er noch nicht, dass er wenig später auf seinen Mörder treffen wird.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 25.11.2008 ZDF
80. Zimmer mit Leiche (5.11)
Susanne Götz und ihr erwachsener Sohn Marco führen seit vielen Jahren eine gemütliche kleine Pension in der Kölner Innenstadt, die fast ausschließlich Stammkunden zu ihren Gästen zählt. Im Internet aber kursieren seit einiger Zeit Texte, in denen die Pension von vermeintlichen Gästen schlechtgemacht wird.
Als die Haushälterin Claudia Türck an diesem Morgen die Pension betritt, findet sie Marco erstochen vor. An seinem Körper werden zudem einige Hämatome entdeckt, die darauf hindeuten, dass ein Kampf stattgefunden hat.
Manches deutet auf einen Einbruch. Allerdings nur auf den ersten Blick.
In der Todesnacht waren neben dem Personal der Witwer Helmut Wall, die Physikerin Hedda Erickson sowie ihr Kollege Clemens Lepsius im Haus.
Eine erste Spur führt die SOKO jedoch nach draußen, nämlich zu Regine Pfeffer, zu der der unternehmungslustige Marco ein Verhältnis unterhielt. Könnte es sein, dass Regines eifersüchtiger Mann Lazlo Wind davon bekommen hat? Lazlo leugnet auch gegenüber der SOKO nicht, Marco in flagranti erwischt und ihm ein paar Schläge verpasst zu haben. Zurück in die Pension aber habe er ihn nicht verfolgt und erstochen schon gar nicht.
Während die SOKO die Gäste der Pension auf ihr Verhältnis zu Marco abklopft, geschieht etwas Unerwartetes: Der alte Witwer Helmut Wall hat sich mit Schlaftabletten das Leben genommen. Ist sein Selbstmord als Schuldeingeständnis zu werten? Hatte er den heimkehrenden Marco möglicherweise nachts versehentlich für einen Einbrecher gehalten und ihn mit einer Schere attackiert? Oder liegen die Dinge, wie die SOKO meint, nicht doch etwas komplizierter?
Als die Haushälterin Claudia Türck an diesem Morgen die Pension betritt, findet sie Marco erstochen vor. An seinem Körper werden zudem einige Hämatome entdeckt, die darauf hindeuten, dass ein Kampf stattgefunden hat.
Manches deutet auf einen Einbruch. Allerdings nur auf den ersten Blick.
In der Todesnacht waren neben dem Personal der Witwer Helmut Wall, die Physikerin Hedda Erickson sowie ihr Kollege Clemens Lepsius im Haus.
Eine erste Spur führt die SOKO jedoch nach draußen, nämlich zu Regine Pfeffer, zu der der unternehmungslustige Marco ein Verhältnis unterhielt. Könnte es sein, dass Regines eifersüchtiger Mann Lazlo Wind davon bekommen hat? Lazlo leugnet auch gegenüber der SOKO nicht, Marco in flagranti erwischt und ihm ein paar Schläge verpasst zu haben. Zurück in die Pension aber habe er ihn nicht verfolgt und erstochen schon gar nicht.
Während die SOKO die Gäste der Pension auf ihr Verhältnis zu Marco abklopft, geschieht etwas Unerwartetes: Der alte Witwer Helmut Wall hat sich mit Schlaftabletten das Leben genommen. Ist sein Selbstmord als Schuldeingeständnis zu werten? Hatte er den heimkehrenden Marco möglicherweise nachts versehentlich für einen Einbrecher gehalten und ihn mit einer Schere attackiert? Oder liegen die Dinge, wie die SOKO meint, nicht doch etwas komplizierter?
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 02.12.2008 ZDF
81. Mord im Hallenbad (5.12)
Hartmut Berger, der Trainer einer Wasserball-Mannschaft, liegt tot auf dem Grund des Schwimmbeckens des Bundesleistungszentrums.
Um einen Unfall handelt es dabei nicht, denn Berger wurde offenbar zuerst mit einem metallenen Gegenstand niedergeschlagen und dann ins Wasser geworfen. Wie die SOKO herausfindet, hielt sich Bergers Beliebtheit in engen Grenzen.
Von seiner Frau lebte er getrennt, mit seinem Sohn Lukas, selbst einem Leistungsschwimmer, ging er nicht eben herzlich um; der Physiotherapeut des Leistungszentrums, Bertram Siebert, wurde wegen seiner Neigung zum Alkohol von ihm gemoppt. Halbwegs befreundet war Berger nur mit der Schwimmtrainerin Britta und deren Gatten Martin. Diese Freundschaft stammt allerdings aus der Zeit, als auch Bergers Ehe noch intakt war.
Während die SOKO all dies recherchiert, findet sie auch heraus, dass Berger regelmäßig Kontakt zu einem Callgirl hatte. Die Frau gibt an, dass Berger bei seinem letzten Besuch bei einem Blick aus ihrem Fenster auf die gegenüberliegende Häuserreihe offenbar eine ihn ungemein verstörende Entdeckung
gemacht hatte.
Fragt sich nur welche und ob diese mit seinem späteren Tod zusammenhängt. So ganz lässt sich auch der Verdacht nicht ausräumen, dass Sohn Lukas irgendetwas mit dem Tod seines Vaters zu tun haben könnte.
Und die Trainerkollegin Britta hat für die Tatzeit ebenfalls kein wirklich überzeugendes Alibi. Aber hätte sie auch ein Motiv? Die SOKO wird herausfinden, dass alles miteinander zusammenhängt und am Ende ein Bild ergibt, in dem jeder Stein zum anderen passt.
Um einen Unfall handelt es dabei nicht, denn Berger wurde offenbar zuerst mit einem metallenen Gegenstand niedergeschlagen und dann ins Wasser geworfen. Wie die SOKO herausfindet, hielt sich Bergers Beliebtheit in engen Grenzen.
Von seiner Frau lebte er getrennt, mit seinem Sohn Lukas, selbst einem Leistungsschwimmer, ging er nicht eben herzlich um; der Physiotherapeut des Leistungszentrums, Bertram Siebert, wurde wegen seiner Neigung zum Alkohol von ihm gemoppt. Halbwegs befreundet war Berger nur mit der Schwimmtrainerin Britta und deren Gatten Martin. Diese Freundschaft stammt allerdings aus der Zeit, als auch Bergers Ehe noch intakt war.
