130. Mord zartbitter (7.1)
Schock bei einer Wohnungsbesichtigung: Im schönsten Zimmer einer leeren Altbauwohnung findet der Hausverwalter Herbert Scheuermann die Leiche des Hausbesitzers Udo Rosinski in einer Blutlache. Der Mann wurde erstochen. Rosinski war bei seinen Mietern gefürchtet. Um seinen hohen Mietforderungen Nachdruck zu verschaffen, griff er nicht selten zu unfairen Mitteln. Besonders unter dem sadistischen Vermieter zu leiden hatte die attraktive Miriam Brosi, die ein kleines Schokoladengeschäft im Erdgeschoss führt. Rosinski hatte versucht, sie mit utopischen Mieterhöhungen in die Enge zu treiben.
Die SOKO stößt bei ihren Recherchen zunächst auf eine Bande Jugendlicher, die die Anwohner der Straße seit Wochen nervt und verunsichert. Ein frisches Graffiti deutet darauf hin, dass sich jemand von denen am Tatort aufgehalten hatte. Diente die leerstehende Wohnung ihnen als nächtlicher Treffpunkt? Waren die Jugendlichen dort mit dem unberechenbaren Rosinski?
Auch der Hausverwalter Scheuermann hätte Grund, Rosinski übel zu wollen, hat ihn doch sein Chef bei einem Immobiliengeschäft über den Tisch gezogen.
Oder sah Rosinskis ehemalige Freundin, die Friseurin Sandra Schmidt, keinen anderen Ausweg mehr, den immer bedrohlicher auftretenden Ex ruhig zu stellen?
Wichtige Hinweise erhoffen sich die SOKOs vom Nachbarn genau gegenüber
der Mordwohnung, dem schrulligen Künstler Willi Mühlkamp. Dessen Angaben jedoch klingen eher verwirrend. Willi sorgt sich offenbar mehr um die Dame im Schokoladengeschäft, die er heimlich liebt.
Doch auch Miriam Brosi hat ein Geheimnis, dem die SOKO Schritt für Schritt auf die Spur kommen wird. Ob dieses Geheimnis sie gleich zu einer Mörderin stempelt, ist eine ganz andere Frage.
Frank lässt sich indessen gern von der attraktiven Miriam mit Pralinen verwöhnen, während vor allem Karin gegen die süße Versuchung kämpft. Sie hat mit ihrem Ex-Mann gewettet, vier Wochen lang eine strenge Diät durchzuhalten. Das wird die SOKO jedoch nicht davon abbringen, den Mörder Rosinskis schließlich zu überführen.
Die SOKO stößt bei ihren Recherchen zunächst auf eine Bande Jugendlicher, die die Anwohner der Straße seit Wochen nervt und verunsichert. Ein frisches Graffiti deutet darauf hin, dass sich jemand von denen am Tatort aufgehalten hatte. Diente die leerstehende Wohnung ihnen als nächtlicher Treffpunkt? Waren die Jugendlichen dort mit dem unberechenbaren Rosinski?
Auch der Hausverwalter Scheuermann hätte Grund, Rosinski übel zu wollen, hat ihn doch sein Chef bei einem Immobiliengeschäft über den Tisch gezogen.
Oder sah Rosinskis ehemalige Freundin, die Friseurin Sandra Schmidt, keinen anderen Ausweg mehr, den immer bedrohlicher auftretenden Ex ruhig zu stellen?
Wichtige Hinweise erhoffen sich die SOKOs vom Nachbarn genau gegenüber
der Mordwohnung, dem schrulligen Künstler Willi Mühlkamp. Dessen Angaben jedoch klingen eher verwirrend. Willi sorgt sich offenbar mehr um die Dame im Schokoladengeschäft, die er heimlich liebt.
Doch auch Miriam Brosi hat ein Geheimnis, dem die SOKO Schritt für Schritt auf die Spur kommen wird. Ob dieses Geheimnis sie gleich zu einer Mörderin stempelt, ist eine ganz andere Frage.
Frank lässt sich indessen gern von der attraktiven Miriam mit Pralinen verwöhnen, während vor allem Karin gegen die süße Versuchung kämpft. Sie hat mit ihrem Ex-Mann gewettet, vier Wochen lang eine strenge Diät durchzuhalten. Das wird die SOKO jedoch nicht davon abbringen, den Mörder Rosinskis schließlich zu überführen.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 03.11.2010 ZDF
131. Das Vermächtnis (7.2)
Hermann Binder, Chef des Unternehmens 'Feinkost Binder', wird ermordet aufgefunden. Über dessen Tochter Sabina und seine Frau Ingrid erfährt die SOKO, dass Hermann Binder auf dem Weg zu einer Geldübergabe war. Ein Unbekannter hatte die Familie seit längerem erpresst und damit gedroht, die Waren von 'Feinkost Binder' zu vergiften. Die SOKO muss davon ausgehen, dass der Erpresser auch der Mörder ist. Doch warum wurde Binder umgebracht? Er hatte das geforderte Geld dabei und war bereit, den Erpresser auszuzahlen. Hatte Binder seinen Erpresser erkannt? Da meldet sich der anonyme Erpresser erneut bei den Binders und fordert dieses Mal eine Million Euro. Die SOKO ist verwundert: Kann es sein, dass er bei der ersten Übergabe das Geld doch nicht bekommen hatte? In wessen Besitz befindet es sich dann?
Bei der zweiten Geldübergabe gelingt es, den Erpresser zu stellen.
Der behauptet, Binder sei zur ersten Übergabe gar nicht aufgetaucht. Seine Aussagen klingen glaubhaft und die SOKO steht wieder am Anfang. Aber es gibt noch einen Unbekannten, dem Binder regelmäßig Geld hatte zukommen lassen. Ist er der Schlüssel zu diesem Fall?
Besonders engagiert geht diesmal, nicht eben zur ungeteilten Freude der Kollegen, Inspektionsleiter Schneider zu Werke. Er nutzt Karins Urlaub dazu, sich mal wieder selbst den Geruch der Straße um die Nase wehen zu lassen.
Bei der zweiten Geldübergabe gelingt es, den Erpresser zu stellen.
Der behauptet, Binder sei zur ersten Übergabe gar nicht aufgetaucht. Seine Aussagen klingen glaubhaft und die SOKO steht wieder am Anfang. Aber es gibt noch einen Unbekannten, dem Binder regelmäßig Geld hatte zukommen lassen. Ist er der Schlüssel zu diesem Fall?
Besonders engagiert geht diesmal, nicht eben zur ungeteilten Freude der Kollegen, Inspektionsleiter Schneider zu Werke. Er nutzt Karins Urlaub dazu, sich mal wieder selbst den Geruch der Straße um die Nase wehen zu lassen.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 09.11.2010 ZDF
132. Katz und Maus (7.3)
Dem verurteilten Mörder Martin Wolter gelingt bei der Beerdigung seiner Mutter die Flucht. Er hatte vor Jahren einen Geldtransport überfallen und dabei kaltblütig einen der beiden Fahrer erschossen. Karin hatte Wolter seinerzeit festgenommen. Die Beute aber blieb verschwunden. Da taucht Wolter überraschend bei Karin auf. Will er sich an ihr für die damalige Festnahme rächen? Oder will er mit ihrer Hilfe auf die Spur der verschwundenen Millionenbeute kommen? Ein gefährliches Katz- und Maus-Spiel beginnt.
