100. Bis an den Hals (6.1)
Wenn Frank Hansen geahnt hätte, was ihm an diesem Tag zustoßen würde, hätte er sicher gern auf seine Fahrt in den Frankreichurlaub verzichtet. Kaum über die Grenzen der Stadt hinausgekommen, wird Frank von einem Unbekannten zum Halten gezwungen und gekidnappt. Wenig später findet er sich angekettet in einem Container wieder, der offenbar irgendwo in einer verlassenen Fabrik steht. Doch damit nicht genug. Sein Kidnapper beginnt damit, Wasser in den Container laufen zu lassen ...
Von alledem wissen seine Kollegen in der SOKO noch nichts. Sie haben mit der Vernehmung des mehrfachen Mörders Martin Wolter zu tun, dem in Lüneburg der Prozess gemacht werden soll. Umso größer ist das Entsetzen, als sich Franks Entführer per E-Mail bei der SOKO meldet und über eine Webcam Bilder des gefangenen Kollegen liefert, dem das Wasser schon bis zu den Knien steht. Wenn, so die Forderung, Martin Wolter nicht umgehend freigelassen wird, wird Frank ertrinken. Es bleiben der SOKO also nur noch wenige Stunden. Während sich Inspektionsleiter Ben Schneider zunächst weigert, auf die Forderung des Kidnappers einzugehen, ermittelt die SOKO fieberhaft im Umfeld des Mörders Martin Wolter, denn dort muss Franks Entführer zu finden sein. Bernd Wolter, der Bruder des Inhaftierten, steht ganz oben auf der Liste der Verdächtigen. Doch der leugnet, etwas mit der Entführung zu tun zu haben. Auch weitere Personen im Umfeld Martin Wolters bringen die SOKO keinen Schritt weiter.
Indessen steigt das Wasser in Franks Container unaufhörlich weiter. Gerade den Kopf kann er noch über Wasser halten. Es bleibt der SOKO keine andere Wahl, als zumindest zum Schein auf die Forderung des Kidnappers einzugehen. Karin erklärt sich bereit, mit Martin Wolter an dem vereinbarten Ort im Stadtwald zu erscheinen. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Während Daniel und Julia bei ihren fieberhaften Recherchen auf etwas stoßen, das dem Fall eine neue Wendung geben könnte, gerät auch Karin in eine lebensbedrohliche Situation. Und für Frank scheint die Zeit abgelaufen zu sein ...
Von alledem wissen seine Kollegen in der SOKO noch nichts. Sie haben mit der Vernehmung des mehrfachen Mörders Martin Wolter zu tun, dem in Lüneburg der Prozess gemacht werden soll. Umso größer ist das Entsetzen, als sich Franks Entführer per E-Mail bei der SOKO meldet und über eine Webcam Bilder des gefangenen Kollegen liefert, dem das Wasser schon bis zu den Knien steht. Wenn, so die Forderung, Martin Wolter nicht umgehend freigelassen wird, wird Frank ertrinken. Es bleiben der SOKO also nur noch wenige Stunden. Während sich Inspektionsleiter Ben Schneider zunächst weigert, auf die Forderung des Kidnappers einzugehen, ermittelt die SOKO fieberhaft im Umfeld des Mörders Martin Wolter, denn dort muss Franks Entführer zu finden sein. Bernd Wolter, der Bruder des Inhaftierten, steht ganz oben auf der Liste der Verdächtigen. Doch der leugnet, etwas mit der Entführung zu tun zu haben. Auch weitere Personen im Umfeld Martin Wolters bringen die SOKO keinen Schritt weiter.
Indessen steigt das Wasser in Franks Container unaufhörlich weiter. Gerade den Kopf kann er noch über Wasser halten. Es bleibt der SOKO keine andere Wahl, als zumindest zum Schein auf die Forderung des Kidnappers einzugehen. Karin erklärt sich bereit, mit Martin Wolter an dem vereinbarten Ort im Stadtwald zu erscheinen. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Während Daniel und Julia bei ihren fieberhaften Recherchen auf etwas stoßen, das dem Fall eine neue Wendung geben könnte, gerät auch Karin in eine lebensbedrohliche Situation. Und für Frank scheint die Zeit abgelaufen zu sein ...
(60 Min.)
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 08.09.2009 ZDF
101. Ein klarer Fall (6.2)
Gerade als das SOKO-Team am späten Abend Karins Geburtstag feiert, betritt die junge Architektin Manuela Zertz, von Polizisten begleitet, die die Traumatisierte auf der Straße aufgegriffen haben, das Revier. An ihrem Körper und im Gesicht finden sich deutliche Spuren von Gewalt. Es deutet vieles darauf hin, dass Manuela das Opfer einer Vergewaltigung geworden ist. Die eher kryptischen Aussagen, die Manuela dazu macht, scheinen diesen Verdacht zu bestätigen.
Währenddessen meldet sich die Stewardess Gabi Richter bei der Polizei. Sie hat ihren Gatten Martin bei ihrer Heimkehr vom Flughafen tot in dessen Büro aufgefunden. Wie es aussieht, ist Martin Richter mit dem Kopf gegen eine Tischplatte gefallen. Und er hatte unmittelbar zuvor Sex mit einer Unbekannten.
Die Recherchen der SOKO ergeben, dass die Vergewaltigung von Manuela Zertz und der Tod von Martin Richter eng miteinander zusammenhängen. Martin war es, der Manuela, die in seinem Architekturbüro angestellt war, nach einem Umtrunk zu vergewaltigen versucht hat. Und sie hatte sich dagegen gewehrt. Dabei ist er mit dem Kopf auf die Tischplatte gefallen. Der Fall scheint geklärt, doch der Pathologe Dr. Kraft findet heraus, dass nicht der Sturz auf die Tischkante ursächlich für Martins Tod war, sondern ein Schlag mit einem harten Gegenstand. Könnte es sein, dass Manuela die Vergewaltigung nur vorgeschoben hat, um jemanden zu decken? Vielleicht war sie wirklich Richters Geliebte.
Und damit käme Richters Geschäftspartner Thomas Vollmer ins Spiel. Vollmer ist auch zugleich Manuelas Freund. Hat er die beiden beim Liebesspiel überrascht und Richter erschlagen? Zumal er sich damit nicht nur seines Widersachers entledigt hätte, sondern auch in den Besitz lukrativer Aufträge gekommen wäre.
Währenddessen meldet sich die Stewardess Gabi Richter bei der Polizei. Sie hat ihren Gatten Martin bei ihrer Heimkehr vom Flughafen tot in dessen Büro aufgefunden. Wie es aussieht, ist Martin Richter mit dem Kopf gegen eine Tischplatte gefallen. Und er hatte unmittelbar zuvor Sex mit einer Unbekannten.
Die Recherchen der SOKO ergeben, dass die Vergewaltigung von Manuela Zertz und der Tod von Martin Richter eng miteinander zusammenhängen. Martin war es, der Manuela, die in seinem Architekturbüro angestellt war, nach einem Umtrunk zu vergewaltigen versucht hat. Und sie hatte sich dagegen gewehrt. Dabei ist er mit dem Kopf auf die Tischplatte gefallen. Der Fall scheint geklärt, doch der Pathologe Dr. Kraft findet heraus, dass nicht der Sturz auf die Tischkante ursächlich für Martins Tod war, sondern ein Schlag mit einem harten Gegenstand. Könnte es sein, dass Manuela die Vergewaltigung nur vorgeschoben hat, um jemanden zu decken? Vielleicht war sie wirklich Richters Geliebte.
Und damit käme Richters Geschäftspartner Thomas Vollmer ins Spiel. Vollmer ist auch zugleich Manuelas Freund. Hat er die beiden beim Liebesspiel überrascht und Richter erschlagen? Zumal er sich damit nicht nur seines Widersachers entledigt hätte, sondern auch in den Besitz lukrativer Aufträge gekommen wäre.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 15.09.2009 ZDF
102. Mein Freund der Mörder (6.3)
Der 19jährige Oliver Braun wird in der elterlichen Villa erschossen. Da Oliver im Verdacht stand, mit Drogen zu dealen und selbst drogensüchtig zu sein, vermutet die SOKO zunächst den Täter im Milieu. Doch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter lässt darauf schließen, das Rania Bentlage, die 17jährige Tochter von Daniels früherem Kollegen Norbert Bentlage, zur Tatzeit bei Oliver gewesen sein könnte. Das Mädchen ist ebenfalls schwer drogenabhängig. Als sich herausstellt, dass Norbert Bentlage und sein derzeitiger Partner zur fraglichen Zeit mit ihrem Streifenwagen am Tatort waren, scheint klar zu sein, dass etwas nicht stimmen kann. Hat Bentlage möglicherweise Oliver erschossen, als er seine Tochter abholen wollte? Und deckt ihn sein Partner?
Die Ergebnisse der Ballistik sprechen eine eindeutige Sprache. Die Kugel, mit der Oliver erschossen worden ist, stammt aus einer Waffe, die sich in Bentlages Besitz befindet. Der aber behauptet, sie sei ihm gestohlen worden. Hat vielleicht Rania die Waffe ihres Vaters entwendet, um sich damit bei Oliver Drogen zu besorgen? Rania selbst kann sich an nichts mehr erinnern. Sie hält es aber für möglich, dass sie Oliver im Streit erschossen hat. Die SOKO findet heraus, dass Bentlage noch ein anderes, nicht weniger brisantes Geheimnis hütet. Aber ist er deshalb auch ein kaltblütiger Mörder, der in Kauf nehmen würde, dass seine Tochter sich selbst eines Mordes bezichtigt?
Die Ergebnisse der Ballistik sprechen eine eindeutige Sprache. Die Kugel, mit der Oliver erschossen worden ist, stammt aus einer Waffe, die sich in Bentlages Besitz befindet. Der aber behauptet, sie sei ihm gestohlen worden. Hat vielleicht Rania die Waffe ihres Vaters entwendet, um sich damit bei Oliver Drogen zu besorgen? Rania selbst kann sich an nichts mehr erinnern. Sie hält es aber für möglich, dass sie Oliver im Streit erschossen hat. Die SOKO findet heraus, dass Bentlage noch ein anderes, nicht weniger brisantes Geheimnis hütet. Aber ist er deshalb auch ein kaltblütiger Mörder, der in Kauf nehmen würde, dass seine Tochter sich selbst eines Mordes bezichtigt?