Während die SOKO all dies recherchiert, findet sie auch heraus, dass Berger regelmäßig Kontakt zu einem Callgirl hatte. Die Frau gibt an, dass Berger bei seinem letzten Besuch bei einem Blick aus ihrem Fenster auf die gegenüberliegende Häuserreihe offenbar eine ihn ungemein verstörende Entdeckung
gemacht hatte.
Fragt sich nur welche und ob diese mit seinem späteren Tod zusammenhängt. So ganz lässt sich auch der Verdacht nicht ausräumen, dass Sohn Lukas irgendetwas mit dem Tod seines Vaters zu tun haben könnte.
Und die Trainerkollegin Britta hat für die Tatzeit ebenfalls kein wirklich überzeugendes Alibi. Aber hätte sie auch ein Motiv? Die SOKO wird herausfinden, dass alles miteinander zusammenhängt und am Ende ein Bild ergibt, in dem jeder Stein zum anderen passt.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 09.12.2008 ZDF
82. Mörder an Bord (5.13)
Angler entdecken im Rhein die Leiche eines Mannes, die sich in einem Reisesack befunden hat.
Der Tote wird identifiziert als Klaus Münch. Der arbeitete zuletzt als Kellner auf einem Hotelschiff, das unweit der Fundstelle seinen festen Liegeplatz hat.
An Bord des Schiffes kann sich niemand einen Reim darauf machen, warum Münch in der Nacht zuvor ermordet worden sein soll. Sowohl der Schiffsmanager Jakob Nissen als auch Münchs Kollege Patrick Auer wollen nichts Außergewöhnliches beobachtet haben. Interessant ist nur, dass die Blutspuren im Maschinen-raum darauf deuten, dass Münch an Bord dieses Schiffes ermordet worden ist. Zur vermeintlichen Tatzeit hatte Münch allerdings auch nachweislich Kontakt mit Rolf Kaschinsky, der für das Catering an Bord verantwortlich ist. Außerdem scheint Kaschinsky auf sehr vertrautem Fuß mit Frau Nissen, der Gattin des Schiffsmanagers, zu stehen.
Vanessa, die Jüngste in der SOKO, kommt auf die Idee, sich als Hotelgast auszugeben, um sich so unbehelligt an Bord umzusehen zu können. Tatsächlich entdeckt Vanessa Überraschendes, gerät aber auch in Gefahr, vom Personal enttarnt zu werden. Nur mit einem Sprung in den nächtlichen Rhein kann sie sich retten. Eine mysteriöse Postkarte schließlich, die nicht nur bei Münch sondern auch anderenorts aufgetaucht ist, lenkt die Aufmerksamkeit der SOKO auf einen ganz anderen Fall, der aber, wie sich zeigen wird, mit diesem in einem sehr engen Zusammenhang steht.
Der Tote wird identifiziert als Klaus Münch. Der arbeitete zuletzt als Kellner auf einem Hotelschiff, das unweit der Fundstelle seinen festen Liegeplatz hat.
An Bord des Schiffes kann sich niemand einen Reim darauf machen, warum Münch in der Nacht zuvor ermordet worden sein soll. Sowohl der Schiffsmanager Jakob Nissen als auch Münchs Kollege Patrick Auer wollen nichts Außergewöhnliches beobachtet haben. Interessant ist nur, dass die Blutspuren im Maschinen-raum darauf deuten, dass Münch an Bord dieses Schiffes ermordet worden ist. Zur vermeintlichen Tatzeit hatte Münch allerdings auch nachweislich Kontakt mit Rolf Kaschinsky, der für das Catering an Bord verantwortlich ist. Außerdem scheint Kaschinsky auf sehr vertrautem Fuß mit Frau Nissen, der Gattin des Schiffsmanagers, zu stehen.
Vanessa, die Jüngste in der SOKO, kommt auf die Idee, sich als Hotelgast auszugeben, um sich so unbehelligt an Bord umzusehen zu können. Tatsächlich entdeckt Vanessa Überraschendes, gerät aber auch in Gefahr, vom Personal enttarnt zu werden. Nur mit einem Sprung in den nächtlichen Rhein kann sie sich retten. Eine mysteriöse Postkarte schließlich, die nicht nur bei Münch sondern auch anderenorts aufgetaucht ist, lenkt die Aufmerksamkeit der SOKO auf einen ganz anderen Fall, der aber, wie sich zeigen wird, mit diesem in einem sehr engen Zusammenhang steht.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 16.12.2008 ZDF
83. Warum musste Bubi Waldner sterben? (5.14)
Der wohlhabende Bauunternehmer Bubi Waldner, ein guter Bekannter Ben Schneiders, ist allem Anschein nach einem Einbrecher zum Opfer gefallen. Der Tresor ist leergeräumt und Bubi Waldner mit einem Knebel erstickt worden.
Dann aber beginnen sich bei der SOKO erste Zweifel auszubreiten, ob tatsächlich ein Einbrecher ins Haus eingedrungen ist. Manches Indiz ließe sich auch so deuten, dass es jemand im Haus nur so aussehen lassen wollte, als wäre hier eingebrochen worden. Waldners Tochter Franziska und deren Mann Arno halten es zudem für gut möglich, dass Nina, Waldners junge Frau in sechster Ehe, hinter dem Raub und dem Mord steckt. Dieser Verdacht erhärtet sich, als ein Teil der Beute bei Ninas Bruder Harry entdeckt wird. Dafür aber haben die beiden eine durchaus plausible Erklärung. Nicht zu unterschätzen ist bei alledem die Rolle, die Bubi Waldners ungeliebter Sohn Hubertus spielt, der nur schwer zu verbergen vermag, dass er in seine hübsche Stiefmutter Nina verliebt ist. Aber hat er deshalb seinen Vater ermordet? Ein unscheinbares Indiz schließlich, arglos in der noblen Villa der Waldners zurückgelassen, wird der SOKO den entscheidenden Hinweis darauf geben, was sich im Hause Waldner zugetragen hat und wer derjenige gewesen ist, der für Bubis Tod verantwortlich ist.