Staatsanwältin Inga Frey wird von ihrem Chef, dem politisch ambitionierten Oberstaatsanwalt Dr. Delius, ins SOKO-Revier abgestellt, um die Ermittlungen im Fall Wolter zu koordinieren. Wenig später wird der ehemalige Geldtransportfahrer Zapek ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen legen den Verdacht nahe, dass er Wolters Komplize war. Und alles deutet auf Wolter als Täter.
Dann gerät Sonderermittler Becker in den Fokus der Ermittler. Immer mehr verdichten sich die Indizien, dass er Zapek damals auf die Schliche gekommen war und ihn um einen Großteil der Beute erpresst hatte. Für Karin ist das Wiedersehen mit Becker etwas heikel, denn die beiden hatten früher ein Verhältnis.
Als Becker ebenfalls einem Anschlag zum Opfer fällt, spricht manches dafür, dass er seinerseits einen Komplizen oder zumindest einen Mitwisser hatte, der sich jetzt vor der Entdeckung schützen will. Nun gerät Karin ins Zwielicht. Oberstaatsanwalt Delius sorgt dafür, dass sie vom Dienst suspendiert wird. Karins SOKO-Kollegen sind von ihrer Unschuld überzeugt. Aber ihnen läuft die Zeit davon, denn sie müssen Wolter schnappen und gleichzeitig den ominösen Unbekannten stellen, bevor es noch einen weiteren Toten gibt. Oder war es doch Wolter, der sich sowohl an Zapek als auch an Becker gerächt hat?
Staatsanwältin Inga Frey wird von ihrem Chef, dem politisch ambitionierten Oberstaatsanwalt Dr. Delius, ins SOKO-Revier abgestellt, um die Ermittlungen im Fall Wolter zu koordinieren. Wenig später wird der ehemalige Geldtransportfahrer Zapek ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen legen den Verdacht nahe, dass er Wolters Komplize war. Und alles deutet auf Wolter als Täter.
Dann gerät Sonderermittler Becker in den Fokus der Ermittler. Immer mehr verdichten sich die Indizien, dass er Zapek damals auf die Schliche gekommen war und ihn um einen Großteil der Beute erpresst hatte. Für Karin ist das Wiedersehen mit Becker etwas heikel, denn die beiden hatten früher ein Verhältnis.
Als Becker ebenfalls einem Anschlag zum Opfer fällt, spricht manches dafür, dass er seinerseits einen Komplizen oder zumindest einen Mitwisser hatte, der sich jetzt vor der Entdeckung schützen will. Nun gerät Karin ins Zwielicht. Oberstaatsanwalt Delius sorgt dafür, dass sie vom Dienst suspendiert wird. Karins SOKO-Kollegen sind von ihrer Unschuld überzeugt. Aber ihnen läuft die Zeit davon, denn sie müssen Wolter schnappen und gleichzeitig den ominösen Unbekannten stellen, bevor es noch einen weiteren Toten gibt. Oder war es doch Wolter, der sich sowohl an Zapek als auch an Becker gerächt hat?
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 16.11.2010 ZDF
133. Mitten ins Herz (7.4)
Der Versicherungsmakler Martin Beckmann wird mit einer tiefen Stichwunde im Herzen auf einem abgelegenen Schrottplatz gefunden. Dort aber wurde er aller Wahrscheinlichkeit nicht ermordet. Zu den ersten Verdächtigen gehört seine Ehefrau Heike, die in einer Konzerthalle arbeitet. Ertrug sie die Verdächtigungen ihres notorisch eifersüchtigen Mannes, der sogar schon mal einen Detektiv auf sie angesetzt hatte, nicht mehr? Wollte sie gar seine Lebensversicherung kassieren? Als dann auch noch gemunkelt wird, sie habe eine Affäre mit ihrem Arbeitskollegen Erler, wird es eng für Heike. Oder war es der Kollege Erler selbst, der zugestochen hatte, um sich endlich den Weg zu Heike frei zu machen? Vielleicht haben sie die Tat ja auch gemeinsam begangen?
Inzwischen zeigen die Indizien, dass Beckmann tatsächlich in der Konzerthalle ermordet wurde. Allerdings erscheint auch der Tote selbst in einem merkwürdigen Licht, als herauskommt, dass Beckmann offenbar Versicherungsbetrug in größerem Stil betrieben hatte. Die SOKO will von seinem Partner Boll wissen, ob er Beckmann diesbezüglich zur Rede gestellt hatte und die Situation möglicherweise eskaliert sei. Boll bestreitet dies vehement. Aber auch er hat etwas zu verheimlichen.
Drei Verdächtige, drei Motive und ein Toter. Und eine offene Frage.
Inzwischen zeigen die Indizien, dass Beckmann tatsächlich in der Konzerthalle ermordet wurde. Allerdings erscheint auch der Tote selbst in einem merkwürdigen Licht, als herauskommt, dass Beckmann offenbar Versicherungsbetrug in größerem Stil betrieben hatte. Die SOKO will von seinem Partner Boll wissen, ob er Beckmann diesbezüglich zur Rede gestellt hatte und die Situation möglicherweise eskaliert sei. Boll bestreitet dies vehement. Aber auch er hat etwas zu verheimlichen.
Drei Verdächtige, drei Motive und ein Toter. Und eine offene Frage.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 23.11.2010 ZDF
134. Offene Rechnung (7.5)
Der Unternehmer Hagen Kaiser wird in den frühen Morgenstunden tot im Garten der Firmenvilla gefunden. Es spricht vieles dafür, dass Kaiser nicht freiwillig über die Brüstung seines Balkons in die Tiefe gestürzt ist. Die Angehörigen des Toten sind schockiert und wollen von Problemen innerhalb der Familie nichts wissen. Doch schon bald werden dicke Risse in der noblen Fassade sichtbar. Sebastian, Hagens Bruder und Geschäftsführer des Familienbetriebs, hat Hagen vor zwei Wochen aus der Firma geworfen, da dieser Geld im großen Stil hinterzogen hatte. Andrea, die Frau des Toten, war davon überzeugt, dass ihr Mann eine Affäre mit einer Unbekannten unterhielt. Ein weiteres irritierendes Detail: Vor einigen Tagen hatten Einbrecher Sebastian Kaisers Safe leer geräumt. Ein Großteil der Beute wird im Schreibtisch von Hagen gefunden. Und dann gibt es noch Sebastians Sohn Jan, der auf seinen Vater nicht gut zu sprechen ist. Stattdessen hatte er immer ein enges Verhältnis mit seinem Onkel Hagen. Hält er seinen eigenen Vater für einen Mörder?