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 22.09.2009 ZDF
103. Liebesverrat (6.4)
Der Chemiker Martin Wagner wird tot in einem Waldstück aufgefunden. Todesursache war ein Schlag mit einem stumpfen Gegenstand auf den Kopf. Wagner lebte noch nicht lange in Köln. In seiner Firma weiß man nur Gutes von ihm zu berichten. Allein der Kollege Andreas Schmidt gibt sich zurückhaltender. Der Firmenchef Wilhelm Groß, der angibt, zur mutmaßlichen Tatzeit in einem Stau in der Nähe des Flughafens gestanden zu haben, ist bestürzt, als er die Todesnachricht erhält. Seine um viele Jahre jüngere Ehefrau Christine benimmt sich indessen gegenüber der SOKO etwas nervöser. Wäre es ausgeschlossen, dass sie und Martin sich privat näher gekommen sind, als sie zugeben möchte? Einige Fotos, die sich in der Wohnung des Ermordeten finden, legen den Schluss nahe, dass Christine Groß und Martin ein Verhältnis hatten. Nun spricht vieles für eine Eifersuchtstat. Und gegen Wilhelm Groß. Als die Spurensicherung in der Villa des Ehepaar Groß Blutspuren findet, ist klar, wo Martin Wagner ermordet worden ist. Wie wasserdicht ist Groß' Alibi wirklich? Und könnte nicht auch Christine ein Motiv gehabt haben, sich ihres überanhänglichen Liebhabers zu entledigen, um ihre Ehe zu retten? Als sich das Ehepaar schließlich gegenseitig belastet, muss die SOKO sich entscheiden. Oder können die beiden die Tat gemeinsam begangen haben?
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 29.09.2009 ZDF
104. Der Fluch der bösen Tat (6.5)
Lars Bergmann, der mit seiner Lebensgefährtin Carola Beier eine Bio-Bäckerei betreibt, wird tot in seinem Wagen aufgefunden. Dem Anschein nach handelt es sich um Selbstmord. Dann aber häufen sich die Indizien, dass Bergmann ermordet worden ist. Weder seine Lebensgefährtin noch seine beiden Sportfreunde Kerstin Fricke und Thomas Giese, mit denen er regelmäßig für den New-York-Marathon trainiert hat, können sich vorstellen, warum Lars sterben musste.
Überhaupt gibt dieser Fall der SOKO einige Rätsel auf, denn Lars scheint eine Vergangenheit gehabt zu haben, von der selbst seine Lebensgefährtin keine Ahnung hatte. Der drogensüchtige Peter Genschel kennt Lars noch aus Zeiten, in denen er, um an Geld für Drogen zu kommen, fast alles getan hätte.
Liegt dort möglicherweise das Mordmotiv verborgen? Oder handelt es sich doch um eine Eifersuchtstat? Immerhin spricht vieles dafür, dass Lars seine Lebensgefährtin mit der Sportkameradin Kerstin betrogen hat. Auch Thomas Giese hätte vielleicht die Idee haben können, den Nebenbuhler beiseite zu räumen, um freies Spiel bei Kerstin zu haben. Außerdem wurde Lars von seinem Ex-Drogenkumpel Genschel erpresst. Nur womit? Die Recherchen der SOKO legen schließlich doch den Verdacht nahe, dass Lars Bergmann von seiner längst vergessenen Ver-gangenheit eingeholt worden ist.
Überhaupt gibt dieser Fall der SOKO einige Rätsel auf, denn Lars scheint eine Vergangenheit gehabt zu haben, von der selbst seine Lebensgefährtin keine Ahnung hatte. Der drogensüchtige Peter Genschel kennt Lars noch aus Zeiten, in denen er, um an Geld für Drogen zu kommen, fast alles getan hätte.
Liegt dort möglicherweise das Mordmotiv verborgen? Oder handelt es sich doch um eine Eifersuchtstat? Immerhin spricht vieles dafür, dass Lars seine Lebensgefährtin mit der Sportkameradin Kerstin betrogen hat. Auch Thomas Giese hätte vielleicht die Idee haben können, den Nebenbuhler beiseite zu räumen, um freies Spiel bei Kerstin zu haben. Außerdem wurde Lars von seinem Ex-Drogenkumpel Genschel erpresst. Nur womit? Die Recherchen der SOKO legen schließlich doch den Verdacht nahe, dass Lars Bergmann von seiner längst vergessenen Ver-gangenheit eingeholt worden ist.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 06.10.2009 ZDF
105. Wer sich in Gefahr begibt (6.6)
Marc Engel, ein alter Freund Julias, taucht überraschend in der SOKO auf und bittet Julia um ihre Hilfe. Er habe Mist gebaut. Julia, die trotz großer Wiedersehensfreude wenig Zeit hat, übergibt Marc ihren Wohnungsschlüssel. Julias Mitbewohner Frank ist von Julias Gastfreundschaft nur wenig angetan. Außerdem hat Marc einen Schäferhund. Und Frank eine leichte Hundephobie.
Als Julia und Frank am Abend heimkehren, fehlt von Marc jede Spur. Nur sein Hund ist noch da. Als Marc bis zum nächsten Morgen nicht auftaucht, macht Julia sich ernsthafte Sorgen. Mit Recht, wie sich wenig später herausstellen wird, denn Marc wird erhängt im Stadtwald aufgefunden. An die Selbstmordtheorie glaubt Julia keinen Augenblick. Nur weshalb hatte Marc am Tag zuvor Julias Hilfe gesucht? Wer könnte warum ein Interesse haben, Marc umzubringen? Das herauszufinden wird der SOKO einige Kopfschmerzen bereiten. Auch Marcs Frau Tanja hat keine Ahnung, worin Marc verwickelt sein könnte. Er arbeitete für eine Überwachungsfirma und hatte Zugriff auf diverse Überwachungskameras in verschiedenen Objekten. Hat Marc etwas gesehen, was er besser für sich hätte behalten sollen? Nur was und wo?
Und warum haben Frank und Julia den Eindruck, dass sie permanent beobachtet werden? Möglicherweise hat Marcs Mörder noch nicht gefunden, was so brisant sein könnte, dass man dafür einen Mord begeht.
Als Julia und Frank am Abend heimkehren, fehlt von Marc jede Spur. Nur sein Hund ist noch da. Als Marc bis zum nächsten Morgen nicht auftaucht, macht Julia sich ernsthafte Sorgen. Mit Recht, wie sich wenig später herausstellen wird, denn Marc wird erhängt im Stadtwald aufgefunden. An die Selbstmordtheorie glaubt Julia keinen Augenblick. Nur weshalb hatte Marc am Tag zuvor Julias Hilfe gesucht? Wer könnte warum ein Interesse haben, Marc umzubringen? Das herauszufinden wird der SOKO einige Kopfschmerzen bereiten. Auch Marcs Frau Tanja hat keine Ahnung, worin Marc verwickelt sein könnte. Er arbeitete für eine Überwachungsfirma und hatte Zugriff auf diverse Überwachungskameras in verschiedenen Objekten. Hat Marc etwas gesehen, was er besser für sich hätte behalten sollen? Nur was und wo?
Und warum haben Frank und Julia den Eindruck, dass sie permanent beobachtet werden? Möglicherweise hat Marcs Mörder noch nicht gefunden, was so brisant sein könnte, dass man dafür einen Mord begeht.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 13.10.2009 ZDF
106. Todesfahrer (6.7)
Die Psychologin Franziska Stegner, die die so genannten 'Idiotentests' bei Leuten durchzuführen hat, denen der Führerschein aus schwerwiegenden Gründen abgenommen worden ist, wird in der Tiefgarage ihrer Behörde von einem Auto angefahren und tödlich verletzt.
Die Spuren deuten nicht auf einen Unfall sondern auf vorsätzlichen Mord.
Bernhard Fuchs, der Lebensgefährte der Ermordeten, ist erschüttert. Gerade haben Franziska und er beschlossen zu heiraten und ein Haus zu bauen. Für den Fahrlehrer ist eine Welt zusammengebrochen. Wer aber trägt dafür die Verantwortung? Der LKW-Fahrer Josef Siepmann, dem Franziska nach eingehender Prüfung die Eignung zur Wiedererlangung seines Führerscheins versagt hatte, hatte ihr gedroht, dass er sich rächen werde.
Aber noch eine andere Möglichkeit hält man in der SOKO für gar nicht so abwegig. Was wäre, wenn jemand, der den Idiotentest bestanden hat, der Anlass für den Mord gewesen ist? Der kleine Sohn des Versicherungskaufmann Matthias Jenninger wurde von einem Amokfahrer überrollt, der kurz zuvor den Eignungstest bei Franziska Stegner bestanden hat. Und eben dieser Jenninger hatte unlängst Drohungen gegen Frau Stegner ausgestoßen. Alibi für die Tatzeit gibt es keines. Und sein Wagen, den er angeblich anonym verkauft hat, könnte der Todeswagen aus der Tiefgarage sein.
Oder aber die Zusammenhänge sind noch ganz andere. Eines aber ist gewiss: Der Täter glaubte, dass man ihm die Tat unter gar keinen Umständen nachweisen könne. Dummerweise aber hat er dabei ein winziges aber entscheidendes Detail übersehen.
Die Spuren deuten nicht auf einen Unfall sondern auf vorsätzlichen Mord.
Bernhard Fuchs, der Lebensgefährte der Ermordeten, ist erschüttert. Gerade haben Franziska und er beschlossen zu heiraten und ein Haus zu bauen. Für den Fahrlehrer ist eine Welt zusammengebrochen. Wer aber trägt dafür die Verantwortung? Der LKW-Fahrer Josef Siepmann, dem Franziska nach eingehender Prüfung die Eignung zur Wiedererlangung seines Führerscheins versagt hatte, hatte ihr gedroht, dass er sich rächen werde.
Aber noch eine andere Möglichkeit hält man in der SOKO für gar nicht so abwegig. Was wäre, wenn jemand, der den Idiotentest bestanden hat, der Anlass für den Mord gewesen ist? Der kleine Sohn des Versicherungskaufmann Matthias Jenninger wurde von einem Amokfahrer überrollt, der kurz zuvor den Eignungstest bei Franziska Stegner bestanden hat. Und eben dieser Jenninger hatte unlängst Drohungen gegen Frau Stegner ausgestoßen. Alibi für die Tatzeit gibt es keines. Und sein Wagen, den er angeblich anonym verkauft hat, könnte der Todeswagen aus der Tiefgarage sein.
Oder aber die Zusammenhänge sind noch ganz andere. Eines aber ist gewiss: Der Täter glaubte, dass man ihm die Tat unter gar keinen Umständen nachweisen könne. Dummerweise aber hat er dabei ein winziges aber entscheidendes Detail übersehen.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 20.10.2009 ZDF
107. Die letzte Reise (6.8)
Der Rentner Klaus Bender wird unweit der Seniorenresidenz, in der er seit einiger Zeit lebt, erschossen aufgefunden.
Der einzige Verwandte des Ermordeten, der Börsenmakler Michael Bender, hat schon seit längerem den Kontakt zu seinem Onkel abgebrochen. Ihm waren die politischen Ansichten des ehemaligen Professors nicht sehr genehm.
Ganz ähnlich argumentiert der Senior Lothar Richter, ein ehemaliger Bundeswehroffizier, der in der Residenz mit Klaus Bender immer wieder in Diskussionen geraten ist. Und Richter hat eine Waffe, die ihm aber angeblich vor kurzem entwendet worden ist.
Deutlich Freundlicheres über Klaus Bender wissen dessen Mitbewohner Ingrid Lexa und Günter Warschko zu erzählen. Wie es scheint, waren die todkranke Ingrid Lexa und Bender ein Liebespaar.