Dann aber beginnen sich bei der SOKO erste Zweifel auszubreiten, ob tatsächlich ein Einbrecher ins Haus eingedrungen ist. Manches Indiz ließe sich auch so deuten, dass es jemand im Haus nur so aussehen lassen wollte, als wäre hier eingebrochen worden. Waldners Tochter Franziska und deren Mann Arno halten es zudem für gut möglich, dass Nina, Waldners junge Frau in sechster Ehe, hinter dem Raub und dem Mord steckt. Dieser Verdacht erhärtet sich, als ein Teil der Beute bei Ninas Bruder Harry entdeckt wird. Dafür aber haben die beiden eine durchaus plausible Erklärung. Nicht zu unterschätzen ist bei alledem die Rolle, die Bubi Waldners ungeliebter Sohn Hubertus spielt, der nur schwer zu verbergen vermag, dass er in seine hübsche Stiefmutter Nina verliebt ist. Aber hat er deshalb seinen Vater ermordet? Ein unscheinbares Indiz schließlich, arglos in der noblen Villa der Waldners zurückgelassen, wird der SOKO den entscheidenden Hinweis darauf geben, was sich im Hause Waldner zugetragen hat und wer derjenige gewesen ist, der für Bubis Tod verantwortlich ist.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 23.12.2008 ZDF
84. Der letzte Auftrag (5.15)
Als Frank an seinem freien Tag einer jungen Frau hilft, die mit einer Autopanne liegengeblieben ist, ahnt er noch nicht, dass ihn dies in ernste Probleme bringen wird. Liza Wegmann nämlich ist eine zu allem entschlossene Auftragsmörderin. Kurz nachdem Frank die Frau ahnungslos bei ihrem 'Auftrag' vor einer Plattenfirma abgesetzt hat, fallen Schüsse. Lizas Opfer aber, der Produzent Tom Fuchs, ist bereits tot, und die Schüsse des Unbekannten gelten Liza.
Daraufhin wird der inzwischen misstrauisch gewordene Frank kurzerhand von der verletzt flüchtenden Liza als Geisel genommen. Der erste Weg führt die Frau und Frank zu Dr. Kraft, der Lizas Wunde notdürftig versorgen soll. Dann wird auch Dr. Kraft von Liza als Geisel genommen. Liza setzt nun alles daran, herauszufinden, wer ihr eine Falle gestellt hat. Um an den ihr unbekannten Auftraggeber heranzukommen, muss sie Kontakt zu ihrem Mittelsmann aufnehmen.
Frank wird mit sanfter Waffengewalt dazu gezwungen, Liza bei ihren Recherchen in eigener Sache behilflich zu sein.
Aber auch Franks Kollegen, die anfangs noch nicht ahnen, dass Frank alles andere als einen freien Tag hat, sind bei den Untersuchungen des Mordes an dem Musikproduzenten Tom Fuchs ein gutes Stück vorangekommen. Ziemlich bald werden sich ihre und Franks Wege kreuzen. Das wird der Moment sein, in dem die Situation um Liza außer Kontrolle geraten wird.
Daraufhin wird der inzwischen misstrauisch gewordene Frank kurzerhand von der verletzt flüchtenden Liza als Geisel genommen. Der erste Weg führt die Frau und Frank zu Dr. Kraft, der Lizas Wunde notdürftig versorgen soll. Dann wird auch Dr. Kraft von Liza als Geisel genommen. Liza setzt nun alles daran, herauszufinden, wer ihr eine Falle gestellt hat. Um an den ihr unbekannten Auftraggeber heranzukommen, muss sie Kontakt zu ihrem Mittelsmann aufnehmen.
Frank wird mit sanfter Waffengewalt dazu gezwungen, Liza bei ihren Recherchen in eigener Sache behilflich zu sein.
Aber auch Franks Kollegen, die anfangs noch nicht ahnen, dass Frank alles andere als einen freien Tag hat, sind bei den Untersuchungen des Mordes an dem Musikproduzenten Tom Fuchs ein gutes Stück vorangekommen. Ziemlich bald werden sich ihre und Franks Wege kreuzen. Das wird der Moment sein, in dem die Situation um Liza außer Kontrolle geraten wird.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 30.12.2008 ZDF
85. Abgeschossen (5.16)
Der Paparazzo Thomas Freitag, der mit Fotos von Promis seinen Lebensunterhalt bestreitet, wird von seinem Kollegen Florian Bracklow tot in seiner Wohnung aufgefunden. Erschlagen offensichtlich mit einem Laptop, auf dem zuvor alle gespeicherten Fotos gelöscht worden sind. Die SOKO findet trotzdem heraus, wem zuletzt die Aufmerksamkeit des Fotografen gegolten hat: Eva Hegel. Die attraktive Frau ist Schauspielerin und die Heldin einer erfolgreichen Soap.
Zunächst wird Eva nur als Zeugin befragt. Aber auch das gestaltet sich für Frank und Daniel abwechslungsreich genug, denn die beiden werden am Set irrtümlicherweise für Komparsen gehalten und entsprechend herumgeschubst. Während die beiden Kommissare sich Respekt verschaffen, indem sie die richtigen Fragen stellen, hat sich Keule, ein Freund Vanessas, daran gesetzt, die Festplatte Freitags wiederherzustellen. Die Fotos, die auf diese Weise von Eva Hegel zutage gefördert werden, sind eher harmloser Natur. Bis auf eines, das, geriete es in die falschen Hände, ihre Karriere beenden könnte. Das dürfte Evas Ehemann Rolf Stabel, der zudem der Produzent der Fernseh-Soap ist, nicht gefallen haben. Und noch jemanden gibt es im Umkreis der Schauspielerin, der alles tun würde, Evas Ruf zu retten: Conny Hegel, deren Schwester.
Während die SOKO noch die Indizien zusammenträgt und Frank mit einer neuen Freundin so seine liebe Not hat, verdichten sich die Hinweise, dass Freitags Freund Bracklow der SOKO nicht die ganze Wahrheit erzählt hat. Als sie ihn darauf ansprechen will, muss sie feststellen, dass ihr jemand zuvorgekommen ist.
Zunächst wird Eva nur als Zeugin befragt. Aber auch das gestaltet sich für Frank und Daniel abwechslungsreich genug, denn die beiden werden am Set irrtümlicherweise für Komparsen gehalten und entsprechend herumgeschubst. Während die beiden Kommissare sich Respekt verschaffen, indem sie die richtigen Fragen stellen, hat sich Keule, ein Freund Vanessas, daran gesetzt, die Festplatte Freitags wiederherzustellen. Die Fotos, die auf diese Weise von Eva Hegel zutage gefördert werden, sind eher harmloser Natur. Bis auf eines, das, geriete es in die falschen Hände, ihre Karriere beenden könnte. Das dürfte Evas Ehemann Rolf Stabel, der zudem der Produzent der Fernseh-Soap ist, nicht gefallen haben. Und noch jemanden gibt es im Umkreis der Schauspielerin, der alles tun würde, Evas Ruf zu retten: Conny Hegel, deren Schwester.