Die geheimnisvolle Unbekannte, mit der Hagen laut Andrea angeblich eine Affäre hatte, ist Rebecca Lang: Sebastians große Liebe, die Köln bald nach Jans Geburt überstürzt verlassen hatte und jetzt überraschend wieder in Köln aufgetaucht ist. Kurz nach der Tat wurde sie vor der Villa der Kaisers gesehen. Was will sie ausgerechnet jetzt dort? Sie hat sich nie um ihren Sohn gekümmert, sondern abgeschieden im Elsass gelebt. Angeblich sei sie zurückgekehrt, um sich nach all den Jahren mit Sebastian auszusöhnen und um sich endlich um ihren Sohn zu kümmern. Die SOKO ahnt, dass die Lösung des Falls mit der geheimnisvollen Rebecca zusammenhängt.
Die geheimnisvolle Unbekannte, mit der Hagen laut Andrea angeblich eine Affäre hatte, ist Rebecca Lang: Sebastians große Liebe, die Köln bald nach Jans Geburt überstürzt verlassen hatte und jetzt überraschend wieder in Köln aufgetaucht ist. Kurz nach der Tat wurde sie vor der Villa der Kaisers gesehen. Was will sie ausgerechnet jetzt dort? Sie hat sich nie um ihren Sohn gekümmert, sondern abgeschieden im Elsass gelebt. Angeblich sei sie zurückgekehrt, um sich nach all den Jahren mit Sebastian auszusöhnen und um sich endlich um ihren Sohn zu kümmern. Die SOKO ahnt, dass die Lösung des Falls mit der geheimnisvollen Rebecca zusammenhängt.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 30.11.2010 ZDF
135. Ein Bund fürs Leben (7.6)
Jurastudent Markus Breckwoldt wird erschlagen in einem Park gefunden. Er war Mitglied in der nichtschlagenden Verbindung 'Colonia' und vor einer Woche vom Fuchs zum Burschen aufgestiegen. Bei der anschließenden Feier war sogar eine Frau anwesend: Lisa, die Freundin seines Verbindungskollegen Claas Sandmann. Die SOKO fragt sich, was die sonst so traditionelle Verbindung bewogen haben mag, die Anwesenheit einer Frau zuzulassen. Und so friedlich, wie behauptet, scheint das Leben in der 'Colonia' nicht gewesen zu sein: Dr. Phillip Kraft entdeckt eine kaum verheilte Schusswunde am Arm des Toten.
Als die SOKO bei Verbindungskollege Fritz zwei vor kurzem benutzte altertümliche Duellpistolen sichert, wird die Beantwortung einer Frage immer dringender: Was genau ist während Markus' letztem Beisammensein mit seinen Verbindungsfreunden passiert? Und welche Rolle spielt Patrick von Selding, der Anwalt und Arbeitgeber von Markus Breckwoldt? Für einen Praktikanten hat er ihm ein auffällig hohes Gehalt gezahlt. Während ihrer Ermittlungen stößt die SOKO bei den Burschenschaftlern zunächst auf eine Mauer des Schweigens. Das verärgert besonders Frank, dem Burschenschaftler mit ihrem Traditionsgehabe nicht die liebsten Gesprächspartner zu sein scheinen. Bald jedoch sieht die SOKO manches klarer und fördert am Ende etwas sehr Überraschendes zutage.
Als die SOKO bei Verbindungskollege Fritz zwei vor kurzem benutzte altertümliche Duellpistolen sichert, wird die Beantwortung einer Frage immer dringender: Was genau ist während Markus' letztem Beisammensein mit seinen Verbindungsfreunden passiert? Und welche Rolle spielt Patrick von Selding, der Anwalt und Arbeitgeber von Markus Breckwoldt? Für einen Praktikanten hat er ihm ein auffällig hohes Gehalt gezahlt. Während ihrer Ermittlungen stößt die SOKO bei den Burschenschaftlern zunächst auf eine Mauer des Schweigens. Das verärgert besonders Frank, dem Burschenschaftler mit ihrem Traditionsgehabe nicht die liebsten Gesprächspartner zu sein scheinen. Bald jedoch sieht die SOKO manches klarer und fördert am Ende etwas sehr Überraschendes zutage.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 07.12.2010 ZDF
136. Das Attentat (7.7)
Karin freut sich auf ihren wohlverdienten Feierabend, als sie, fast vor ihrer Haustür, Zeugin eines tödlichen Unfalls mit Fahrerflucht wird. Karin ist davon überzeugt, dass das kein Unfall sondern ein kaltblütiger Mord war. Sie kann den Fahrer des Wagens zwar nicht erkennen, doch es spricht alles dafür, dass es sich um den dubiosen Finanzjongleur Ahmet Joussufi handelte, der der SOKO wenig später ein höchst windiges Alibi auftischt. Er behauptet, sein Wagen sei ihm kurz vor der Tat gestohlen worden. Was aber Joussufi besonders belastet, ist die Tatsache, dass die Tote als verdeckte Ermittlerin auf ihn angesetzt war. Aber die SOKO kann ihm die Tat nicht beweisen. Um ihn aus der Reserve zu locken, greift Karin zu einem Trick: sie lässt ihn glauben, ihn am Steuer erkannt zu haben, und tritt damit eine Lawine los: Joussufi hat mächtige Hintermänner, die vermutlich keine Skrupel kennen, die vermeintliche Zeugin mundtot zu machen. Die SOKO fürchtet mit Recht um Karins Leben und beantragt Personenschutz. Auch wenn Karin das für übertriebene Vorsicht hält, weichen die engagierten Personenschützer Marie Lehrke und Ole Nienhaus ihr fortan nicht mehr von der Seite. Kurz darauf wird ein Attentat auf Karin verübt, bei dem Ole Nienhaus ums Leben kommt. Dann aber verdichten sich die Indizien, die darauf hindeuten, dass der Anschlag vielleicht gar nicht Karin gegolten hat. Möglicherweise kann Jousuffis Sohn, der ein unbescholtenes Leben als Musterstudent führt, etwas Licht ins Dunkel bringen.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 14.12.2010 ZDF
137. Ein ehrenwertes Haus (7.8)
Hannah Basil ist tot. Die junge Frau wurde in ihrem Büro in einem renommierten Auktionshaus erschlagen. Offensichtlich hat sie nachts einen Einbrecher überrascht und musste dafür mit ihrem Leben bezahlen. Zumindest sieht es anfangs ganz danach aus.
Das Opfer war nicht nur beruflich mit der Firma verbunden: Hannah war mit dem Junior-Chef Gregor Kohlmann verlobt und ihre beste Freundin Simone Berger leitet die Geschäfte des Hauses. Die Untersuchungen ergeben, dass der Einbruch nur vorgetäuscht war. Aber warum musste Hannah sterben? Ihr Verlobter, der mit illegalem Kunsthandel die Finanzen der Firma aufbessert, wirkt ehrlich erschüttert. Was aber, wenn Hannah seinen dubiosen Geschäften auf die Schliche gekommen ist? Und wie steht es um Hannahs beste Freundin Simone, deren Mutter Gabi bei den Kohlmanns als Haushälterin arbeitet? Simone hat zu Gregor eine sehr innige Beziehung. Wie innig? Außerdem ist da noch Gregors Mutter Vera Kohlmann, die Angst hatte, von der ehrgeizigen Hannah vorzeitig aufs Altenteil geschoben zu werden. Die beiden Frauen hatten sich in eine Art Konkurrenzkampf verstrickt: Hannah wollte auf jeden Fall einen Anbau in der Firma lancieren, die resolute Seniorchefin Vera war strikt dagegen. Und Juniorchef Gregor stand zwischen seiner Verlobten und seiner Mutter.