Je tiefer die SOKO in den Kosmos der Seniorenresidenz eintaucht, desto Überraschenderes fördert sie zutage. Es deutet manches darauf hin, dass Klaus Bender und sein Freund Günter sich in letzter Zeit einiges vorgenommen hatten, das ihre finanzielle Situation von Grund auf verbessern sollte. Gut möglich, dass jemand das mit aller Macht verhindern wollte.
Der einzige Verwandte des Ermordeten, der Börsenmakler Michael Bender, hat schon seit längerem den Kontakt zu seinem Onkel abgebrochen. Ihm waren die politischen Ansichten des ehemaligen Professors nicht sehr genehm.
Ganz ähnlich argumentiert der Senior Lothar Richter, ein ehemaliger Bundeswehroffizier, der in der Residenz mit Klaus Bender immer wieder in Diskussionen geraten ist. Und Richter hat eine Waffe, die ihm aber angeblich vor kurzem entwendet worden ist.
Deutlich Freundlicheres über Klaus Bender wissen dessen Mitbewohner Ingrid Lexa und Günter Warschko zu erzählen. Wie es scheint, waren die todkranke Ingrid Lexa und Bender ein Liebespaar.
Je tiefer die SOKO in den Kosmos der Seniorenresidenz eintaucht, desto Überraschenderes fördert sie zutage. Es deutet manches darauf hin, dass Klaus Bender und sein Freund Günter sich in letzter Zeit einiges vorgenommen hatten, das ihre finanzielle Situation von Grund auf verbessern sollte. Gut möglich, dass jemand das mit aller Macht verhindern wollte.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 27.10.2009 ZDF
108. Mann aus Stein (6.9)
Die Museumsarchivarin Clara Kröger wird in einer abgelegenen Altstadtgasse ermordet aufgefunden. Passanten hatten sie zunächst für eine Betrunkene gehalten. Wie es auf den ersten Blick aussieht, ist sie in der Nacht auf dem Heimweg vom Museum einem Raubüberfall zum Opfer gefallen. Irritierend nur, dass sich an ihren Handgelenken Farbreste befinden, die von Theaterschminke herrühren könnten. Und noch etwas macht die SOKO misstrauisch. Clara hatte über Internet Kontakte zu verheirateten Männern geknüpft, mit denen man diskret fremdgehen konnte. Auch für die Tatnacht hatte sie eine Verabredung. Claras Gatte Markus, der über den Tod seiner Frau schwer erschüttert ist, hatte angeblich keine Ahnung von Claras kleinem Geheimnis.
Ist Clara einem möglichen Liebhaber oder ihrem eifersüchtigen Ehemann zum Opfer gefallen? Claras Chef, der Museumsdirektor Dr. Wagenbach, bestätigt, dass Markus Kröger vom Doppelleben seiner Frau doch mehr gewusst haben könnte, als er gegenüber der SOKO zugeben wollte. Und vielleicht gibt es in diesem Fall noch ein Motiv, das gar nichts mit Liebe und Eifersucht zu tun hat.
Was aber hat es mit der Theaterschminke an Claras Handgelenken auf sich? Könnte es sein, dass sie zu einem der Gaukler gehört, die, als lebende Statuen verkleidet, auf der nahegelegenen Domplatte ihren Lebensunterhalt verdienen? Die SOKO scheint auf der richtigen Spur zu sein, denn die Schminke stammt eindeutig von Mark Ackermann, der tagsüber als grauer "Mann aus Stein" vor dem Dom Touristen erfreut. Doch Mark schweigt wie ein Stein. Erst als die Beweislast zu schwer wird, gibt er zu, dass er Claras Armbanduhr und Handtasche gestohlen hat. Zu diesem Zeitpunkt aber soll Clara schon tot gewesen sein. Den Mörder selbst will er nicht gesehen haben. Aber weiß das auch der Mörder?
Ist Clara einem möglichen Liebhaber oder ihrem eifersüchtigen Ehemann zum Opfer gefallen? Claras Chef, der Museumsdirektor Dr. Wagenbach, bestätigt, dass Markus Kröger vom Doppelleben seiner Frau doch mehr gewusst haben könnte, als er gegenüber der SOKO zugeben wollte. Und vielleicht gibt es in diesem Fall noch ein Motiv, das gar nichts mit Liebe und Eifersucht zu tun hat.
Was aber hat es mit der Theaterschminke an Claras Handgelenken auf sich? Könnte es sein, dass sie zu einem der Gaukler gehört, die, als lebende Statuen verkleidet, auf der nahegelegenen Domplatte ihren Lebensunterhalt verdienen? Die SOKO scheint auf der richtigen Spur zu sein, denn die Schminke stammt eindeutig von Mark Ackermann, der tagsüber als grauer "Mann aus Stein" vor dem Dom Touristen erfreut. Doch Mark schweigt wie ein Stein. Erst als die Beweislast zu schwer wird, gibt er zu, dass er Claras Armbanduhr und Handtasche gestohlen hat. Zu diesem Zeitpunkt aber soll Clara schon tot gewesen sein. Den Mörder selbst will er nicht gesehen haben. Aber weiß das auch der Mörder?
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 03.11.2009 ZDF
109. Doppelgrab (6.10)
Während umfangreicher Umbettungsarbeiten auf dem städtischen Friedhof machen die Friedhofsgärtner ein grausame Entdeckung: Im Grab der vor zehn Jahren friedlich verstorbenen Alma Grill liegt, direkt neben Frau Grill, eine unbekannte Männerleiche. Beide wurden damals offenbar gemeinsam in einem Sarg beerdigt.
Der Bestattungsunternehmer Fritz Niederecker, der für die Grablegung verantwortlich war, kann sich das alles nicht erklären. Eine alte Vermisstenanzeige und der zahnärztliche Befund des Toten bringt die SOKO Köln auf die richtige Spur. Bei dem Toten handelt es sich um Hans Dannemann. Eine Verbindung zu Alma Grill gibt es nicht. Dannemann kam seinerzeit nach einem Armbruch ins Krankenhaus. Nach seiner Entlassung fehlte jede Spur von ihm. Seine damalige Altenpflegerin Astrid Wirt hatte die Vermisstenanzeige aufgegeben. Und noch etwas scheint nicht ganz uninteressant zu sein: Dannemann hatte sein ganzes Geld einer Tiernothilfe vermacht. Eva Hüberlein, die Vorsitzende der Tiernothilfe, ist eine enge Freundin von Astrid Wirt. Nur ein Zufall? Oder steckt dahinter bereits der Schlüssel zur Lösung? Haben die beiden Frauen gemeinsame Sache gemacht? Und war der Bestattungsunternehmer Niederecker eingeweiht?
Eine Spur führt die SOKO auch in das Krankenhaus, in dem Dannemann zuletzt behandelt worden war. Der überarbeitete Chefarzt Prof. Dr. Maiwald kann sich nicht an seinen damaligen Patienten erinnern. Die Art und Weise aber, wie er und seine Nachfolgerin Frau Dr. Kress sich gegenüber der SOKO verhalten, lässt diesbezüglich einigen Raum für Zweifel. Während die SOKO die rätselhaften letzten Tage im Leben des Horst Dannemann rekonstruiert, geschieht ein kaltblütiger Mord, der dafür spricht, dass jemand unbedingt alle Spuren in die Vergangenheit löschen und vermeintliche Mitwisser für immer zum Schweigen bringen möchte: In seinem eigenen Bestattungsunternehmen wird Fritz Niederecker von einem Unbekannten erschossen.
Der Bestattungsunternehmer Fritz Niederecker, der für die Grablegung verantwortlich war, kann sich das alles nicht erklären. Eine alte Vermisstenanzeige und der zahnärztliche Befund des Toten bringt die SOKO Köln auf die richtige Spur. Bei dem Toten handelt es sich um Hans Dannemann. Eine Verbindung zu Alma Grill gibt es nicht. Dannemann kam seinerzeit nach einem Armbruch ins Krankenhaus. Nach seiner Entlassung fehlte jede Spur von ihm. Seine damalige Altenpflegerin Astrid Wirt hatte die Vermisstenanzeige aufgegeben. Und noch etwas scheint nicht ganz uninteressant zu sein: Dannemann hatte sein ganzes Geld einer Tiernothilfe vermacht. Eva Hüberlein, die Vorsitzende der Tiernothilfe, ist eine enge Freundin von Astrid Wirt. Nur ein Zufall? Oder steckt dahinter bereits der Schlüssel zur Lösung? Haben die beiden Frauen gemeinsame Sache gemacht? Und war der Bestattungsunternehmer Niederecker eingeweiht?
Eine Spur führt die SOKO auch in das Krankenhaus, in dem Dannemann zuletzt behandelt worden war. Der überarbeitete Chefarzt Prof. Dr. Maiwald kann sich nicht an seinen damaligen Patienten erinnern. Die Art und Weise aber, wie er und seine Nachfolgerin Frau Dr. Kress sich gegenüber der SOKO verhalten, lässt diesbezüglich einigen Raum für Zweifel. Während die SOKO die rätselhaften letzten Tage im Leben des Horst Dannemann rekonstruiert, geschieht ein kaltblütiger Mord, der dafür spricht, dass jemand unbedingt alle Spuren in die Vergangenheit löschen und vermeintliche Mitwisser für immer zum Schweigen bringen möchte: In seinem eigenen Bestattungsunternehmen wird Fritz Niederecker von einem Unbekannten erschossen.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 10.11.2009 ZDF
110. Nicht von schlechten Eltern (6.11)
Rosalie ist zu Besuch bei ihrem Vater Frank. Während Frank sich auf die Zweisamkeit mit seiner Tochter freut, interessiert sich Rosalie mehr für die Unterhaltungsangebote der Großstadt. Gleich am ersten Abend legt ihr Lieblings-DJ auf. Da Frank ihr verboten hat, dorthin zu gehen, schleicht sich Rosalie nachts heimlich aus dem Haus. Auf der Party lernt sie den charmanten Tobias Hoffmann kennen und begleitet ihn nach Hause. Dort verhält sich der Tobias allerdings gar nicht mehr so charmant. Mit Liquid Ecstasy macht er seine weiblichen Begleiterinnen gefügig. Rosalies nächste Erinnerung ist, dass Tobias' Bruder Ansgar sie weckt und ihr sagt, sie müsse sofort aus der Wohnung verschwinden. Nachdem sie ihren Rausch zu Hause ausgeschlafen hat, erfährt sie, dass Tobias ermordet wurde. Hat sie ihn umgebracht? Oder ist Ansgar der Mörder? Auf alle Fälle gibt Rosalie sich die Schuld an Tobias Tod und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Ein gefährliches Unterfangen.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 17.11.2009 ZDF
111. Tod im Zoo (6.12)
Die bildschöne und ehrgeizige Biologiestudentin Nicole Radatz wird nachts im Zoo ermordet. Eigentlich gibt es genügend Zeugen für die Tat. Leider sind diese nur eingeschränkt vernehmungsfähig - denn es handelt sich in erster Linie um Pelikane, Waschbären und weitere Dauerbewohner des Kölner Zoos. Der erste Zweibeiner, der in das Visier der SOKO gerät, ist der WG-Mitbewohner des Opfers. Der BWL-Student Hans-Peter Pelka war offenkundig in Nicole Radatz verknallt, die allerdings längst ein Verhältnis mit einem attraktiven Tierpfleger hatte. In Hans-Peter Pelka sah Nicole anscheinend nur einen gutmütigen Trottel, den sie nach allen Regeln der Kunst ausnutzen konnte. Kein Wunder, dass der BWL-Student kein vorteilhaftes Bild seiner Mitbewohnerin zeichnet. Sehr viel freundlicher äußert sich da Nicoles Mentorin, Dr. Tanja Buchwald, Tierstimmenforscherin an der Kölner Uni. Die Bioakustikerin hatte in der Tatnacht Aufzeichnungen in der Raubkatzenanlage gemacht, die sich als wertvolle akustische Spur erweisen. In der Aufnahme ist nicht nur der Todesschrei des Opfers zu hören. Sie ermöglicht es den SOKO-Ermittlern sogar, den Fluchtweg des Täters zu rekonstruieren, der in seiner Panik den halben nächtlichen Zoo in Aufruhr versetzt hat. Sollten am Ende doch die Waschbären dabei helfen, den Mörder der schönen Biologiestudentin zu überführen?