Während die SOKO noch die Indizien zusammenträgt und Frank mit einer neuen Freundin so seine liebe Not hat, verdichten sich die Hinweise, dass Freitags Freund Bracklow der SOKO nicht die ganze Wahrheit erzählt hat. Als sie ihn darauf ansprechen will, muss sie feststellen, dass ihr jemand zuvorgekommen ist.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 06.01.2009 ZDF
86. Damenwahl (5.17)
Die Tanzlehrerin Maren Thieme ist nachts vom Balkon ihres Rohbaus, in dem sie die neuen Fliesen vor dem Regen schützen wollte, in die Tiefe gestürzt. Ihr Mann Rolf findet sie am nächsten Morgen tot hinter einem Bauwagen.
Für Karin Reuter und ihre Kollegen von der SOKO Köln gibt es gute Gründe anzunehmen, dass es sich bei Marens Tod nicht um einen Unfall, sondern um kaltblütigen Mord handelt. Wie sich herausstellt, hätte ausgerechnet Marens Ehemann Rolf Thieme ein Motiv für die Tat, denn es sieht so aus, als habe sich Maren mit dem Gedanken getragen, sich scheiden zu lassen. Auch Marens Schwiegermutter Nicole, der Marens Modernisierungsideen für die Tanzschule eine steter Dorn im Auge waren, käme als Täterin in Frage. Bea Witte, eine Angestellte der Tanzschule, möchte lieber nichts Falsches sagen. Könnte es aber sein, dass ihr Bruder Jörn der Grund dafür ist, warum Maren sich von ihrem Mann trennen wollte? Die Dinge entwickeln sich weit komplizierter, als es anfangs den Anschein hat. Und zudem in eine Richtung, die zunächst niemand ins Auge gefasst hat.
Karin Reuter bekommt es neben der schwierigen Ermittlungsarbeit auch noch mit ihrem etwas wehleidigen Ex-Mann zu tun, der sich aufgrund eines Gipsbeines nach Herzenslust von seiner Ex verwöhnen lässt. Eine Haltung, für die Kollege Frank kein übermäßiges Verständnis hat. Es sei denn, Karin würde ihn auch mal verwöhnen ...
Für Karin Reuter und ihre Kollegen von der SOKO Köln gibt es gute Gründe anzunehmen, dass es sich bei Marens Tod nicht um einen Unfall, sondern um kaltblütigen Mord handelt. Wie sich herausstellt, hätte ausgerechnet Marens Ehemann Rolf Thieme ein Motiv für die Tat, denn es sieht so aus, als habe sich Maren mit dem Gedanken getragen, sich scheiden zu lassen. Auch Marens Schwiegermutter Nicole, der Marens Modernisierungsideen für die Tanzschule eine steter Dorn im Auge waren, käme als Täterin in Frage. Bea Witte, eine Angestellte der Tanzschule, möchte lieber nichts Falsches sagen. Könnte es aber sein, dass ihr Bruder Jörn der Grund dafür ist, warum Maren sich von ihrem Mann trennen wollte? Die Dinge entwickeln sich weit komplizierter, als es anfangs den Anschein hat. Und zudem in eine Richtung, die zunächst niemand ins Auge gefasst hat.
Karin Reuter bekommt es neben der schwierigen Ermittlungsarbeit auch noch mit ihrem etwas wehleidigen Ex-Mann zu tun, der sich aufgrund eines Gipsbeines nach Herzenslust von seiner Ex verwöhnen lässt. Eine Haltung, für die Kollege Frank kein übermäßiges Verständnis hat. Es sei denn, Karin würde ihn auch mal verwöhnen ...
(55 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 13.01.2009 ZDF
87. Lackschäden (5.18)
Martin Schmitt, ein Kfz-Mechaniker der Werkstatt Böhm, wird erschossen am Rande eines Maisfeldes aufgefunden. Während sein Kollege Mike Eigendorf und der Werkstattbesitzer Wilhelm Böhm sich keinen Reim auf den kaltblütigen Mord machen können, rücken zwei zwielichtige Stammkunden der Werkstatt in den Fokus. Hat sich Martin Schmitt mit den falschen Leuten eingelassen? Aber die SOKO findet auch noch eine andere Spur: Vor einem halben Jahr wurde mit Martin Schmitts Wagen eine junge Frau überfahren. Martin Schmitt wurde seinerzeit freigesprochen, weil er glaubhaft versichern konnte, dass sein Wagen zuvor gestohlen worden sei. Fragt sich nur, ob auch Holger Rost, der Ehemann der Getöteten, sich damit zufriedengegeben hat.
Außerdem spricht manches dafür, dass Mike Eigendorf etwas zu verbergen hat. Unbekannte jedenfalls haben seine Wohnung auf den Kopf gestellt. Was können sie gesucht haben?
Zumindest für Frank trifft es sich sehr gut, dass er diesmal im Milieu einer Kfz-Werkstatt recherchieren darf, denn jemand hat unlängst seine DS beim Ausparken verbeult. Die kann er bei dieser Gelegenheit gleich reparieren lassen.
Der SOKO wird es auf raffinierte Weise gelingen herauszufinden, ob und wie hier alles miteinander zusammenhängt. Und sogar Frank wird am Ende derjenigen gegenüberstehen, die ihm seine "Göttin" zerbeult hatte.
Außerdem spricht manches dafür, dass Mike Eigendorf etwas zu verbergen hat. Unbekannte jedenfalls haben seine Wohnung auf den Kopf gestellt. Was können sie gesucht haben?
Zumindest für Frank trifft es sich sehr gut, dass er diesmal im Milieu einer Kfz-Werkstatt recherchieren darf, denn jemand hat unlängst seine DS beim Ausparken verbeult. Die kann er bei dieser Gelegenheit gleich reparieren lassen.
Der SOKO wird es auf raffinierte Weise gelingen herauszufinden, ob und wie hier alles miteinander zusammenhängt. Und sogar Frank wird am Ende derjenigen gegenüberstehen, die ihm seine "Göttin" zerbeult hatte.