Die Ermittlungen der SOKO fördern schließlich ein dunkles, Jahre zurückliegendes Geheimnis zutage, das erklärt, warum Vera und ihre Haushälterin Gabi Berger den Anbau um jeden Preis verhindern wollten.
Das Opfer war nicht nur beruflich mit der Firma verbunden: Hannah war mit dem Junior-Chef Gregor Kohlmann verlobt und ihre beste Freundin Simone Berger leitet die Geschäfte des Hauses. Die Untersuchungen ergeben, dass der Einbruch nur vorgetäuscht war. Aber warum musste Hannah sterben? Ihr Verlobter, der mit illegalem Kunsthandel die Finanzen der Firma aufbessert, wirkt ehrlich erschüttert. Was aber, wenn Hannah seinen dubiosen Geschäften auf die Schliche gekommen ist? Und wie steht es um Hannahs beste Freundin Simone, deren Mutter Gabi bei den Kohlmanns als Haushälterin arbeitet? Simone hat zu Gregor eine sehr innige Beziehung. Wie innig? Außerdem ist da noch Gregors Mutter Vera Kohlmann, die Angst hatte, von der ehrgeizigen Hannah vorzeitig aufs Altenteil geschoben zu werden. Die beiden Frauen hatten sich in eine Art Konkurrenzkampf verstrickt: Hannah wollte auf jeden Fall einen Anbau in der Firma lancieren, die resolute Seniorchefin Vera war strikt dagegen. Und Juniorchef Gregor stand zwischen seiner Verlobten und seiner Mutter.
Die Ermittlungen der SOKO fördern schließlich ein dunkles, Jahre zurückliegendes Geheimnis zutage, das erklärt, warum Vera und ihre Haushälterin Gabi Berger den Anbau um jeden Preis verhindern wollten.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 21.12.2010 ZDF
138. Ausgekocht (7.9)
Der mobile Koch Konstantin Laib wird erstochen aufgefunden. Zunächst glaubt die SOKO an einen Mord aus Leidenschaft. Laibs Exfrau Sonja hatte Sex mit dem Ex, und ihr neuer Lover Mick Wenders wusste davon. Zudem hatte Laib eine Lebensversicherung, in der Exfrau Sonja als Begünstigte eingetragen war.
Doch auch Laibs früherer Geschäftspartner und Kollege Sven Sievers gerät unter Verdacht. Er schuldete Laib Geld. Wollte er sich so seiner finanziellen Verpflichtungen entledigen? Oder hat er Laib, der eindeutig der kreativere Koch war, eines Rezeptes wegen getötet? Doch dann geschieht ein weiterer Mord nach ähnlichem Muster, der die SOKO zwingt, ihre Recherchen in eine dritte Richtung zu intensivieren.
Eine überraschende Wendung erfährt der Fall, nachdem Laibs Kundenliste abgearbeitet wurde. Zwei Familien, bei denen Laib kürzlich Kochabende veranstaltet hat, scheinen auf schicksalhafte Weise miteinander verbunden zu sein. Die ganze Tragweite des Falles erkennend, müssen die Ermittler rasch handeln, um einen dritten Mord zu verhindern.
Doch auch Laibs früherer Geschäftspartner und Kollege Sven Sievers gerät unter Verdacht. Er schuldete Laib Geld. Wollte er sich so seiner finanziellen Verpflichtungen entledigen? Oder hat er Laib, der eindeutig der kreativere Koch war, eines Rezeptes wegen getötet? Doch dann geschieht ein weiterer Mord nach ähnlichem Muster, der die SOKO zwingt, ihre Recherchen in eine dritte Richtung zu intensivieren.
Eine überraschende Wendung erfährt der Fall, nachdem Laibs Kundenliste abgearbeitet wurde. Zwei Familien, bei denen Laib kürzlich Kochabende veranstaltet hat, scheinen auf schicksalhafte Weise miteinander verbunden zu sein. Die ganze Tragweite des Falles erkennend, müssen die Ermittler rasch handeln, um einen dritten Mord zu verhindern.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 28.12.2010 ZDF
139. Pokerfieber (7.10)
Vater und Sohn haben sich früh auf den Weg zum Rhein gemacht, um Fledermäuse in der Morgendämmerung zu beobachten. Was der Vater dann beobachtet, hat damit aber nichts zu tun. Er wird Zeuge eines Mordes. Ein junger Mann wird erschossen, obwohl er auf Knien um sein Leben fleht. Geschockt flieht der Vater mit seinem Sohn und benachrichtigt die Polizei, die bei ihrem Erscheinen am Tatort vor einem Rätsel steht: Es gibt keine Leiche. Blut oder Geschosshülsen? Fehlanzeige! Einziger Fund am vermeintlichen Tatort ist ein 25-Euro-Pokerchip, auf dem ein Bikini-Mädchen abgebildet ist.
Die Recherchen führen die SOKO zu Andreas Postel, einem professionellen Betrüger und Falschspieler, der erst vor sechs Wochen mit der Auflage, sich einen Job zu suchen und nicht mehr an illegalen Spielrunden teilzunehmen, aus der Haft entlassen wurde. Einen Job hat Postel inzwischen – er kellnert. Allerdings hat er sich ausgerechnet eine Kneipe auserkoren, die der Pokerverein Köln-Nippes als Vereinslokal nutzt. Vorsitzender des Vereins ist Ludger Wörz, ein wohlhabender Kölner Geschäftsmann. Wird hier doch um hohe Einsätze gepokert? Konnte möglicherweise jemand seine Schulden nicht bezahlen?
In Ermangelung einer Leiche, eines Motivs und Spuren beschließen Karin und ihr Team, undercover zu ermitteln. Karin kommt dabei zugute, dass sie schon als Kind Pokern gelernt hat. Und so kommt es, dass sie dem Mordverdächtigen sehr bald Auge in Auge gegenübersitzen wird – am Spieltisch!
Bevor die SOKO aber die Identität des geheimnisvollen Opfers und seines Mörders aufdecken kann, wird sie erneut an einen Tatort gerufen. Und diesmal ist die Leiche nicht verschwunden.
Die Recherchen führen die SOKO zu Andreas Postel, einem professionellen Betrüger und Falschspieler, der erst vor sechs Wochen mit der Auflage, sich einen Job zu suchen und nicht mehr an illegalen Spielrunden teilzunehmen, aus der Haft entlassen wurde. Einen Job hat Postel inzwischen – er kellnert. Allerdings hat er sich ausgerechnet eine Kneipe auserkoren, die der Pokerverein Köln-Nippes als Vereinslokal nutzt. Vorsitzender des Vereins ist Ludger Wörz, ein wohlhabender Kölner Geschäftsmann. Wird hier doch um hohe Einsätze gepokert? Konnte möglicherweise jemand seine Schulden nicht bezahlen?