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 24.11.2009 ZDF
112. Trilogie des Todes (6.13)
Während Karin nach Feierabend beim Italiener auf Frank wartet, ruft sie ihr ehemaliger Schulfreund Stefan Kunz, heute Kunstdozent an der Uni Gießen, an. Sie wird Ohrenzeuge, wie Kunz niedergeschlagen wird. Mit letzter Kraft nennt er ihr die Adresse eines Hotelzimmers. Doch als Frank und Karin in besagtem Hotelzimmer nachsehen, ist dort niemand. Es ist völlig unberührt.
Zunächst scheint es, als wäre Karin ihrer Einbildung aufgesessen, doch bald schon findet die SOKO den echten Tatort, und im Rhein wird die Leiche von Stefan Kunz angeschwemmt. Er ist tatsächlich erschlagen worden. Haupttatverdächtig ist zunächst Prof. Ehrenberg, mit dem sich Kunz häufig in Köln getroffen hat. Doch der weiß von nichts. Auch der Tutor Felix Briegel, der Kunz von Vorlesungen kannte, hat ein Alibi.
Eine neue Richtung erhält der Fall durch das Auftauchen von Stefan Kunz' Notizbuch. Schnell wird klar wird, dass der Kunstdozent einem verloren geglaubten Gemälde des expressionistischen Malers Theo Leiniger auf der Spur war. Musste er deshalb sterben? Auf der Suche nach dem Mörder verfolgt die SOKO Schritt für Schritt Kunz' Suche nach dem Bild. Karin kommt dem ominösen Gemälde immer näher. Sie ahnt nicht, dass der Mörder ihr bereits dicht auf den Fersen ist.
Zunächst scheint es, als wäre Karin ihrer Einbildung aufgesessen, doch bald schon findet die SOKO den echten Tatort, und im Rhein wird die Leiche von Stefan Kunz angeschwemmt. Er ist tatsächlich erschlagen worden. Haupttatverdächtig ist zunächst Prof. Ehrenberg, mit dem sich Kunz häufig in Köln getroffen hat. Doch der weiß von nichts. Auch der Tutor Felix Briegel, der Kunz von Vorlesungen kannte, hat ein Alibi.
Eine neue Richtung erhält der Fall durch das Auftauchen von Stefan Kunz' Notizbuch. Schnell wird klar wird, dass der Kunstdozent einem verloren geglaubten Gemälde des expressionistischen Malers Theo Leiniger auf der Spur war. Musste er deshalb sterben? Auf der Suche nach dem Mörder verfolgt die SOKO Schritt für Schritt Kunz' Suche nach dem Bild. Karin kommt dem ominösen Gemälde immer näher. Sie ahnt nicht, dass der Mörder ihr bereits dicht auf den Fersen ist.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 01.12.2009 ZDF
113. Tod auf dem Rhein (6.14)
Peter Schlüter, Besitzer einer Firma für Sonnenkollektoren, möchte auf seinem Boot einige entspannende Stunden verbringen. Beim Auslaufen aus dem Hafen verliert er das Gleichgewicht und stürzt ins Wasser. Seine Leiche blieb verschwunden, zufällig aber hat ein Zeuge, Richard Müller, den Unfall mit seiner Kamera aufgenommen. Aufgrund dieses Videos konnte Frau Schlüter ihren Mann identifizieren. Auch Hafenmeister Berger hat das Unglück beobachtet und Herrn Schlüter erkannt.
Mysteriös wird das Ganze, als Forstarbeiter Monate später die Leiche Peter Schlüters im Wald finden. Wie kann Schlüter bei einem Bootsunfall ertrunken, seine Leiche aber im Wald vergraben worden sein? Sabine Schlüter verdächtigt ihren Schwager Rolf. Der Tod seines Bruders ermöglichte es ihm endlich, die gemeinsame Sonnenkollektorenfirma gewinnbringend an eine Holding zu verkaufen. Aber auch Sabine Schlüter selbst hatte ein Motiv. Seit längerem ist sie heimlich mit dem Ingenieur Thomas Kranz liiert. Ein unscheinbares Detail schließlich ermöglicht es der SOKO, diesen so raffinierten wie mysteriösen Mord aufzu-klären.
Mysteriös wird das Ganze, als Forstarbeiter Monate später die Leiche Peter Schlüters im Wald finden. Wie kann Schlüter bei einem Bootsunfall ertrunken, seine Leiche aber im Wald vergraben worden sein? Sabine Schlüter verdächtigt ihren Schwager Rolf. Der Tod seines Bruders ermöglichte es ihm endlich, die gemeinsame Sonnenkollektorenfirma gewinnbringend an eine Holding zu verkaufen. Aber auch Sabine Schlüter selbst hatte ein Motiv. Seit längerem ist sie heimlich mit dem Ingenieur Thomas Kranz liiert. Ein unscheinbares Detail schließlich ermöglicht es der SOKO, diesen so raffinierten wie mysteriösen Mord aufzu-klären.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 08.12.2009 ZDF
114. Familienglück (6.15)
Timo Lutzer wird im Stadtwald erschossen. Kurz vor dem Schuss hat eine Zeugin das Schreien einer Frau gehört. Es stellt sich heraus, dass es sich bei der Frau um Timos hochschwangere Verlobte Pia Sander handelt, die seitdem verschwunden ist. Hat Timos Freund und Kollege Thorsten Neumann etwas mit dem Mord und Pias Verschwinden zu tun? Vor etwas mehr als neun Monaten hatten er und Pia eine Affäre. Und am Vorabend des Mordes haben sich die beiden Männer heftigst gestritten.
Rätsel gibt der SOKO auch das Ehepaar Mark und Anita Schröder auf. Wieso haben sie dem Paar eine teure Wohnung vermietet, die es sich eigentlich gar nicht leisten konnte? Seltsam auch, dass Timos Mutter keine Ahnung von den Auszugsplänen ihres Sohnes hatte.
Auch die Yogalehrerin Angelika Meyer verheimlicht der SOKO etwas. Hatte sie eventuell noch eine Rechnung mit Timo offen? Bei der Suche nach Pia und dem Mörder stellt sich nach und nach heraus, dass die Zusammenhänge ganz andere sind, als es anfangs den Anschein hatte.
Rätsel gibt der SOKO auch das Ehepaar Mark und Anita Schröder auf. Wieso haben sie dem Paar eine teure Wohnung vermietet, die es sich eigentlich gar nicht leisten konnte? Seltsam auch, dass Timos Mutter keine Ahnung von den Auszugsplänen ihres Sohnes hatte.
Auch die Yogalehrerin Angelika Meyer verheimlicht der SOKO etwas. Hatte sie eventuell noch eine Rechnung mit Timo offen? Bei der Suche nach Pia und dem Mörder stellt sich nach und nach heraus, dass die Zusammenhänge ganz andere sind, als es anfangs den Anschein hatte.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 15.12.2009 ZDF
115. Tod einer Schriftstellerin (6.16)
Die erfolgreiche Autorin Susanne Windhorst wird tot im Margarethen Weiher gefunden. Die Indizien deuten darauf hin, dass sie keines natürlichen Todes gestorben ist. Wenige Stunden vor ihrem Tod war sie mit ihrer Freundin und Kollegin Tamara Mello in der angesagten Wellnessoase des Ayurveda-Spezialisten Thomas Lambrecht. Weder Thomas Lambrecht noch Tamara Mello aber ist an Susanne etwas Ungewöhnliches aufgefallen. Auch Susannes Ehemann, der Verleger Franjo Windhorst, steht vor einem Rätsel.
War Susanne vielleicht einer neuen Geschichte auf der Spur? Während Vanessa sich undercover in der Wellnessoase umsieht, findet die SOKO heraus, dass Susanne sich beruflich von ihrem Mann trennen und ihr neuestes Buch in einem anderen Verlag veröffentlichen wollte. Und es spricht auch einiges dafür, dass Susannes Freundin Tamara gegenüber der SOKO nicht mit offenen Karten spielt. Sie hat wertvolle Dateien mit neuen Stoffideen ihrer Freundin gestohlen, die sie offenbar als ihre eigenen ausgeben wollte. Sollte sich zudem die Vermutung erhärten, dass das Interesse des Verlegers Windhorst an Susannes Freundin Tamara sich nicht auf Berufliches beschränkt, läge hier ein klassisches Mordmotiv vor. Ein unscheinbarer Kratzer, der aber bei Frank für einige Turbulenzen sorgt, wird dem Täter schließlich zum Verhängnis.
War Susanne vielleicht einer neuen Geschichte auf der Spur? Während Vanessa sich undercover in der Wellnessoase umsieht, findet die SOKO heraus, dass Susanne sich beruflich von ihrem Mann trennen und ihr neuestes Buch in einem anderen Verlag veröffentlichen wollte. Und es spricht auch einiges dafür, dass Susannes Freundin Tamara gegenüber der SOKO nicht mit offenen Karten spielt. Sie hat wertvolle Dateien mit neuen Stoffideen ihrer Freundin gestohlen, die sie offenbar als ihre eigenen ausgeben wollte. Sollte sich zudem die Vermutung erhärten, dass das Interesse des Verlegers Windhorst an Susannes Freundin Tamara sich nicht auf Berufliches beschränkt, läge hier ein klassisches Mordmotiv vor. Ein unscheinbarer Kratzer, der aber bei Frank für einige Turbulenzen sorgt, wird dem Täter schließlich zum Verhängnis.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 22.12.2009 ZDF
116. Auf der Flucht (6.17)
Julia hat ihren Wohnungsschlüssel bei der Siegesfeier im Ruderclub vergessen und muss spätnachts noch einmal zurück. Auf dem Gelände steht ihr plötzlich ein Mann gegenüber, der nach einer Schrecksekunde wegrennt. Kurz darauf findet Julia die Tagessiegerin Britta Fuchs erschlagen auf dem Steg. War der Unbekannte der Täter? Erste Recherchen ergeben, dass es sich bei dem Mann um Achim Tönnes handelt. Ein Musiker, der sich mit Taxifahren über Wasser hält. Dass er nach der nächtlichen Begegnung untergetaucht ist, macht ihn nicht gerade weniger verdächtig. Außerdem hatten die Bankerin Britta Fuchs und Achim Tönnes anscheinend eine Affäre. Mord aus Eifersucht? Doch Achim Tönnes ist nicht der einzige Verdächtige. Brittas Arbeitskollege in der Bank, Florian Schmidt, profitiert direkt von ihrem Tod. Er übernimmt ihren Posten. Mord der Karriere wegen? Auch ihr Ex-Mann Lorenz Kalweit hatte Grund, wütend auf Britta zu sein: Sie hat verhindert, dass ihre Bank Lorenz einen weiteren Kredit gibt - denn: Lorenz Kalweit ist spielsüchtig. Mord aus Rache?