(55 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 27.01.2009 ZDF
88. Tod dem Tyrannen (5.19)
Auf einem Campingplatz hat es einen Toten gegeben. Der Lehrer Manfred Maerzke liegt tot in seinem Wohnwagen. Der SOKO-Pathologe Dr. Kraft muss all sein Kombinationsvermögen bemühen, um herauszufinden, woran der Mann gestorben ist. Jemand hat ihn auf perfide Art mit Trockeneis vergiftet. Und dieses Trockeneis ist auf dem Campingplatz für jedermann verfügbar. Wie sich bei den ersten Zeugenbefragungen herausstellt, war Maerzke nicht eben sehr beliebt. Motive ihn umzubringen hatten mehrere seiner Campingfreunde. Insbesondere die etwas orakelhafte Susanne Kaiser, die bereits eine Gefängnisstrafe wegen Mordes an ihrem Gatten verbüßt hat, kommt den Kommissaren höchst verdächtig vor. Doch sie ist beileibe nicht die einzige. Sowohl Maerzkes Gattin als auch der Sohn hätten Gelegenheit und ein Motiv gehabt, den Haustyrannen für immer loszuwerden. Um weitere Hintergründe zu erfahren, gibt sich Daniel als harmloser Camper aus, der eigentlich nur ein paar Tage ausspannen möchte.
(55 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 03.02.2009 ZDF
89. Zu nah am Feuer (5.20)
Die SOKO wird zu einer ausgebrannten Druckerei gerufen. Alle Zeichen deuten auf Brandstiftung. Der Feuerwehrmann Constantin Kilian hat dabei den Tod gefunden. Bei genauerer Untersuchung stellt sich aber heraus, dass Kilian einem Angriff zum Opfer gefallen ist. Nutznießer der Brandstiftung ist in erster Linie Gerd Novak, der seine marode Druckerei nun von der Versicherung bezahlt bekommt. Aber Novak leugnet beharrlich, etwas damit zu tun zu haben. Dann gibt es auch noch den notorischen Brandstifter Norbert Lange, der unlängst aus der Haft entlassen worden ist. Alle Indizien deuten darauf hin, dass der Brand auf Langes Kosten geht, zumindest nach seinem typischen Muster gelegt worden ist. In Langes Schrebergarten versteckt, findet sich die Eisenstange, mit der Kilian zu Boden geschlagen worden ist. Gerade aber dieser faustdicke Hinweis macht die SOKO skeptisch, ob sie wirklich auf der richtigen Spur ist. Schaut man genauer hin, könnten sowohl die Feuerwehrleute Oli Schulz als auch Hotte Grimm ein passables Mordmotiv gehabt haben. War Nina Westermann die Auslöserin einer Eifersuchtstat? Der Feuerwehrmann Achim Kreutzer stellt sich zwar schützend vor sein Team, die SOKO jedoch ist sich sicher, dass der Mörder und sein Motiv innerhalb des Feuerwehrteams zu suchen sind. Und damit liegt sie fast richtig. Aber eben nur fast.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 10.02.2009 ZDF
90. In den besten Familien (5.21)
Clemens Rader, der in einer Gärtnerei angestellt ist, wird tot auf einem Parkplatz in der Kölner Innenstadt aufgefunden. Die Verletzungen deuten auf harte Schläge hin. Kurz vor seinem Tod hatte Rader, unweit der Stelle wo er gefunden worden ist, bei einem Pfandleiher vergebens eine größere Menge Schmuck versetzen wollen. Der Pfandleiher gibt zu Protokoll, dass Rader außerdem bereits eine größere Menge Bargeld bei sich hatte. Den Schmuck habe er nicht angenommen, weil er vermutet habe, dass es sich um Diebesgut handele. Könnte es sein, dass Rader einem Raubmord zum Opfer gefallen ist? Ins Visier der Ermittler geraten Raders Arbeitgeber, das Ehepaar Hanke, dessen Gärtnerei in finanziellen Problemen steckt. Außerdem haben die beiden den seit einem Schlaganfall bettlägerigen Seniorchef zu versorgen. Dann gibt es auch noch Raders alten Kumpel Alwin Möller, der kürzlich aus dem Gefängnis entlassen wurde und der offenbar mit Rader noch eine Rechnung offen hatte. Möller gibt auch zu, sich am Tatabend mit Rader getroffen zu haben. Ermordet aber habe er ihn nicht. Während die SOKO auf interessante Familiengeheimnisse stößt, die dem Fall ein ganz neues Gesicht geben, fragt sich Kommissarin Julia Marschall, welche Überraschung sich die SOKO-Kollegen wohl zu ihrem Geburtstag ausgedacht haben könnten.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 17.02.2009 ZDF
91. Das Wunderkind (5.22)
Die 17jährige Sanni Müller, eine begabte Turnierreiterin, wird tot im Stall ihres Lieblingspferdes gefunden. Todesursache ist eine Kugel im Kopf. Die Eltern der Toten sind ebenso erschüttert wie das Personal auf dem noblen Gestüt. Trotzdem werden die Vorbereitungen auf die bevorstehenden Meisterschaften nicht unterbrochen. Ins Zentrum der Verdächtigen rücken, aus den verschiedensten Motiven, Sannis angeblich beste Freundin Luise, deren Vater Werner von Lindenstedt sowie der Reitlehrer Patrick Heise und der Stallbursche Tim Urban. Um unauffällig recherchieren zu können, geben sich Frank und Vanessa als arglose Reitschüler aus. Während Vanessa auf diesem Wege jede Menge interessante Informationen bekommt, schwitzt Frank, der sich ziemlich vor Pferden fürchtet, Blut und Wasser. Karin schließlich, die von Sanni an eine Freundin ihrer Jugend erinnert wird, hat den richtigen Riecher. Als dann noch bei Sannis Unterlagen ein Schwangerschaftstest auftaucht, fügen sich die Teile zu einem Bild. Dennoch wird, was genau sich in Sannis letzter Nacht zugetragen hat, nicht nur deren Mutter überraschen.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 24.02.2009 ZDF
92. Das letzte Kölsch (5.23)
Hermann Herzog und seinem Bruder Klaus gehört die renommierte Kölner Brauerei Frings. Während der kumpelhafte Klaus bei der Belegschaft als überaus beliebt gilt, scheint Hermanns schroffe und abweisende Art niemandem sonderlich sympathisch zu sein. So überrascht es nicht, dass die Nachricht von Hermanns plötzlichem Tod in der Belegschaft sehr gefasst aufgenommen wird. Hermann Herzog litt seit langem an Diabetes. Er starb an einer Überdosis Insulin, die er sich selbst an seinem Schreibtisch verabreicht hatte. Der Insulinstift wurde kurz vor der Tat von einem Unbekannten manipuliert und mit einer tödlichen Dosis versehen.