In Ermangelung einer Leiche, eines Motivs und Spuren beschließen Karin und ihr Team, undercover zu ermitteln. Karin kommt dabei zugute, dass sie schon als Kind Pokern gelernt hat. Und so kommt es, dass sie dem Mordverdächtigen sehr bald Auge in Auge gegenübersitzen wird – am Spieltisch!
Bevor die SOKO aber die Identität des geheimnisvollen Opfers und seines Mörders aufdecken kann, wird sie erneut an einen Tatort gerufen. Und diesmal ist die Leiche nicht verschwunden.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 04.01.2011 ZDF
140. Die Berufenen (7.11)
Der Priesterseminarist Martin Betz wird erschlagen im Wald gefunden. Wer aber tötet einen angehenden Priester? Und warum? Die SOKO recherchiert, dass Betz bis kurz vor seinem Tod eine Liebesbeziehung mit Claudia Kress verband, die er wenige Tage zuvor wegen seiner anstehenden Diakonweihe beendet hatte. Hat sie sich für diese Zurückweisung gerächt? Oder hat ihr Vater Alfons Kress, der Martin noch nie gemocht hat, dies für seine Tochter erledigt? Doch der SOKO bleibt nicht verborgen, dass Betz auch innerhalb des Priesterseminars nicht nur Freunde hatte: Silvio Häusler war unglücklich in seinen Kommilitonen verliebt. War der Mord eine Eifersuchtstat oder hat der Seminarist Dietmar Reichenbach etwas mit Martins Tod zu tun? Die beiden verband seit Jugendtagen eine innige Feindschaft. Frank, der mit den Gepflogenheiten des Klosterlebens wenig vertraut ist, macht sich mit seiner direkten, unverblümten Art Fragen zu stellen, wenig Freunde unter den Klosterbrüdern.
Nachdem die SOKO alle Fäden entwirrt hat, ergibt sich das Bild einer Tat, die durchaus tragische Züge hat.
Nachdem die SOKO alle Fäden entwirrt hat, ergibt sich das Bild einer Tat, die durchaus tragische Züge hat.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 11.01.2011 ZDF
141. Durch fremde Fenster (7.12)
Martin Blomenkamp wird tot in seinem Appartement aufgefunden: Erschlagen mit seinem eigenen Fotostativ. Von der teuren Digitalkamera fehlt jede Spur. Was für die SOKO zunächst wie ein simpler Raubmord aussieht, wird bald verzwickter. Doris Blomenkamp, die Ehefrau des Toten, hatte keine Ahnung von der Existenz des Appartements, geschweige denn, was ihr Mann dort gemacht haben könnte. Dass er seinen Job in einer Bank bereits vor vier Monaten gekündigt hatte, wusste sie auch nicht. Seit dem Unfalltod der gemeinsamen Tochter Stefanie hatte sich das Ehepaar nicht mehr viel zu sagen, aber ein Doppelleben hätte sie Martin nicht zugetraut. Die Ermittlungen führen die SOKO zu Lisa Mehring, einer Prostituierten, mit der sich das Opfer regelmäßig getroffen hatte, um anstößige Fotos zu schießen. Offenbar hatte Blomenkamp eine Vorliebe dafür, Lisa heimlich beim Liebespiel mit ahnungslosen Freiern zu beobachten. Henning Kruse, den Lisa mehrfach besucht hat, wohnt gleich gegenüber von Blomenkamps Appartement. Hat der ahnungslos wirkende Musiklehrer mitbekommen, dass er bespitzelt wurde und den Voyeur erschlagen? Oder ist Lisa selbst für den Mord verantwortlich? Offenbar gab es in der Mordnacht zwischen ihr und Blomenkamp Streit. Doch als die verschwundene Kamera mit den mutmaßlichen Spannerfotos wieder auftaucht, erscheint der Fall plötzlich in einem anderen Licht.
Daniel hat derweil ganz andere Sorgen. Seine Gattin Eva hat Windpocken. Da er die Krankheit als Kind nicht hatte, quartiert er sich vorsichtshalber aus. Daniel findet vorübergehend Asyl bei Frank, der seine Großzügigkeit aber schnell bereut, weil Daniel alles andere als ein unkomplizierter Gast ist.
Daniel hat derweil ganz andere Sorgen. Seine Gattin Eva hat Windpocken. Da er die Krankheit als Kind nicht hatte, quartiert er sich vorsichtshalber aus. Daniel findet vorübergehend Asyl bei Frank, der seine Großzügigkeit aber schnell bereut, weil Daniel alles andere als ein unkomplizierter Gast ist.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 18.01.2011 ZDF
142. Der Feind an meiner Seite (7.13)
Eine junge, erfolgreiche Frau wird tot in ihrer Altbauwohnung gefunden. Anna wurde erschlagen, vermutlich von einem gewalttätigen Freund. Die Nachbarn haben offenbar, und nicht erst in dieser Nacht, weggehört. Annas Freund Anselm leugnet die Tat, doch die Indizien sprechen gegen ihn. Als die SOKO aber von Beate, der besten Freundin und Arbeitskollegin des Opfers, erfährt, dass Anna noch immer von ihrem gewalttätigen Ex-Freund Jan verfolgt wurde, sehen sie in ihm den Hauptverdächtigen. Anna hatte sich mit Hilfe von Beate und deren Ehemann Holger eine Wohnung besorgt, in der sie vor Jans Nachstellungen sicher zu sein glaubte. Jan gibt zu, Anna früher misshandelt zu haben, leugnet aber den Mord. Angeblich habe er gar nicht gewusst, wo er Anna hätte finden können. Aber nicht nur Karin zweifelt an Jans Glaubwürdigkeit.
Vanessa bringt sich sehr stark in den Fall ein. Das Schicksal der jungen Frau geht ihr ganz offenbar an die Nieren. Und sie läuft Gefahr, ihre Unvoreingenommenheit zu verlieren.
Aber es gibt noch einen Verdächtigen: Einen Kleinkriminellen, der ein Stockwerk über der Ermordeten wohnt, ist im Besitz von Schmuckgegenständen, die dem Opfer gehört haben. War es also doch ein Raubmord? Doch Vanessa lässt nicht locker. Sie vermutet sogar, dass auch Beate von Jan unter Druck gesetzt und geschlagen wurde, denn die Frau hat Angst und versteckt Verletzungen. Hatte Jan Beate gezwungen, ihm Annas Aufenthaltsort zu verraten?
Was es mit Annas Verletzungen auf sich hat, wird sich, zur Überraschung aller, bald zeigen. Und damit wird auch Annas Tod in einem anderen Licht erscheinen.
Vanessa bringt sich sehr stark in den Fall ein. Das Schicksal der jungen Frau geht ihr ganz offenbar an die Nieren. Und sie läuft Gefahr, ihre Unvoreingenommenheit zu verlieren.
Aber es gibt noch einen Verdächtigen: Einen Kleinkriminellen, der ein Stockwerk über der Ermordeten wohnt, ist im Besitz von Schmuckgegenständen, die dem Opfer gehört haben. War es also doch ein Raubmord? Doch Vanessa lässt nicht locker. Sie vermutet sogar, dass auch Beate von Jan unter Druck gesetzt und geschlagen wurde, denn die Frau hat Angst und versteckt Verletzungen. Hatte Jan Beate gezwungen, ihm Annas Aufenthaltsort zu verraten?