Den entscheidenden Hinweis auf den Mörder erhält das SOKO-Team, als sie noch einmal die Mailbox des Opfers abhört.
Den entscheidenden Hinweis auf den Mörder erhält das SOKO-Team, als sie noch einmal die Mailbox des Opfers abhört.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 29.12.2009 ZDF
117. Eine Landpartie (6.18)
Eine Frau wird tot in einem Kölner Hotelzimmer aufgefunden. Ihre Kleidung deutet darauf hin, dass sie eher einen Liebhaber als einen Mörder erwartet hatte.
Bei der Toten handelt es sich um Marion Pützer, die gemeinsam mit ihrem Mann Harald und ihrer Schwägerin Anne ein Weingut in einem nahe gelegenen Dorf betreibt.
Mit wem hatte sich Marion in diesem Hotel verabredet? Die Überwachungskameras des Hotels geben zunächst wenig Aufschluss. Auch auf dem Weingut herrscht Ratlosigkeit. Ehemann Harald war der Meinung, seine Frau treffe sich in Köln regelmäßig mit einer Freundin. Der gemeinsame Sohn Sebastian ging davon aus, seine Mutter gehe in Köln heimlich einem Bürojob nach, um ihm Teile seines Studiums zu finanzieren. Es verdichten sich jedoch die Hinweise, dass Marion Pützer einem ganz anderen Gewerbe nachgegangen ist. Sie arbeitete für einen Escortservice, offenbar um etwas Abwechslung in ihr eher eintöniges Leben als Winzerin zu bringen. Ist die Erschütterung, mit der Gatte, Sohn und Schwägerin darauf reagieren, wirklich echt? Und hat tatsächlich niemand etwas davon gewusst? Als sicher kann gelten, dass der letzte Besucher in Marions Hotel-zimmer kein Unbekannter war. Zwielichtig ist dabei zumindest die Rolle, die Annes Ex-Gatte Horst spielt, der Marion zufällig im Hotel gesehen haben will, für die Tatzeit aber ein lupenreines Alibi besitzt. Könnte er die anderen informiert haben? Er bestreitet dies.
Um die Wahrheit hinter dem Schweigen der Familie Pützer herauszufinden, nutzen Frank und Daniel die Gelegenheit, sich inkognito als Gäste zu einem Weinwochenende auf dem Weingut einzufinden. Für den Weinliebhaber Frank eine willkommene Abwechslung, für den erklärten Antialkoholiker Daniel eher Dienst unter erschwerten Bedingungen.
Bei der Toten handelt es sich um Marion Pützer, die gemeinsam mit ihrem Mann Harald und ihrer Schwägerin Anne ein Weingut in einem nahe gelegenen Dorf betreibt.
Mit wem hatte sich Marion in diesem Hotel verabredet? Die Überwachungskameras des Hotels geben zunächst wenig Aufschluss. Auch auf dem Weingut herrscht Ratlosigkeit. Ehemann Harald war der Meinung, seine Frau treffe sich in Köln regelmäßig mit einer Freundin. Der gemeinsame Sohn Sebastian ging davon aus, seine Mutter gehe in Köln heimlich einem Bürojob nach, um ihm Teile seines Studiums zu finanzieren. Es verdichten sich jedoch die Hinweise, dass Marion Pützer einem ganz anderen Gewerbe nachgegangen ist. Sie arbeitete für einen Escortservice, offenbar um etwas Abwechslung in ihr eher eintöniges Leben als Winzerin zu bringen. Ist die Erschütterung, mit der Gatte, Sohn und Schwägerin darauf reagieren, wirklich echt? Und hat tatsächlich niemand etwas davon gewusst? Als sicher kann gelten, dass der letzte Besucher in Marions Hotel-zimmer kein Unbekannter war. Zwielichtig ist dabei zumindest die Rolle, die Annes Ex-Gatte Horst spielt, der Marion zufällig im Hotel gesehen haben will, für die Tatzeit aber ein lupenreines Alibi besitzt. Könnte er die anderen informiert haben? Er bestreitet dies.
Um die Wahrheit hinter dem Schweigen der Familie Pützer herauszufinden, nutzen Frank und Daniel die Gelegenheit, sich inkognito als Gäste zu einem Weinwochenende auf dem Weingut einzufinden. Für den Weinliebhaber Frank eine willkommene Abwechslung, für den erklärten Antialkoholiker Daniel eher Dienst unter erschwerten Bedingungen.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 05.01.2010 ZDF
118. Geister der Vergangenheit (6.19)
Während der Grabungsarbeiten auf dem Gelände eines Kölner Gymnasiums kommt es zu einem grausigen Leichenfund. Bei dem Toten, der tief im Boden verscharrt lag, handelt es ich um den 15jährigen Schüler Hauke Peters, der 1995 von seiner Mutter als vermisst gemeldet worden war. Die Indizien deuten darauf hin, dass Hauke erstochen worden ist.
Für Daniel Winter werden die Ermittlungen zu einer Begegnung mit der eigenen Vergangenheit, denn Hauke war damals sein Mitschüler. Bei seinen Recherchen im Gymnasium trifft Daniel auf seinen alten Vertrauenslehrer Thomas Benrath und den Hausmeister Helmut Krause. Beide sind erschüttert, als sie die Nachricht von Haukes Ermordung erhalten. Das letzte Mal, so ihre Erinnerung, wurde Hauke am Mordabend in der Nähe der Schule gesehen. Sein älterer Bruder Michael sollte ihn dort abholen, hat ihn aber nicht mehr angetroffen. Alle Suchaktionen blieben vergebens und irgendwann wurde der Fall zu den Akten gelegt. Die SOKO versucht Haukes Spur am Tag seiner Ermordung zu rekonstruieren. Einiges deutet darauf hin, dass Hauke an diesem Abend eine Auseinandersetzung mit den beiden notorischen Schlägern der Schule, Ulrich Weimann und Toni Marek, hatte.
Auch an diese beiden kann sich Daniel lebhaft erinnern. Als ihm beide 15 Jahre später im Verhör gegenübersitzen, glaubt Daniel zu wissen, was am Tatabend geschehen ist. Nur etwas will nicht ganz in seine Theorie passen. Angeblich nämlich hat Hauke einige Tage nach seinem Verschwinden bei seiner Mutter angerufen und gesagt, dass es ihm gut gehe und sie sich keine Sorgen machen solle. Zu diesem Zeitpunkt aber war Hauke schon tot. Wer war der geheimnisvolle Anrufer? Und handelt es sich bei ihm auch um Haukes Mörder?
Für Daniel Winter werden die Ermittlungen zu einer Begegnung mit der eigenen Vergangenheit, denn Hauke war damals sein Mitschüler. Bei seinen Recherchen im Gymnasium trifft Daniel auf seinen alten Vertrauenslehrer Thomas Benrath und den Hausmeister Helmut Krause. Beide sind erschüttert, als sie die Nachricht von Haukes Ermordung erhalten. Das letzte Mal, so ihre Erinnerung, wurde Hauke am Mordabend in der Nähe der Schule gesehen. Sein älterer Bruder Michael sollte ihn dort abholen, hat ihn aber nicht mehr angetroffen. Alle Suchaktionen blieben vergebens und irgendwann wurde der Fall zu den Akten gelegt. Die SOKO versucht Haukes Spur am Tag seiner Ermordung zu rekonstruieren. Einiges deutet darauf hin, dass Hauke an diesem Abend eine Auseinandersetzung mit den beiden notorischen Schlägern der Schule, Ulrich Weimann und Toni Marek, hatte.
Auch an diese beiden kann sich Daniel lebhaft erinnern. Als ihm beide 15 Jahre später im Verhör gegenübersitzen, glaubt Daniel zu wissen, was am Tatabend geschehen ist. Nur etwas will nicht ganz in seine Theorie passen. Angeblich nämlich hat Hauke einige Tage nach seinem Verschwinden bei seiner Mutter angerufen und gesagt, dass es ihm gut gehe und sie sich keine Sorgen machen solle. Zu diesem Zeitpunkt aber war Hauke schon tot. Wer war der geheimnisvolle Anrufer? Und handelt es sich bei ihm auch um Haukes Mörder?
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 12.01.2010 ZDF
119. Die Frau im hellen Mantel (6.20)
Vergeblich wartet die neunjährige Emilia Wollny auf ihre Mutter, die sie eigentlich längst vom Hort hätte abholen müssen. Auch Emilias Vater Michael Wollny macht sich langsam Sorgen. Schließlich wendet er sich hilfesuchend an die Polizei.
Als Daniel und Frank zu einem Leichenfund im Park gerufen werden, scheinen sich Michael Wollnys Befürchtungen zu bestätigen. Die tote Frau aber, die eindeutig einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel und obendrein beraubt wurde, ist, wie Michael Wollny in der Pathologie erleichtert feststellt, nicht die gesuchte Sybille Wollny. Sie wird später als Verena Harms identifiziert und arbeitete als Trainerin in einem Fitnessclub. Ihr Arbeitgeber Gregor Ramelow gibt sich im Gespräch mit Daniel alles andere als auskunftsfreudig. Und auch dessen Mitarbeiterin Anna Grein hält sich mit Aussagen über Verena Harms auffällig bedeckt. Warum es also nicht einmal anders versuchen? Frank gibt sich als Schnupperkunde des Fitnessclubs aus und hofft, auf diese Weise mehr herauszufinden. Die erste Erkenntnis, die ihm zuteil wird, ist die, dass es um seine körperliche Fitness eher suboptimal bestellt ist. Dann aber macht er doch noch eine überraschende Entdeckung: Die vermisste Sybille Wollny hatte just in diesem Club trainiert. Das kann kein Zufall sein. Wie aber hängen beide Fälle zusammen? Wer hat Ingeborg Harms kaltblütig ermordet? Und wo steckt Sybille Wollny?
Die SOKO ist sich sicher, dass Gregor Ramelow mehr zu verbergen hat als seine kriminelle Vergangenheit. Noch aber hat die SOKO die Hoffnung nicht aufgegeben, die vermisste Sybille Wollny lebend zu finden. Viel Zeit bleibt allerdings nicht mehr.