Vieles spricht dafür, dass der Täter aus dem Umfeld der Firma stammen dürfte. Als besonders verdächtig erweist sich der Ex-Mitarbeiter Martin Wack, der Hermann nach seiner Entlassung immer wieder gedroht hatte, und der zur Tatzeit in der Nähe von Hermanns Arbeitszimmer gesehen worden ist. Wenn aber die Gerüchte stimmen, dass Hermann Herzog seinen Firmenanteil an einen hollän-dischen Investor verkaufen wollte, dem es nur um die Markenrechte und weniger um das Personal gehen dürfte, hätten noch viele andere ein Motiv. Die SOKO stellt fest, dass alle hier irgendwie miteinander verwandt zu sein scheinen und sich gegenseitig mit Alibis zur Tatzeit versorgen. Dann endlich durchbricht jemand die Mauer des Schweigens.
Vieles spricht dafür, dass der Täter aus dem Umfeld der Firma stammen dürfte. Als besonders verdächtig erweist sich der Ex-Mitarbeiter Martin Wack, der Hermann nach seiner Entlassung immer wieder gedroht hatte, und der zur Tatzeit in der Nähe von Hermanns Arbeitszimmer gesehen worden ist. Wenn aber die Gerüchte stimmen, dass Hermann Herzog seinen Firmenanteil an einen hollän-dischen Investor verkaufen wollte, dem es nur um die Markenrechte und weniger um das Personal gehen dürfte, hätten noch viele andere ein Motiv. Die SOKO stellt fest, dass alle hier irgendwie miteinander verwandt zu sein scheinen und sich gegenseitig mit Alibis zur Tatzeit versorgen. Dann endlich durchbricht jemand die Mauer des Schweigens.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 03.03.2009 ZDF
93. Doppeltes Spiel (5.24)
Eine junge Frau wird tot in einem Kölner Park gefunden. Todesursache war ein Schlag mit einem festen Gegenstand auf den Hinterkopf. Eine Bankquittung in der Manteltasche identifiziert die Tote als die Galeristin Lotte Beyer. Als die SOKO in der Galerie, die gerade eine große Niefenegger-Ausstellung vorbereitet, eintrifft, erlebt sie eine Überraschung: Lotte Beyer ist sehr lebendig und gleicht der Ermordeten bis aufs Haar. Die Tote muss Lottes Zwillingsschwester Lisa sein, die ebenfalls, aber weit weniger erfolgreich, als Kunsthistorikerin gearbeitet hat. Nun stellt sich der SOKO natürlich die Frage, ob der Täter wirklich Lisa und nicht eventuell doch Lotte umbringen wollte. Immerhin hatte sich Lisa an diesem Tag in der Bank als Lotte ausgegeben und Geld abgehoben. Die Recherchen in der Galerie bringen sowohl den Galeristen Arne Seebach als auch dessen Frau Caroline in Bedrängnis. Vorausgesetzt, dass der Täter versehentlich Lisa anstelle von Lotte umgebracht hat, läge der Verdacht nahe, dass Liebe oder Eifersucht hier im Spiel gewesen sein können, denn Lotte hatte ein heimliches Verhältnis mit Arne. Hatte sie auch eines mit dem aufstrebenden Malerstar Niefenegger? Ganz ausschließen kann man auch nicht, dass der Anschlag tatsächlich Lisa gegolten hat. Wo aber läge dann das Motiv? Lisa ist, verglichen mit Lotte, ein eher unbeschriebenes Blatt. Oder doch nicht?
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 17.03.2009 ZDF
94. Mord im Brauhaus (5.25)
Der Student Markus Gebauer, der als 'Köbes', einer Art Kellner mit Unterhaltungswert, in einer Kölner Altstadtkneipe ausgeholfen hat, wird am frühen Morgen tot im Bierkeller des Brauhauses aufgefunden. Die Ermittlungen führen die SOKO zunächst zu einem der letzten Gäste vom Vorabend, der mit Markus in Streit geraten ist. Und es ist auch nicht auszuschließen, dass der Täter direkt aus dem Brauhaus stammt. Helmut Linnartz, der Chef des Brauhauses, ist Markus' Stiefvater. Markus' Mutter Petra Linnartz ist am Boden zerstört. Sie befürchtet, dass Markus mit seinem leiblichen Vater, dem das Brauhaus einmal gehört hatte, gemeinsame Sache gemacht hat, um den Laden heimlich zu sabotieren. Helmut Linnartz bestätigt, dass immer wieder Geld in der Kasse gefehlt hat. Könnte es sein, dass die beiden anderen Kellner, Schwidden und Menke, ihrem Kollegen im Auftrag des Chefs nur mal einen Denkzettel verpassen wollten und dabei des Guten zuviel getan haben?
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 24.03.2009 ZDF
95. Das Gesetz der Serie (5.26)
In einem fast leerstehenden Haus geht ein Sprengsatz direkt neben einer Gasleitung hoch. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Spuren am Tatort deuten auf Versicherungsbetrug. Damit gerät der Hausbesitzer Reinhold Ansbach in Verdacht. Noch bevor der jede Schuld von sich weisen kann, kommt es in einem zweiten Haus, das ebenfalls zu Ansbachs Immobilienimperium gehört, zu einer weiteren Explosion. Und diesmal hat es einen Toten gegeben. Thomas Kindl, in dessen Wohnung die Bombe platziert war, hatte keine Überlebenschance. Der Sprengstoffexperte Roman Fürst ist sich sicher, dass beide Bomben vom gleichen Täter gebaut worden sind.
Auf der Suche nach dem Mörder begibt sich Karin Reuter selbst in tödliche Gefahr. Als sie in der total zerstörten Wohnung von Kindl Spuren sichtet, gerät sie in die Gewalt des Mörders, der jedoch fliehen kann, bevor sie mehr erkennen kann als eine Hand, die sich um ihren Hals gelegt hat. Im weiteren Verlauf der Recherchen taucht immer wieder der Versicherungsdetektiv Tim Rebmann auf, der davon überzeugt ist, dass niemand anderer als Reinhold Ansbach hinter allem steckt.
Doch auch Rebmann ahnt nur die halbe Wahrheit. Kindl nämlich war kein Opfer, das zufällig zu Tode gekommen ist, sondern das Ziel eines kaltblütigen Mörders, dessen Motiv die SOKO erst herausfinden muss. Und dabei wird Karin Reuter dem Täter ein zweites Mal begegnen.
Auf der Suche nach dem Mörder begibt sich Karin Reuter selbst in tödliche Gefahr. Als sie in der total zerstörten Wohnung von Kindl Spuren sichtet, gerät sie in die Gewalt des Mörders, der jedoch fliehen kann, bevor sie mehr erkennen kann als eine Hand, die sich um ihren Hals gelegt hat. Im weiteren Verlauf der Recherchen taucht immer wieder der Versicherungsdetektiv Tim Rebmann auf, der davon überzeugt ist, dass niemand anderer als Reinhold Ansbach hinter allem steckt.