Was es mit Annas Verletzungen auf sich hat, wird sich, zur Überraschung aller, bald zeigen. Und damit wird auch Annas Tod in einem anderen Licht erscheinen.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 25.01.2011 ZDF
143. Klassentreffen (7.14)
Franks Abitur jährt sich zum 30. Mal. Seine ehemalige Klassenkameradin Franziska von Hardenberg hat deshalb den gesamten Jahrgang zum Klassentreffen in die alte Schule im Bergischen Land geladen, einschließlich Tom Kierdorf, der damals in der Nacht der Abiturfeier einen Verkehrsunfall verursacht hatte, bei dem Franks damalige Freundin und große Liebe Jessica Gebhardt ums Leben gekommen war.
Als Frank, bereits auf dem Weg zur Feier, telefonisch erfährt, dass Tom ebenfalls seine Teilnahme zugesagt hat, will er sofort umkehren, doch Franziska bittet ihn zu kommen, denn sie habe mit ihm und Tom über etwas sehr Wichtiges zu sprechen.
Kurz bevor Frank mit seinem Wagen auf dem Schulhof vorfährt, ist Franziska bereits tot, erstochen mit einem Brieföffner, und ausgerechnet Tom hat die Leiche im Lehrerzimmer gefunden. Obwohl ein anonymer Zettel, der dem ganzen Jahrgang mit dem Tod droht, für Aufregung sorgt, steht es für Frank und seine herbeigerufenen Kollegen außer Frage, dass der Mord etwas mit Jessicas Tod vor 30 Jahren zu tun haben muss.
Außer auf seinen ungeliebten Ex-Freund Tom trifft Frank auf seine alten Klassenkameraden Moni und Jürgen, um deren gemeinsame Ehe es nicht zum Besten zu stehen scheint. Und auch Marc Westen, den Frank schon früher nicht besonders gut leiden konnte, spielt in diesem Fall eine zwielichtige Rolle.
Wer von ihnen aber hat Franziska von Hardenberg erstochen? Und welches Geheimnis wollte sie Frank verraten? Frank und seine Kollegen setzen alles daran, hinter den Mörder und sein Motiv zu kommen.
Dass dabei auch Jessicas Unfalltod vor 30 Jahren möglicherweise in einem anderen Licht erscheinen wird, ist für Frank nur ein schwacher Trost.
Als Frank, bereits auf dem Weg zur Feier, telefonisch erfährt, dass Tom ebenfalls seine Teilnahme zugesagt hat, will er sofort umkehren, doch Franziska bittet ihn zu kommen, denn sie habe mit ihm und Tom über etwas sehr Wichtiges zu sprechen.
Kurz bevor Frank mit seinem Wagen auf dem Schulhof vorfährt, ist Franziska bereits tot, erstochen mit einem Brieföffner, und ausgerechnet Tom hat die Leiche im Lehrerzimmer gefunden. Obwohl ein anonymer Zettel, der dem ganzen Jahrgang mit dem Tod droht, für Aufregung sorgt, steht es für Frank und seine herbeigerufenen Kollegen außer Frage, dass der Mord etwas mit Jessicas Tod vor 30 Jahren zu tun haben muss.
Außer auf seinen ungeliebten Ex-Freund Tom trifft Frank auf seine alten Klassenkameraden Moni und Jürgen, um deren gemeinsame Ehe es nicht zum Besten zu stehen scheint. Und auch Marc Westen, den Frank schon früher nicht besonders gut leiden konnte, spielt in diesem Fall eine zwielichtige Rolle.
Wer von ihnen aber hat Franziska von Hardenberg erstochen? Und welches Geheimnis wollte sie Frank verraten? Frank und seine Kollegen setzen alles daran, hinter den Mörder und sein Motiv zu kommen.
Dass dabei auch Jessicas Unfalltod vor 30 Jahren möglicherweise in einem anderen Licht erscheinen wird, ist für Frank nur ein schwacher Trost.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 01.02.2011 ZDF
144. Sterbender Schwan (7.15)
An einem Kölner Theater wird der Tänzer Chris Baumann, Mitglied einer Ballett Company, tot aufgefunden. Er wurde nach der Vorstellung in seiner Garderobe erstochen. Karin ist zufällig vor Ort. Sie wurde von der Managerin der Company, Petra Götz, die sie schon seit Jahren kennt, eingeladen. Kollegen von Chris berichten von einem Streit zwischen ihm und dem Choreographen und Ballettdirektor Boris Harding. Harding hatte Chris' Leistung kritisiert. Allerdings könnte das nicht der einzige Grund für einen Streit gewesen sein. Chris wusste über Harding möglicherweise mehr, als dem lieb war.
In Verdacht gerät auch Angela Gerhards, die Schneiderin der Company. Für sie hatte Chris ein teures Geburtstagsgeschenk in seinem Spind. Angela behauptet, die beiden habe nur eine lockere Freundschaft verbunden. Kann man ihr trauen, oder spielt sie ein doppeltes Spiel? Ihre Tochter Maja und Chris waren sich näher gekommen. Aus Rücksicht auf Majas Mutter hielten die beiden ihre Beziehung aber geheim. Maja wollte keinen Ärger mit ihrer Mutter. Die hätte Angst gehabt, ein Freund könnte sie von der Karriere ablenken. Und das, wo sie doch alles für ihre Tochter geopfert hatte. Wenn Angela von der Beziehung ihrer Tochter zu Chris gewusst hat, könnte es sein, dass sie Chris im Affekt erstochen hat.
Und was ist mit Majas Exfreund Marco Kessler? Hat er die Trennung nicht verkraftet? War er eifersüchtig auf Chris? Oder wollte Chris ihn bei der Polizei anzeigen? Schließlich verkaufte er Marihuana an seine Tanzkollegen. Richtig eng wird es für Marco, nachdem die Ermittler in seinem Spind die Tatwaffe gefunden haben.
Ob ihnen damit aber schon der Täter ins Netz gegangen ist, ist eine ganz andere Frage.
In Verdacht gerät auch Angela Gerhards, die Schneiderin der Company. Für sie hatte Chris ein teures Geburtstagsgeschenk in seinem Spind. Angela behauptet, die beiden habe nur eine lockere Freundschaft verbunden. Kann man ihr trauen, oder spielt sie ein doppeltes Spiel? Ihre Tochter Maja und Chris waren sich näher gekommen. Aus Rücksicht auf Majas Mutter hielten die beiden ihre Beziehung aber geheim. Maja wollte keinen Ärger mit ihrer Mutter. Die hätte Angst gehabt, ein Freund könnte sie von der Karriere ablenken. Und das, wo sie doch alles für ihre Tochter geopfert hatte. Wenn Angela von der Beziehung ihrer Tochter zu Chris gewusst hat, könnte es sein, dass sie Chris im Affekt erstochen hat.
