Staffel 6, Folge 2 (43 Min.)
Kurz
nach Mitternacht werden die Kommissare der SOKO Stuttgart alarmiert.
Der Computerspiele-Produzent Steve Schöttle wurde auf seiner eigenen
Geburtstagsfeier in seiner Wohnung erstochen. Als Täter kommt nur einer
der anwesenden Gäste infrage. Die ersten Befragungen am Tatort führen
die Kommissare zu Schöttles bestem Freund und Geschäftspartner Florian
Abel. Er stand neben dem Toten, als die übrigen Gäste ihn fanden.
Außerdem hatten er und Schöttle unterschiedliche Pläne für die weitere
Zukunft ihrer gemeinsamen Firma. Der Verdacht gegen Schöttle erhärtet
sich, als sich bei der Überprüfung seiner DNA herausstellt, dass er vor
sechs Jahren an einem Raubüberfall auf einen Heilbronner Juwelier
beteiligt war.
Die damalige Beute entsprach dem Startkapital der Firma.
War Florian also beim Raubüberfall sein Komplize? Wollte er mit diesem
Wissen seinen Ausstieg aus der Firma erpressen? IT-Spezialist Rico
Sander entdeckt jedoch einen merkwürdigen Zufall: Die Tochter des damals
tödlich verletzten Juweliers, Nina Schilling, ist seit kurzem in
Stuttgart – und nun mit Florian Abel befreundet. Ist Ninas Auftreten
Zufall oder Teil eines perfiden Racheakts? Doch dann wird Nina beim
Joggen angefahren und ins Krankhaus eingeliefert. Aufgrund eines
Lacksplitters, den KTU-Experte Jan Arnaud am Unfallort findet, gelingt
es den Ermittlern, die Ex-Freundin des Opfers, Franziska Wenzel, für den
Tötungsversuch verantwortlich zu machen. In der Vernehmung gesteht sie
schließlich die Mittäterschaft beim Raubüberfall auf den Juwelier und
offenbart, dass sie, aus Angst um ihr Leben, Nina umbringen wollte.
Jedoch sei sie immer noch in Steve verliebt gewesen. Mit seinem Tod
wolle sie nichts zu tun haben. Mit dieser Aussage hilft sie der SOKO,
den wahren Täter zu überführen.
(Text & Screenshot: ZDF)
Deutsche Erstausstrahlung: Do 23.10.2014 ZDF