Doch auch Rebmann ahnt nur die halbe Wahrheit. Kindl nämlich war kein Opfer, das zufällig zu Tode gekommen ist, sondern das Ziel eines kaltblütigen Mörders, dessen Motiv die SOKO erst herausfinden muss. Und dabei wird Karin Reuter dem Täter ein zweites Mal begegnen.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 31.03.2009 ZDF
96. Die schöne Griet (5.27)
Heinz Welsch, der Patriarch der Kölner Puppenspiele, wird erschlagen in seinem Theater aufgefunden. Auf seiner Brust liegt die Figur der "Schönen Griet" aus dem gleichnamigen Puppenspiel, in dem es um eine unerfüllte Liebe eines Bauernmädchens zu dem legendären Reitergeneral Jan von Werth geht. Ein Zufall?
Die Recherchen führen die SOKO zunächst zu dem Pizzafahrer Ricardo Panzarotti, der Welsch nachweislich zur mutmaßlichen Tatzeit eine Pizza geliefert hatte. Wenn er nicht der Mörder ist, könnte er ein wichtiger Augenzeuge sein.
Die Puppenspielerin Anna Lux, die sich von dem Patriarchen sexuell belästigt fühlte, hätte ein Mordmotiv. Auch Thomas Burger, der Schwiegersohn des Alten, hatte einige Probleme mit Welsch. Und dann gibt es noch Peter Wieland, den Enkel des Puppenbauers Norbert Wieland. Peter war vor Jahren unglücklich in Welschs inzwischen verstorbene Tochter verliebt.
Bevor die Soko allen Spuren nachgehen kann, gibt es einen weiteren Toten. Der Pizzafahrer Panzarotti wird unter einer Autobahnbrücke mit einem Schnitzeisen erstochen. Es spricht viel dafür, dass der Mörder damit einen lästigen Augenzeugen aus dem Weg räumen wollte. Mit wem aber hat Panzarotti sich unter der Autobahnbrücke verabredet?
Die Recherchen führen die SOKO zunächst zu dem Pizzafahrer Ricardo Panzarotti, der Welsch nachweislich zur mutmaßlichen Tatzeit eine Pizza geliefert hatte. Wenn er nicht der Mörder ist, könnte er ein wichtiger Augenzeuge sein.
Die Puppenspielerin Anna Lux, die sich von dem Patriarchen sexuell belästigt fühlte, hätte ein Mordmotiv. Auch Thomas Burger, der Schwiegersohn des Alten, hatte einige Probleme mit Welsch. Und dann gibt es noch Peter Wieland, den Enkel des Puppenbauers Norbert Wieland. Peter war vor Jahren unglücklich in Welschs inzwischen verstorbene Tochter verliebt.
Bevor die Soko allen Spuren nachgehen kann, gibt es einen weiteren Toten. Der Pizzafahrer Panzarotti wird unter einer Autobahnbrücke mit einem Schnitzeisen erstochen. Es spricht viel dafür, dass der Mörder damit einen lästigen Augenzeugen aus dem Weg räumen wollte. Mit wem aber hat Panzarotti sich unter der Autobahnbrücke verabredet?
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 07.04.2009 ZDF
97. Bauerntod (5.28)
Der Kneipier Arno Zygalski und der Landwirt Paul Dahm, die beide aus einem Dorf bei Köln stammen, haben einen einträglichen Nebenerwerb für sich entdeckt. Auf einer Raststätte entwenden sie dem LKW-Fahrer Detlev Römer seinen vollbeladenen Tanklastzug und fahren ihn in eine Scheune in ihrem Dorf. Ihr Plan ist es, das Benzin zu einem Spottpreis an die Dorfbewohner zu verkaufen.
Doch in dieser Nacht scheint etwas schiefgelaufen zu sein, denn Paul Dahm wird erschlagen aufgefunden. Die SOKO steht zunächst vor einem Rätsel. Als sie jedoch den versteckten Tanklastzug entdeckt, erscheint der Fall weit weniger mysteriös. Könnte es sein, dass die beiden Kumpel in der Nacht über ihre Beute in Streit geraten sind? Und welche Rolle spielt der Dorfpolizist Adam Nothelfer? Auch Detlev Römer könnte der Spur seines gestohlenen LKW gefolgt und in eine Auseinandersetzung mit Dahm gekommen sein. Die attraktive Kellnerin Natalia Fischer, die es Kommissar Hansen offenbar angetan hat, beklagt, dass in der Mordnacht ihr Wagen direkt vor der Raststätte aufgebrochen worden sei. Gundula Rüster, die in Dahms Dorfkneipe kellnert, weiß offenbar über die Tatnacht mehr, als sie gegenüber der SOKO zugeben möchte.
Doch in dieser Nacht scheint etwas schiefgelaufen zu sein, denn Paul Dahm wird erschlagen aufgefunden. Die SOKO steht zunächst vor einem Rätsel. Als sie jedoch den versteckten Tanklastzug entdeckt, erscheint der Fall weit weniger mysteriös. Könnte es sein, dass die beiden Kumpel in der Nacht über ihre Beute in Streit geraten sind? Und welche Rolle spielt der Dorfpolizist Adam Nothelfer? Auch Detlev Römer könnte der Spur seines gestohlenen LKW gefolgt und in eine Auseinandersetzung mit Dahm gekommen sein. Die attraktive Kellnerin Natalia Fischer, die es Kommissar Hansen offenbar angetan hat, beklagt, dass in der Mordnacht ihr Wagen direkt vor der Raststätte aufgebrochen worden sei. Gundula Rüster, die in Dahms Dorfkneipe kellnert, weiß offenbar über die Tatnacht mehr, als sie gegenüber der SOKO zugeben möchte.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 14.04.2009 ZDF
98. Tod eines Aupair-Mädchens (5.29)
Während eines Spaziergangs verschwindet der einjährige Sohn des Schriftstellers Adrian Gärtner mitsamt seinem französischen Aupair-Mädchen Ines Marissal. Die Spuren deuten auf eine Entführung. Der Schriftsteller Adrian Gärtner hat unlängst einen Bestseller gelandet, und möglicherweise möchten die Erpresser an dessen Erfolg teilhaben.