Und was ist mit Majas Exfreund Marco Kessler? Hat er die Trennung nicht verkraftet? War er eifersüchtig auf Chris? Oder wollte Chris ihn bei der Polizei anzeigen? Schließlich verkaufte er Marihuana an seine Tanzkollegen. Richtig eng wird es für Marco, nachdem die Ermittler in seinem Spind die Tatwaffe gefunden haben.
Ob ihnen damit aber schon der Täter ins Netz gegangen ist, ist eine ganz andere Frage.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 08.02.2011 ZDF
145. Aufgeflogen! (7.16)
Der LKW-Fahrer Jürgen Krebs wird tot im Kühlraum einer Kölner Spedition gefunden. Krebs war erst vor einigen Monaten mit seiner Tochter Sandra zu seiner neuen Lebensgefährtin Ulrike Ritter und deren Sohn Alexander gezogen.
Sandra, die in der Spedition eine Ausbildung macht, berichtet den SOKO-Beamten von einer Beobachtung, die sie wenige Tage zuvor in der Spedition gemacht hatte: Ihr Vater hatte Speditionschef Milan Markovic nach der Rückkehr von einer Tour nach Hamburg ein Paket übergeben und dafür einen größeren Geldbetrag erhalten. Die Ladung, die Krebs von Hamburg nach Köln transportiert hatte, stammt von einem kolumbianischen Frachter. Recherchen ergeben, dass die Hamburger Zollfahndung seit Monaten verdeckt gegen die betreffende Hamburger Frachtfirma ermittelt. Der Verdacht: Kokainschmuggel aus Kolumbien. Beweise dafür gibt es bislang nicht. Hat Jürgen Krebs sein schmales Fahrergehalt mit Drogenkurierdiensten aufgebessert? Und wollte er jetzt aussteigen? Tatsächlich kann die SOKO Speditionschef Markovic beim Abwickeln eines Drogendeals überraschen und festnehmen. Er räumt die Kuriertätigkeit von Krebs ein, will aber mit dem Mord an dem LKW-Fahrer nichts zu tun haben.
Ulrikes Noch-Ehemann Arno Ritter gerät ebenfalls in Verdacht. Er hat die Trennung von seiner Frau nicht verkraftet. Als man bei ihm eine Hose mit Blutspuren des Toten findet, scheint er als Täter überführt. Doch auch er streitet den Mord an Krebs ab. Eine Erklärung, wie das Blut des Opfers an seine Hose gekommen ist, hat er allerdings nicht.
Bleibt Ritters Sohn Alexander. Er liebt seinen Vater über alles und hat seiner Mutter die Trennung nicht verziehen. Und er hat sich mit seinem neuen "Stiefvater" überhaupt nicht verstanden. Ist Alexander der Mörder von Jürgen Krebs?
Sandra, die in der Spedition eine Ausbildung macht, berichtet den SOKO-Beamten von einer Beobachtung, die sie wenige Tage zuvor in der Spedition gemacht hatte: Ihr Vater hatte Speditionschef Milan Markovic nach der Rückkehr von einer Tour nach Hamburg ein Paket übergeben und dafür einen größeren Geldbetrag erhalten. Die Ladung, die Krebs von Hamburg nach Köln transportiert hatte, stammt von einem kolumbianischen Frachter. Recherchen ergeben, dass die Hamburger Zollfahndung seit Monaten verdeckt gegen die betreffende Hamburger Frachtfirma ermittelt. Der Verdacht: Kokainschmuggel aus Kolumbien. Beweise dafür gibt es bislang nicht. Hat Jürgen Krebs sein schmales Fahrergehalt mit Drogenkurierdiensten aufgebessert? Und wollte er jetzt aussteigen? Tatsächlich kann die SOKO Speditionschef Markovic beim Abwickeln eines Drogendeals überraschen und festnehmen. Er räumt die Kuriertätigkeit von Krebs ein, will aber mit dem Mord an dem LKW-Fahrer nichts zu tun haben.
Ulrikes Noch-Ehemann Arno Ritter gerät ebenfalls in Verdacht. Er hat die Trennung von seiner Frau nicht verkraftet. Als man bei ihm eine Hose mit Blutspuren des Toten findet, scheint er als Täter überführt. Doch auch er streitet den Mord an Krebs ab. Eine Erklärung, wie das Blut des Opfers an seine Hose gekommen ist, hat er allerdings nicht.
Bleibt Ritters Sohn Alexander. Er liebt seinen Vater über alles und hat seiner Mutter die Trennung nicht verziehen. Und er hat sich mit seinem neuen "Stiefvater" überhaupt nicht verstanden. Ist Alexander der Mörder von Jürgen Krebs?
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 15.02.2011 ZDF
146. Gegen die Zeit (7.17)
Es ist Samstag. Daniel ist allein im Präsidium. Er will nur noch schnell einen Bericht fertig schreiben und dann zu seinen Kollegen stoßen, die Frank beim jährlichen Waldlauf der Polizei anfeuern. Doch ein Anruf hält Daniel auf: Eine unbekannte Frau gesteht, einen Mann mit Tetrodotoxin vergiftet und in ihr Badezimmer eingesperrt zu haben. Das Gift beginne langsam zu wirken, der Mann habe keine Stunde mehr zu leben. Die Unbekannte, die alles andere als verwirrt wirkt, ist davon überzeugt, dass der Mann den Tod verdient habe, weil er ihre geliebte Schwester auf dem Gewissen hat. Für Daniel beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Während er versucht, heimlich die Kollegen an der Laufstrecke zu alarmieren, kämpft er darum, die Anruferin in der Leitung zu halten und möglichst viel über ihre Identität und ihre Motive herauszufinden. Jede Minute, die vergeht, bringt das unbekannte Opfer dem Tod näher - und nicht nur das Opfer. Daniel muss erkennen, dass auch die Täterin eine tödliche Dosis des Giftes genommen hat.
Langsam fügen sich ihre Äußerungen am Telefon zu einem Bild, und bald glaubt Daniel zu wissen, wer die verzweifelte junge Frau ist. Wo aber hält sie sich verborgen? Und wird die Zeit reichen, sie und ihr Opfer lebend zu finden?
Langsam fügen sich ihre Äußerungen am Telefon zu einem Bild, und bald glaubt Daniel zu wissen, wer die verzweifelte junge Frau ist. Wo aber hält sie sich verborgen? Und wird die Zeit reichen, sie und ihr Opfer lebend zu finden?
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 22.02.2011 ZDF
147. Transit (7.18)
In der Tiefgarage des Kölner Flughafens wird unter den Augen der indischen Todesgöttin Kali der illegale Einwanderer Ishat Gupta erschossen. Lange bleibt das Motiv der Tat vollkommen unklar. Außer einem gelegentlichen Plausch mit einer irakischen Putzfrau hat der Tote anscheinend ein Leben in der Anonymität geführt. Er arbeitete illegal als Schuhputzer in der Flughafenhalle. Die SOKO weiß lediglich, dass er dort wenige Tage vor seinem Tod jemanden getroffen hat, von dem er sich eine gültige Aufenthaltsgenehmigung erhoffte. Wer war dieser Unbekannte? Und hat er etwas mit dem Mord zu tun? Nach und nach kommt die SOKO dahinter, dass der Tote Zeuge einer raffiniert organisierten illegalen Einwanderung geworden sein könnte. Wäre es denkbar, dass er damit jemanden erpressen wollte? Aufschluss darüber erhofft sich die SOKO vom indischen IT-Spezialisten Mahesh Tiganjavi, der für eine Kölner Firma arbeitet und der als einer der Letzten auf dem Flughafen mit ihm zusammengetroffen ist. Seine Arbeitgeber Hubertus und Lisa May sehen da keine Zusammenhänge. Die SOKO aber schon. Es fragt sich nur, welche.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 01.03.2011 ZDF
148. Näher mein Gott zu dir (7.19)
Der 41jährige Organist und Chorleiter Ludger Fähling wird erschlagen in seiner Kirche aufgefunden. Rasch wird Chor- und Gemeindemitglied Heinz Lerch verdächtigt, ein cholerischer Unternehmer, den Fähling nach einem Streit von den Chorproben ausgeschlossen hatte.