Als Daniel und Frank zu einem Leichenfund im Park gerufen werden, scheinen sich Michael Wollnys Befürchtungen zu bestätigen. Die tote Frau aber, die eindeutig einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel und obendrein beraubt wurde, ist, wie Michael Wollny in der Pathologie erleichtert feststellt, nicht die gesuchte Sybille Wollny. Sie wird später als Verena Harms identifiziert und arbeitete als Trainerin in einem Fitnessclub. Ihr Arbeitgeber Gregor Ramelow gibt sich im Gespräch mit Daniel alles andere als auskunftsfreudig. Und auch dessen Mitarbeiterin Anna Grein hält sich mit Aussagen über Verena Harms auffällig bedeckt. Warum es also nicht einmal anders versuchen? Frank gibt sich als Schnupperkunde des Fitnessclubs aus und hofft, auf diese Weise mehr herauszufinden. Die erste Erkenntnis, die ihm zuteil wird, ist die, dass es um seine körperliche Fitness eher suboptimal bestellt ist. Dann aber macht er doch noch eine überraschende Entdeckung: Die vermisste Sybille Wollny hatte just in diesem Club trainiert. Das kann kein Zufall sein. Wie aber hängen beide Fälle zusammen? Wer hat Ingeborg Harms kaltblütig ermordet? Und wo steckt Sybille Wollny?
Die SOKO ist sich sicher, dass Gregor Ramelow mehr zu verbergen hat als seine kriminelle Vergangenheit. Noch aber hat die SOKO die Hoffnung nicht aufgegeben, die vermisste Sybille Wollny lebend zu finden. Viel Zeit bleibt allerdings nicht mehr.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 26.01.2010 ZDF
120. Wer Wind sät (6.21)
Die junge Umweltaktivistin Solveig Brenner wird von einem Unbekannten in einem Maisfeld erstochen. Bei dem Maisfeld handelt es sich um eine Versuchsparzelle für Gen-Mais, die der Firma Breed Control Limited gehört. Und die wiederum gehört dem Ehepaar Barbara und Werner Steins. Beide bestreiten vehement, etwas mit dem Mord an Frau Brenner zu tun zu haben. Ihre Mitarbeiterin Hannah Krämer bestätigt die Alibis.
Alex Rohrbach, der Chef der Aktivistengruppe, für die Solveig Brenner tätig war, sieht das ganz anders. Er ist davon überzeugt, das Solveig einer Geschichte auf der Spur war, deren Aufdeckung jemand um jeden Preis verhindern wollte. Und dieser Jemand sitze zweifellos bei Breed Control.
Als Daniel und Julia in der Wohnung der Ermordeten nach entsprechenden Spuren suchen, überraschen sie einen Einbrecher, der knapp entkommen kann. Was hat der Mann dort gesucht? Oder war es eine Frau?
Der Fall nimmt eine unerwartete Wendung, als herauskommt, dass die Umweltaktivistin Solveig Brenner und der Wissenschaftler Werner Steins ein Liebesverhältnis unterhielten. Falls Frau Steins davon Wind bekommen haben sollte, wäre ein Mord aus Eifersucht nicht auszuschließen. Überhaupt mag die SOKO in diesem Fall gar nichts ausschließen. Es könnte auch sein, dass Axel Rohrbach in Streit mit seiner Umweltaktivistin geraten ist, weil die offenbar die Seiten gewechselt hatte. Oder waren die Karten ganz anders gemischt? Nur wer genau hinschaut wird entdecken, dass es noch eine Verbindung gibt, die niemand so recht auf der Rechnung hatte. Und genau dort verbirgt sich auch das Mordmotiv.
Alex Rohrbach, der Chef der Aktivistengruppe, für die Solveig Brenner tätig war, sieht das ganz anders. Er ist davon überzeugt, das Solveig einer Geschichte auf der Spur war, deren Aufdeckung jemand um jeden Preis verhindern wollte. Und dieser Jemand sitze zweifellos bei Breed Control.
Als Daniel und Julia in der Wohnung der Ermordeten nach entsprechenden Spuren suchen, überraschen sie einen Einbrecher, der knapp entkommen kann. Was hat der Mann dort gesucht? Oder war es eine Frau?
Der Fall nimmt eine unerwartete Wendung, als herauskommt, dass die Umweltaktivistin Solveig Brenner und der Wissenschaftler Werner Steins ein Liebesverhältnis unterhielten. Falls Frau Steins davon Wind bekommen haben sollte, wäre ein Mord aus Eifersucht nicht auszuschließen. Überhaupt mag die SOKO in diesem Fall gar nichts ausschließen. Es könnte auch sein, dass Axel Rohrbach in Streit mit seiner Umweltaktivistin geraten ist, weil die offenbar die Seiten gewechselt hatte. Oder waren die Karten ganz anders gemischt? Nur wer genau hinschaut wird entdecken, dass es noch eine Verbindung gibt, die niemand so recht auf der Rechnung hatte. Und genau dort verbirgt sich auch das Mordmotiv.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 02.02.2010 ZDF
121. Mörder Alaaf! (6.22)
Bei den Vorbereitungen zum sonntäglichen Karnevalszug wird Ella Gerster, die Frau des Vereinspräsidenten der "Fidelen Böllermänner e.V.", ermordet. In ihrem Kölsch befand sich eine tödliche Dosis Kaliumzyanid. Ihr Gatte Rainer Gerster sowie die Vereinsmitglieder Peter und Rita Hensel und Rolf Brahms sind fassungslos. Ebenso wie SOKO-Leiter Ben Schneider, den mit Rainer Gerster eine langjährige Freundschaft verbindet. Klar, dass Schneider den Mord möglichst schnell aufgeklärt sehen möchte. Und damit kann sich Frank seinen Kurzurlaub nach Frankreich abschminken, den er, wie immer um diese Zeit, als Flucht vor dem Karneval fest eingeplant hatte. Für Karin, Julia und Daniel hat der Karneval eher angenehme Seiten, wenngleich auch sie alles daran setzen, Frau Gersters Mörder möglichst noch vor Aschermittwoch hinter Gitter zu bringen. Ben Schneider hat obendrein die undankbare Aufgabe, beim Polizeiball die Büttenrede zu halten. Ein Unterfangen, dem leider nur wenig Erfolg beschieden sein wird.
Im Mordfall Gerster gibt es indessen eine interessante Wendung. Rainer Gerster erklärt, dass er glaubt, vor einigen Tagen selbst vergiftet worden zu sein. Ihm wurde der Magen ausgepumpt und damit das Leben gerettet. Galt also auch dieser Anschlag eigentlich ihm? Dann hätte der Apotheker Peter Hensel ein gutes Motiv. Schon seit Jahren kämpft er vergebens um den Vorsitz im Karnevalsverein. Oder auch Rolf Brahms, der offenbar ein Verhältnis mit Gersters Gattin Ella hatte. Beide hätten sich mühelos das Gift besorgen können. Sie hatten auch die Gelegenheit, es im Kölschglas zu platzieren. Was sie nicht ahnen konnten, war, dass Gerster das erste Glas an seine Gattin weiterreichen würde.
Dann dreht sich der Fall abermals. Ein entscheidendes Indiz deutet darauf hin, dass der Mörder alles überaus raffiniert angerichtet hat, um die SOKO zu täuschen. Die aber ist mindestens so clever wie er. Als der Mörder die Flucht ergreift, indem er mitten im Rosenmontagszug unter den Schaulustigen zu verschwinden versucht, heftet sich die SOKO an seine Fersen.
Im Mordfall Gerster gibt es indessen eine interessante Wendung. Rainer Gerster erklärt, dass er glaubt, vor einigen Tagen selbst vergiftet worden zu sein. Ihm wurde der Magen ausgepumpt und damit das Leben gerettet. Galt also auch dieser Anschlag eigentlich ihm? Dann hätte der Apotheker Peter Hensel ein gutes Motiv. Schon seit Jahren kämpft er vergebens um den Vorsitz im Karnevalsverein. Oder auch Rolf Brahms, der offenbar ein Verhältnis mit Gersters Gattin Ella hatte. Beide hätten sich mühelos das Gift besorgen können. Sie hatten auch die Gelegenheit, es im Kölschglas zu platzieren. Was sie nicht ahnen konnten, war, dass Gerster das erste Glas an seine Gattin weiterreichen würde.
Dann dreht sich der Fall abermals. Ein entscheidendes Indiz deutet darauf hin, dass der Mörder alles überaus raffiniert angerichtet hat, um die SOKO zu täuschen. Die aber ist mindestens so clever wie er. Als der Mörder die Flucht ergreift, indem er mitten im Rosenmontagszug unter den Schaulustigen zu verschwinden versucht, heftet sich die SOKO an seine Fersen.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 09.02.2010 ZDF
122. Entführt (6.23)
Die SOKO ermittelt im Mordfall Monika Geye. Dringend der Tat verdächtig ist deren Ex-Freund Dennis Behram. Obwohl Behram leugnet, etwas mit dem Mord zu tun zu haben, sprechen alle Indizien zunächst eindeutig gegen ihn. Bevor Behram in Untersuchungshaft kommt, führt er ein letztes Telefongespräch. Wie sich herausstellen wird, nicht mit seinem Anwalt, sondern mit seinen beiden Kumpels Bohl und Fuchs. Offenbar haben die drei gemeinsam noch ein anderes Problem. Bohl und Fuchs sollen aus der Wohnung der Ermordeten etwas holen, bevor es die Spurensicherung findet. Dabei handelt es sich um die vermeintlich sicher im Gehäuse einer Festplatte versteckte Speicherkarte einer Kamera. Dummerweise aber hat die SOKO, ohne zu ahnen, welches Geheimnis diese birgt, die Festplatte bereits konfisziert.
Bohl und Fuchs, die offenbar eine Menge zu verlieren haben, fällen eine folgenschwere Entscheidung. Sie entführen Daniels Ehefrau Eva und fordern von Daniel im Austausch die sichergestellte Festplatte. Obwohl Daniel vor seinen Kollegen nach Kräften zu verbergen sucht, in welch verzweifelter Lage er sich befindet, ahnt Frank schnell, dass hier etwas nicht stimmt. Daniel bittet seine Kollegen schließlich inständig darum, Eva nicht unnötig durch eine Polizeiaktion in Gefahr zu bringen. Die Zeit bis zur Übergabe und zum Austausch der Geisel nutzt die SOKO, um herauszubekommen, warum den Entführern so viel an diesem Chip liegt. Dabei machen sie eine überraschende Entdeckung und stoßen auf eine andere Spur: Weder Behram noch seine beiden Kumpels Bohl und Fuchs sind für den Mord an Monika Geye verantwortlich. Den hat möglicherweise ein ganz anderer begangen.
Monikas Tod aber hat eine Lawine ins Rollen gebracht, die noch den einen oder anderen unter sich begraben könnte.