Karin Reuter, die Ines' Vater Yves noch aus ihrer Zeit in Frankreich kennt, wundert sich, dass Yves Marissal sich ebenfalls in Köln aufhält. Als der besorgte Vater in der SOKO eintrifft, muss Karin ihm die traurige Nachricht übermitteln, dass Ines tot aufgefunden worden ist. Sie wurde bei der Entführung betäubt und starb an einer allergischen Reaktion. Claudine Huppert, Ines' beste Freundin und Vor-gängerin im Hause Gärtner, kann sich keinen Reim auf die Entführung machen, genauso wenig wie ihr Freund Peter Landauer. Als die Geldübergabe scheitert, und der kleine Sohn der Gärtners trotzdem wenig später wohlbehalten in einer Kinderklinik auftaucht, wächst der Verdacht, dass die Entführung gar nicht dem kleinen Jungen sondern seinem Aupair-Mädchen gegolten haben könnte. Claudine beispielsweise wusste, dass Ines aus einer wohlhabenden Pariser Familie stammte. Oder gibt es etwas, was die SOKO übersehen hat?
Karin Reuter, die Ines' Vater Yves noch aus ihrer Zeit in Frankreich kennt, wundert sich, dass Yves Marissal sich ebenfalls in Köln aufhält. Als der besorgte Vater in der SOKO eintrifft, muss Karin ihm die traurige Nachricht übermitteln, dass Ines tot aufgefunden worden ist. Sie wurde bei der Entführung betäubt und starb an einer allergischen Reaktion. Claudine Huppert, Ines' beste Freundin und Vor-gängerin im Hause Gärtner, kann sich keinen Reim auf die Entführung machen, genauso wenig wie ihr Freund Peter Landauer. Als die Geldübergabe scheitert, und der kleine Sohn der Gärtners trotzdem wenig später wohlbehalten in einer Kinderklinik auftaucht, wächst der Verdacht, dass die Entführung gar nicht dem kleinen Jungen sondern seinem Aupair-Mädchen gegolten haben könnte. Claudine beispielsweise wusste, dass Ines aus einer wohlhabenden Pariser Familie stammte. Oder gibt es etwas, was die SOKO übersehen hat?
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 21.04.2009 ZDF
99. Ein teuflischer Plan (5.30)
In ihrem 100. Fall bekommt es die SOKO Köln mit einem Mörder zu tun, der dem Team um Karin Reuter alles abverlangt, was es an kriminalistischen Fähigkeiten zu bieten hat. Und dabei sah alles nach einem Routinefall aus. Als der Rentner Helmut Behrens seine Gattin Elke eines morgens vor einem Juweliergeschäft absetzt, weil diese sich einen Ring umändern lassen möchte, ahnt noch niemand, dass Behrens bald Witwer sein wird.
Kurz nachdem Frau Behrens den Laden betreten hat, stürmt ein Maskierter das Geschäft und fordert mit vorgehaltener Waffe die Herausgabe wertvoller Armbanduhren. Obwohl der Juwelier offenbar auf seine Forderung eingeht, reagiert der Räuber äußerst nervös. Eine unbedachte Bewegung von Frau Behrens bringt ihn derart aus dem Konzept, dass er einen Schuss abfeuert, bevor er mit einem Teil seiner Beute fliehen kann. Schwer verletzt sinkt Frau Behrens zu Boden.
Als Helmut Behrens, der ein paar Straßen entfernt vergebens auf die Rückkehr seiner Frau gewartet hatte, den Juwelierladen betritt, wird seine Frau gerade abtransportiert. Während Behrens zwischen der Klinik, in der seine Frau mit dem Tode ringt, und dem Soko-Revier hin- und herpendelt, um die neuesten Nachrichten über den Täter zu erfahren, ist sich die SOKO sicher, dass der Juwelier nicht so unschuldig ist, wie er die Kommissare glauben machen will. Es gibt Indizien, die darauf deuten, dass der überschuldete Juwelier den Überfall inszeniert hat, um einen Versicherungsbetrug zu begehen. Die Handschrift des Täters sowie seine Maske weisen auf den Kriminellen Dieter Voss hin, der seit kurzem wieder aus der Haft entlassen worden ist. Der aber leugnet jede Tatbeteiligung. Dass zumindest der Juwelier lügt, erscheint anhand der Indizien jedoch immer wahrscheinlicher.
Für die SOKO ist es nicht leicht, Helmut Behrens mitteilen zu müssen, dass seine Frau inzwischen ihrer schweren Schussverletzung erlegen ist. Die Aufzeichnungen der Überwachungskamera belegen schließlich, dass der Täter ein entscheidendes Detail übersehen hat. Und noch ein zweites soll ihm schließlich zum Verhängnis werden.
Kurz nachdem Frau Behrens den Laden betreten hat, stürmt ein Maskierter das Geschäft und fordert mit vorgehaltener Waffe die Herausgabe wertvoller Armbanduhren. Obwohl der Juwelier offenbar auf seine Forderung eingeht, reagiert der Räuber äußerst nervös. Eine unbedachte Bewegung von Frau Behrens bringt ihn derart aus dem Konzept, dass er einen Schuss abfeuert, bevor er mit einem Teil seiner Beute fliehen kann. Schwer verletzt sinkt Frau Behrens zu Boden.
Als Helmut Behrens, der ein paar Straßen entfernt vergebens auf die Rückkehr seiner Frau gewartet hatte, den Juwelierladen betritt, wird seine Frau gerade abtransportiert. Während Behrens zwischen der Klinik, in der seine Frau mit dem Tode ringt, und dem Soko-Revier hin- und herpendelt, um die neuesten Nachrichten über den Täter zu erfahren, ist sich die SOKO sicher, dass der Juwelier nicht so unschuldig ist, wie er die Kommissare glauben machen will. Es gibt Indizien, die darauf deuten, dass der überschuldete Juwelier den Überfall inszeniert hat, um einen Versicherungsbetrug zu begehen. Die Handschrift des Täters sowie seine Maske weisen auf den Kriminellen Dieter Voss hin, der seit kurzem wieder aus der Haft entlassen worden ist. Der aber leugnet jede Tatbeteiligung. Dass zumindest der Juwelier lügt, erscheint anhand der Indizien jedoch immer wahrscheinlicher.
Für die SOKO ist es nicht leicht, Helmut Behrens mitteilen zu müssen, dass seine Frau inzwischen ihrer schweren Schussverletzung erlegen ist. Die Aufzeichnungen der Überwachungskamera belegen schließlich, dass der Täter ein entscheidendes Detail übersehen hat. Und noch ein zweites soll ihm schließlich zum Verhängnis werden.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 28.04.2009 ZDF