Fotos tauchen auf, die Ludger Fähling Arm in Arm mit einem anderen Chormitglied zeigen: der 17-jährigen Tanja Wagner. Hatte Fähling ein Verhältnis mit der Minderjährigen? Und wer hat die Fotos in Umlauf gebracht, um dem Organisten zu schaden? Das ehemalige Heimkind Tanja Wagner schweigt trotzig, doch ausgerechnet Heinz Lerch, ihrem Arbeitgeber, gegenüber riskiert sie eine dicke Lippe. Warum traut sie sich das? Womit hat sie den mächtigen Lerch in der Hand?
Auch Gemeindereferentin Monika Koserowsky hat etwas zu verbergen. Sie war mit dem getrennt lebenden, aber noch nicht geschiedenen Organisten heimlich liiert. War sie eifersüchtig auf dessen innige Beziehung zu der jungen Tanja?
Monikas Bruder, der blasse Kirchenmusiker Georg Koserowsky, hat ebenfalls ein Motiv: Er hatte sich auf dieselbe seltene und begehrte Vollzeit-Organistenstelle beworben wie der nun tote Fähling. Dessen erstaunlich selbstlose Noch-Ehefrau Christine macht das Ensemble katholischer Verschwiegenheit komplett. Das unauflösbare Sakrament der Ehe bringt die SOKO schließlich auf die entscheidende Spur.
Ganz privat gerät Karin in den Focus ihrer Kollegen. Ex-Mann Peter hat eine neue Freundin. Karin tut, als fechte sie das nicht an. Doch Frank lässt sich nicht hinters Licht führen und versucht ihr ein Geständnis zu entlocken.
Fotos tauchen auf, die Ludger Fähling Arm in Arm mit einem anderen Chormitglied zeigen: der 17-jährigen Tanja Wagner. Hatte Fähling ein Verhältnis mit der Minderjährigen? Und wer hat die Fotos in Umlauf gebracht, um dem Organisten zu schaden? Das ehemalige Heimkind Tanja Wagner schweigt trotzig, doch ausgerechnet Heinz Lerch, ihrem Arbeitgeber, gegenüber riskiert sie eine dicke Lippe. Warum traut sie sich das? Womit hat sie den mächtigen Lerch in der Hand?
Auch Gemeindereferentin Monika Koserowsky hat etwas zu verbergen. Sie war mit dem getrennt lebenden, aber noch nicht geschiedenen Organisten heimlich liiert. War sie eifersüchtig auf dessen innige Beziehung zu der jungen Tanja?
Monikas Bruder, der blasse Kirchenmusiker Georg Koserowsky, hat ebenfalls ein Motiv: Er hatte sich auf dieselbe seltene und begehrte Vollzeit-Organistenstelle beworben wie der nun tote Fähling. Dessen erstaunlich selbstlose Noch-Ehefrau Christine macht das Ensemble katholischer Verschwiegenheit komplett. Das unauflösbare Sakrament der Ehe bringt die SOKO schließlich auf die entscheidende Spur.
Ganz privat gerät Karin in den Focus ihrer Kollegen. Ex-Mann Peter hat eine neue Freundin. Karin tut, als fechte sie das nicht an. Doch Frank lässt sich nicht hinters Licht führen und versucht ihr ein Geständnis zu entlocken.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 08.03.2011 ZDF
149. Hexen, Huren, Henker (7.20)
Kai Wenzel, Chef einer kleinen Firma, die auf historische Stadtführungen spezialisiert ist, wird ermordet aufgefunden - bei der historischen Hinrichtungsstätte auf dem Kölner Melatenfriedhof. Kais Lebensgefährtin Susanne Probst und ihr Bruder, der Rikschafahrer Martin Probst, ein alter Freund von Kai, sind tief betroffen. Martin verweist auf einen Streit, den Kai kürzlich mit Roswitha Knipp hatte, der Betreiberin eines Andenkenladens in der Altstadt. Die SOKO kommt dahinter, dass der Ermordete Roswitha Knipp den Pachtvertrag für ihren Laden abgejagt hatte, indem er ihr gestohlene Manuskripte aus dem eingestürzten Kölner Stadtarchiv unterjubelte. Doch auch die von Kai angestellte, attraktive Stadtführerin Isa Bergmann hätte ein Motiv: Sie erlaubt sich pikante, nicht ganz legale, Nebengeschäfte mit Kais Touristen. Kai wollte sie deshalb anzeigen.
Eine bedrohlich klingende Nachricht auf Kais Handy-Mailbox gibt weitere Rätsel auf. Karin findet heraus, dass die Stimme des Anrufers, der sich "Sperber" nennt, mit der des Zeugen Röder identisch ist, der angeblich bei Martin kurz vor dessen Tod eine Stadtführung buchen wollte. Nachdem Karin aufgedeckt hat, für wen dieser Röder tatsächlich arbeitet, ergibt sich für die SOKO ein ganz neuer Aspekt. Vieles deutet darauf hin, dass Wenzel eine bewegte Vergangenheit hat – die ihm nun, nach Jahren als erfolgreicher Geschäftsmann, zum Verhängnis geworden sein könnte. Was durchaus nicht ausschließt, dass der Mörder unter den üblichen Verdächtigen zu finden ist. Vielleicht hat die SOKO ihm nur das falsche Motiv unterstellt.
Eine bedrohlich klingende Nachricht auf Kais Handy-Mailbox gibt weitere Rätsel auf. Karin findet heraus, dass die Stimme des Anrufers, der sich "Sperber" nennt, mit der des Zeugen Röder identisch ist, der angeblich bei Martin kurz vor dessen Tod eine Stadtführung buchen wollte. Nachdem Karin aufgedeckt hat, für wen dieser Röder tatsächlich arbeitet, ergibt sich für die SOKO ein ganz neuer Aspekt. Vieles deutet darauf hin, dass Wenzel eine bewegte Vergangenheit hat – die ihm nun, nach Jahren als erfolgreicher Geschäftsmann, zum Verhängnis geworden sein könnte. Was durchaus nicht ausschließt, dass der Mörder unter den üblichen Verdächtigen zu finden ist. Vielleicht hat die SOKO ihm nur das falsche Motiv unterstellt.
Text: ZDF
Deutsche Erstausstrahlung: 15.03.2011 ZDF