Als der Moment der Übergabe gekommen ist, sind die Nerven aller bis zum Zerreißen gespannt.
Bohl und Fuchs, die offenbar eine Menge zu verlieren haben, fällen eine folgenschwere Entscheidung. Sie entführen Daniels Ehefrau Eva und fordern von Daniel im Austausch die sichergestellte Festplatte. Obwohl Daniel vor seinen Kollegen nach Kräften zu verbergen sucht, in welch verzweifelter Lage er sich befindet, ahnt Frank schnell, dass hier etwas nicht stimmt. Daniel bittet seine Kollegen schließlich inständig darum, Eva nicht unnötig durch eine Polizeiaktion in Gefahr zu bringen. Die Zeit bis zur Übergabe und zum Austausch der Geisel nutzt die SOKO, um herauszubekommen, warum den Entführern so viel an diesem Chip liegt. Dabei machen sie eine überraschende Entdeckung und stoßen auf eine andere Spur: Weder Behram noch seine beiden Kumpels Bohl und Fuchs sind für den Mord an Monika Geye verantwortlich. Den hat möglicherweise ein ganz anderer begangen.
Monikas Tod aber hat eine Lawine ins Rollen gebracht, die noch den einen oder anderen unter sich begraben könnte.
Als der Moment der Übergabe gekommen ist, sind die Nerven aller bis zum Zerreißen gespannt.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 23.02.2010 ZDF
123. Am seidenen Faden (6.24)
Ein junger Mann stürzt in den Tod, als er sich mitten in der Nacht an der Fassade eines Apartmenthauses abseilt. Auf den ersten Blick handelt es sich um einen tragisch missglückten Einbruch. Auf den zweiten um Mord, denn das Seil, mit dem sich der Student und begeisterte Freeclimber Ralf Hecht gesichert hatte, war eindeutig manipuliert. Von seinem Komplizen, der nach Zeugenaussagen dabei war, fehlt jede Spur.
Die SOKO konzentriert sich bei ihren Ermittlungen auf die Freeclimber-Szene an der Hohenzollernbrücke. Zu Ralfs eingeschworener Clique zählen Isabelle, Max und dessen Cousin Erik. Keiner der drei kann sich vorstellen, dass Ralf ein Einbrecher gewesen sei. Glücklicherweise versteht sich Kommissarin Julia Marschall nicht nur aufs Fragenstellen, sondern auch aufs Klettern, so dass sie undercover das Vertrauen der kleinen Gruppe gewinnt. Max, der in der Regel mit seinem Freund Ralf auf Klettertouren ging, hat für die Tatzeit ein Alibi. Es fragt sich nur, was es wert ist, denn sein Gewährsmann ist sein schwerkranker Onkel. Während der Recherchen wird immer klarer, dass Ralf und Max es nicht darauf abgesehen hatten, irgendwo einzubrechen: Ihr Motiv war ein eher romantisches. Der Fall nimmt eine neue Wendung, als sich herausstellt, dass die beiden Kletterer die Seile getauscht hatten. Galt der Anschlag möglicherweise gar nicht Ralf, sondern Max? Und könnte es sein, dass der Täter es deshalb noch einmal versuchen wird? Wo aber liegt sein Motiv?
Mit Fragen ganz anderer Art muss sich Daniel herumschlagen, der in einen Club von Hochintelligenten aufgenommen werden möchte. Ihn irritiert es, dass aus-gerechnet Frank und Vanessa alle Testfragen, mit denen er sich herumschlägt, viel schneller und besser beantworten können als er.
Die SOKO konzentriert sich bei ihren Ermittlungen auf die Freeclimber-Szene an der Hohenzollernbrücke. Zu Ralfs eingeschworener Clique zählen Isabelle, Max und dessen Cousin Erik. Keiner der drei kann sich vorstellen, dass Ralf ein Einbrecher gewesen sei. Glücklicherweise versteht sich Kommissarin Julia Marschall nicht nur aufs Fragenstellen, sondern auch aufs Klettern, so dass sie undercover das Vertrauen der kleinen Gruppe gewinnt. Max, der in der Regel mit seinem Freund Ralf auf Klettertouren ging, hat für die Tatzeit ein Alibi. Es fragt sich nur, was es wert ist, denn sein Gewährsmann ist sein schwerkranker Onkel. Während der Recherchen wird immer klarer, dass Ralf und Max es nicht darauf abgesehen hatten, irgendwo einzubrechen: Ihr Motiv war ein eher romantisches. Der Fall nimmt eine neue Wendung, als sich herausstellt, dass die beiden Kletterer die Seile getauscht hatten. Galt der Anschlag möglicherweise gar nicht Ralf, sondern Max? Und könnte es sein, dass der Täter es deshalb noch einmal versuchen wird? Wo aber liegt sein Motiv?
Mit Fragen ganz anderer Art muss sich Daniel herumschlagen, der in einen Club von Hochintelligenten aufgenommen werden möchte. Ihn irritiert es, dass aus-gerechnet Frank und Vanessa alle Testfragen, mit denen er sich herumschlägt, viel schneller und besser beantworten können als er.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 02.03.2010 ZDF
124. Schuldig (6.25)
Der wegen Vergewaltigung und versuchten Mordes in psychiatrischer Sicherungsverwahrung einsitzende Bernd Scholz wird vorzeitig aus der Haft entlassen. Kurz darauf wird sein früheres Opfer, die Speditionssekretärin Tanja Krüger, in ihrer Wohnung angeschossen und lebensgefährlich verletzt. Alles spricht für Bernd Scholz als Täter. Aber der hat ein wasserdichtes Alibi.
Tanjas Ex-Freund Markus Klein dagegen nicht. Er schuldet Tanja 30.000 Euro, die sie ihm für seine in Schieflage geratene Bäckerei geliehen und nach der Trennung zurückverlangt hat. Damit hat Markus ein Motiv und: Hauptkommissarin Reuter hat ihn am Tatort gesehen. Die finanziellen Verhältnisse von Tanja Krüger werfen Fragen auf. Nicht nur, dass sie ihrem Ex-Freund zinslos 30 000 Euro geliehen hat, sie besitzt auch eine teure Eigentumswohnung in exklusiver Wohnlage. Hat sie geerbt oder ist sie dank des Pharma-Unternehmers Rolf Stahl zu Geld gekommen? Der konnte sich nämlich aufgrund der Verurteilung von Bernd Scholz dessen Firma unter den Nagel reißen und kam auf diese Weise in den Besitz wertvoller Pharma-Patente. Hat Tanja ihn dabei seinerzeit unterstützt?
Unklar ist auch, welche Rolle der damalige Prozessgutachter Professor Jürgen Peters spielt. Immer enger zieht sich die Schlinge um Stahl. Als die Ermittlungen eine unerwartete Wendung nehmen, schöpft er wieder Hoffnung.
Tanjas Ex-Freund Markus Klein dagegen nicht. Er schuldet Tanja 30.000 Euro, die sie ihm für seine in Schieflage geratene Bäckerei geliehen und nach der Trennung zurückverlangt hat. Damit hat Markus ein Motiv und: Hauptkommissarin Reuter hat ihn am Tatort gesehen. Die finanziellen Verhältnisse von Tanja Krüger werfen Fragen auf. Nicht nur, dass sie ihrem Ex-Freund zinslos 30 000 Euro geliehen hat, sie besitzt auch eine teure Eigentumswohnung in exklusiver Wohnlage. Hat sie geerbt oder ist sie dank des Pharma-Unternehmers Rolf Stahl zu Geld gekommen? Der konnte sich nämlich aufgrund der Verurteilung von Bernd Scholz dessen Firma unter den Nagel reißen und kam auf diese Weise in den Besitz wertvoller Pharma-Patente. Hat Tanja ihn dabei seinerzeit unterstützt?
Unklar ist auch, welche Rolle der damalige Prozessgutachter Professor Jürgen Peters spielt. Immer enger zieht sich die Schlinge um Stahl. Als die Ermittlungen eine unerwartete Wendung nehmen, schöpft er wieder Hoffnung.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 16.03.2010 ZDF
125. Preis der Schönheit (6.26)
Der Dermatologe und Mitinhaber der Klinik für ästhetische Medizin 'Bellmedica', Dr. Felix Lensing, wird tot am Rheinufer aufgefunden. Ihm wurde der Faltenglätter 'Botulinumtoxin' gespritzt. Das Mittel wirkt nur tödlich, wenn man darauf allergisch ist. Und das war Dr. Lensing. Fragt sich nur, wer davon gewusst hat.
Da ist zunächst der radikale Tierschützer Max Tillmann, der Dr. Lensing und seinen Partner Dr. Marco Taleb wiederholt bedroht und vermutlich auch bestohlen hat. Bei einem Einbruch wurde eine große Menge "Botulinumtoxin" entwendet. Max Tillmann bestreitet jedoch, mit dem Diebstahl etwas zu tun zu haben.
Auch Yuri Wolotny hat ein Tatmotiv. Seine Frau verlor durch einen Kunstfehler Dr. Lensings 50 Prozent ihres Augenlichts. Wolotnys Forderung nach Schadensersatz hatte Dr. Lensing kategorisch abgelehnt.
Durch die Arzthelferin Eva Kornbrenner erfahren die Ermittler, dass Dr. Lensing auf Privatpartys den begehrten Faltenglätter in Massen gespritzt hat. Damit hat auch sein Partner Dr. Taleb ein hochprozentiges Mordmotiv: geschäftsschädigendes Verhalten.
Merkwürdig ist, dass die Partys nach Lensings Tod weitergehen. Um Licht ins Dunkel zu bringen, wird Vanessa inkognito eingeschleust, macht sich aber bei der Gastgeberin schnell verdächtig. Um den unangenehmen Gast zügig wieder los zu werden, soll Vanessa als erstes behandelt werden. Zwar ist sie zu ihrer Sicherheit über Mikrofon mit Frank und Daniel verbunden, doch im entscheidenden Moment gibt es eine Funkstörung.
Da ist zunächst der radikale Tierschützer Max Tillmann, der Dr. Lensing und seinen Partner Dr. Marco Taleb wiederholt bedroht und vermutlich auch bestohlen hat. Bei einem Einbruch wurde eine große Menge "Botulinumtoxin" entwendet. Max Tillmann bestreitet jedoch, mit dem Diebstahl etwas zu tun zu haben.
Auch Yuri Wolotny hat ein Tatmotiv. Seine Frau verlor durch einen Kunstfehler Dr. Lensings 50 Prozent ihres Augenlichts. Wolotnys Forderung nach Schadensersatz hatte Dr. Lensing kategorisch abgelehnt.
Durch die Arzthelferin Eva Kornbrenner erfahren die Ermittler, dass Dr. Lensing auf Privatpartys den begehrten Faltenglätter in Massen gespritzt hat. Damit hat auch sein Partner Dr. Taleb ein hochprozentiges Mordmotiv: geschäftsschädigendes Verhalten.
Merkwürdig ist, dass die Partys nach Lensings Tod weitergehen. Um Licht ins Dunkel zu bringen, wird Vanessa inkognito eingeschleust, macht sich aber bei der Gastgeberin schnell verdächtig. Um den unangenehmen Gast zügig wieder los zu werden, soll Vanessa als erstes behandelt werden. Zwar ist sie zu ihrer Sicherheit über Mikrofon mit Frank und Daniel verbunden, doch im entscheidenden Moment gibt es eine Funkstörung.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 23.03.2010 ZDF
126. Krieg im Kleingarten (6.27)
Die sommerliche Idylle einer Kölner Schrebergartenkolonie wird empfindlich gestört, als auf der Parzelle des Ehepaars Schinkowsky eine vergrabene Leiche gefunden wird. Bei dem Toten handelt es sich um den arbeitslosen Tischler Markus Weinrich, der zuletzt nebenan bei seiner Freundin Lena Bandhold gewohnt hatte. Lena hat keine Erklärung für dessen Tod. Auch das Ehepaar Schinkowsky zeigt sich total erschüttert.
Bei ihren Ermittlungen findet die SOKO heraus, dass keineswegs zwischen allen Beteiligten immer eitel Sonnenschein geherrscht hat. So gibt die Nachbarin Ellen Fisser zu Protokoll, dass Lena in der ermittelten Mordnacht einen Streit mit ihrem Freund gehabt haben soll. Allerdings hatte Ellen früher selbst einmal eine Art Verhältnis zu Markus. War hier Eifersucht im Spiel? Etwas zwielichtig ist auch die Rolle des selbsternannten Vorsitzenden der Kolonie, Olaf Gerold, der grundsätzlich jedermann nachspioniert und auch schon mal heimlich Nacktfotos von Lena geschossen hat. Möglicherweise ist er deshalb in eine tätliche Auseinandersetzung mit deren Freund Markus geraten, die einen tödlichen Ausgang genommen hat.
Eine unerwartete Wendung nimmt der Fall, als sich herausstellt, dass der Ermordete kurz vor seinem Tod in einem Pressearchiv auf einen Artikel gestoßen ist, in dem von dem Unfalltod der Tochter des Ehepaars Schinkowsky berichtet wird. Könnte es sein, dass Markus damals selbst der Todesfahrer war? Als Frau Schinkowsky überraschend einen Selbstmordversuch unternimmt, scheint sich die Theorie zu erhärten, dass das Ehepaar Schinkowsky an Markus´ Ermordung in irgendeiner Weise beteiligt war.
Bei ihren Ermittlungen findet die SOKO heraus, dass keineswegs zwischen allen Beteiligten immer eitel Sonnenschein geherrscht hat. So gibt die Nachbarin Ellen Fisser zu Protokoll, dass Lena in der ermittelten Mordnacht einen Streit mit ihrem Freund gehabt haben soll. Allerdings hatte Ellen früher selbst einmal eine Art Verhältnis zu Markus. War hier Eifersucht im Spiel? Etwas zwielichtig ist auch die Rolle des selbsternannten Vorsitzenden der Kolonie, Olaf Gerold, der grundsätzlich jedermann nachspioniert und auch schon mal heimlich Nacktfotos von Lena geschossen hat. Möglicherweise ist er deshalb in eine tätliche Auseinandersetzung mit deren Freund Markus geraten, die einen tödlichen Ausgang genommen hat.
Eine unerwartete Wendung nimmt der Fall, als sich herausstellt, dass der Ermordete kurz vor seinem Tod in einem Pressearchiv auf einen Artikel gestoßen ist, in dem von dem Unfalltod der Tochter des Ehepaars Schinkowsky berichtet wird. Könnte es sein, dass Markus damals selbst der Todesfahrer war? Als Frau Schinkowsky überraschend einen Selbstmordversuch unternimmt, scheint sich die Theorie zu erhärten, dass das Ehepaar Schinkowsky an Markus´ Ermordung in irgendeiner Weise beteiligt war.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 30.03.2010 ZDF
127. Mord im Steinbruch (6.28)
Der 32jährige Ingenieur Thorsten Warnike wird erschlagen auf dem Gelände eines Kalksteinbruchs gefunden. Zunächst gehen die SOKO-Ermittler davon aus, dass er das Opfer eines eifersüchtigen Nebenbuhlers geworden sein könnte. Aber im Laufe der Ermittlungen wird die Geschichte immer vielschichtiger.
Ins Visier gerät zum einen Klaus Schmied, der erbittert gegen die Erweiterung des Steinbruchs kämpft und bei einem Sabotageanschlag von Warnike erwischt wurde. Außerdem stoßen die Ermittler auf einen Arzt, bei dem sich Warnike kurz vor seinem Tod erkundigt hatte, ob man einen Mord als Selbstmord verschleiern könne. Meinte Warnike damit den Suizid seines Vorgängers, der sich vor vier Monaten nach einem Unglück im Steinbruch das Leben genommen hat?
Die Nachforschungen der SOKO gehen vier Monate zurück, als durch angeblich falsche Berechnungen von Warnikes Vorgänger bei einer routinemäßigen Sprengung am Rand des Steinbruchs ein Teil des Dorfes betroffen und ein kleines Mädchen zu Tode gekommen war. Ist Warnike hinter eine abgebrühte Intrige gekommen und musste deshalb sterben?
Ins Visier gerät zum einen Klaus Schmied, der erbittert gegen die Erweiterung des Steinbruchs kämpft und bei einem Sabotageanschlag von Warnike erwischt wurde. Außerdem stoßen die Ermittler auf einen Arzt, bei dem sich Warnike kurz vor seinem Tod erkundigt hatte, ob man einen Mord als Selbstmord verschleiern könne. Meinte Warnike damit den Suizid seines Vorgängers, der sich vor vier Monaten nach einem Unglück im Steinbruch das Leben genommen hat?
Die Nachforschungen der SOKO gehen vier Monate zurück, als durch angeblich falsche Berechnungen von Warnikes Vorgänger bei einer routinemäßigen Sprengung am Rand des Steinbruchs ein Teil des Dorfes betroffen und ein kleines Mädchen zu Tode gekommen war. Ist Warnike hinter eine abgebrühte Intrige gekommen und musste deshalb sterben?
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 06.04.2010 ZDF
128. Vorsicht, Falle! (6.29)
Der Kunststofftechniker Stefan Weber gerät in der Lagerhalle der Kölner Kunststoffe GmbH in eine tödliche Falle: Er wird von einer Lawine schwerer Fässer erschlagen, nachdem jemand im Regal ein Sicherungsseil durchtrennt hat. Ein erster Verdacht fällt auf den Lagerarbeiter Olaf Messadi, der es durch seine Arbeitsverweigerung provoziert hatte, dass Stefan Weber selbst ins Lager gehen musste. Zudem findet die SOKO heraus, dass es sich auch um eine Racheaktion aus Eifersucht handeln könnte, da Stefan Weber kürzlich erst Olafs Freundin Nadine Unger ausgespannt hat.
Aber auch jeder andere Mitarbeiter könnte Olafs Mörder sein, da der Schlüssel fürs Lager praktisch für jedermann zugänglich ist. So geraten auch der technische Leiter Jürgen Krause, mit dem Stefan Weber um den Posten des Abteilungsleiters konkurrierte, und Kunststoffingenieurin Marion Drechsler, mit der das Opfer erst kürzlich aneinandergeraten war, ins Visier der SOKO.
Bald bemerken die Ermittler, dass Olaf Messadi sich selbst bedroht fühlt. Galt die tödliche Falle womöglich gar nicht dem Kunststofftechniker, sondern ihm? Olaf hält sich darüber sehr bedeckt und setzt all seine Energie daran, Nadine Unger zurückzugewinnen. Nachdem dieses Bemühen vergebens ist, entschließt er sich, der Polizei die Wahrheit zu sagen. Doch bevor es dazu kommt, wird er von einem Auto überfahren. Wer wollte ihn da zum Schweigen bringen?
Aber auch jeder andere Mitarbeiter könnte Olafs Mörder sein, da der Schlüssel fürs Lager praktisch für jedermann zugänglich ist. So geraten auch der technische Leiter Jürgen Krause, mit dem Stefan Weber um den Posten des Abteilungsleiters konkurrierte, und Kunststoffingenieurin Marion Drechsler, mit der das Opfer erst kürzlich aneinandergeraten war, ins Visier der SOKO.
Bald bemerken die Ermittler, dass Olaf Messadi sich selbst bedroht fühlt. Galt die tödliche Falle womöglich gar nicht dem Kunststofftechniker, sondern ihm? Olaf hält sich darüber sehr bedeckt und setzt all seine Energie daran, Nadine Unger zurückzugewinnen. Nachdem dieses Bemühen vergebens ist, entschließt er sich, der Polizei die Wahrheit zu sagen. Doch bevor es dazu kommt, wird er von einem Auto überfahren. Wer wollte ihn da zum Schweigen bringen?
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 13.04.2010 ZDF
129. Ein echter Schuss (6.30)
Auf dem Parkplatz vor dem Hallenbad in Nippes wird die Leiche von Götz Kiesowski gefunden. Der Ermordete ist an einer durchschossenen Beinschlagader verblutet und wurde in dem Kleinbus, in dem er wohnte, entdeckt. Bei den Ermittlungen findet die SOKO heraus, dass der Mittdreißiger Kiesowski in den Monaten vor seinem Tod Unterschlupf bei seinem alten Studienfreund, dem erfolgreichen Chirurgen Dr. Henry Herbst, gefunden hatte. Karins Team ermittelt, dass der notorische Versager Kiesowski kurz vor seinem Tod mehrfach an "Speed Datings" teilgenommen hat. Und dies mit durchschlagendem Erfolg, was vermutlich damit zusammenhing, dass Kiesowski sich den weiblichen Teilnehmern als erfolgreicher Chirurg mit einer Anstellung in der Schweiz vorgestellt hat. Damit hat er sich nicht nur die Biografie seines Freundes zu Eigen gemacht, sondern seine Affären auch gleich in dessen Schlafzimmer verführt. Die SOKO-Ermittler sind sich einig: So viel Frechheit hat Strafe verdient. Aber muss es gleich ein Neun-Millimeter-Projektil aus einer alten Wehrmachtspistole sein?
Bei ihrer Suche nach dem Täter arbeiten die Ermittler wie gewohnt mit vollem Einsatz: Julia Marschall stellt sich als weiblicher Lockvogel zur Verfügung und besucht undercover das nächste "Speed Dating" in der Lounge-Bar, in der Götz Kiesowski seine Bekanntschaften geschlossen hat. Dort stößt sie auf einen verbitterten Konkurrenten des Toten, der sich brennend für Julia interessiert.
Bei ihrer Suche nach dem Täter arbeiten die Ermittler wie gewohnt mit vollem Einsatz: Julia Marschall stellt sich als weiblicher Lockvogel zur Verfügung und besucht undercover das nächste "Speed Dating" in der Lounge-Bar, in der Götz Kiesowski seine Bekanntschaften geschlossen hat. Dort stößt sie auf einen verbitterten Konkurrenten des Toten, der sich brennend für Julia interessiert.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 20.04.2010 ZDF